Maria Baptist: Essays On Jazz: Live auf 2 CDs

»Ein Konzert bedeutet für uns, miteinander und mit dem Publikum eine Verbindung einzugehen. Worauf es letztlich ankommt, ist die Hingabe an den jetzigen Moment. Nur dann kann Musik etwas bewirken: ein Gefühl des Glücks, des inneren Friedens und der Transformation anstoßen.« sagt Maria Baptist über ihr Live-Album Essays On Jazz.

Für die Aufnahmen hat die Pianistin und Komponistin ihr Trio mit Fabian Timm (Bass) und Heinz Lichius (Schlagzeug), ihren Duo-Partner Jan von Klewitz (Altsaxophon) und ihren Orchester-Musiker Richard Maegraith (Tenorsaxophon, Bassklarinette) in den Berliner Jazzclub A-Trane eingeladen.

Historisch gesehen ist die Instrumentierung eines Quintetts mit zwei Saxophonen eher ungewöhnlich. »Mich fasziniert der Klang und die Kraft des John Coltrane Quartetts. Die Polyphonie von Gil Evans hat mich gleichermaßen geprägt. In der Kombination von Alt-, Tenorsaxophon und Bassklarinette habe ich die Balance zwischen diesen Welten gefunden.« Ihre 11 Kompositionen auf Essays On Jazz konzipierte Maria Baptist kontrastreich: balladeske Kammermusik (The Bright & The Dark, After the Darkness), Straight-Ahead- Jazz (Longing, Running), symphonische Klavierüberleitungen (von On Top of the Mountain zu Minotaurus).

»Die Kunst ist die höchste Form von Hoffnung.« sagt Deutschlands bedeutendster Maler Gerhard Richter. Essays on Jazz wünscht sich genau das.

Besetzung:
Jan von Klewitz (Altsaxophon)
Richard Maegraith (Tenorsaxophon, Bassklarinette)
Maria Baptist (Klavier und Komposition)
Fabian Timm (Bass)
Heinz Lichius (Schlagzeug)

Rezensionen

»Maria Baptists rhapsodischer, frei fließender Klavierstil erinnert an Bill Evans & Keith Jarrett« schreibt das legendäre US-amerikanische Jazzmagazin DOWNBEAT über Maria Baptist.​

Zwischen Hong Kong und New York, konzertierte sie in über 20 Ländern und zählt zu den erfolgreichsten Exporten des Berliner Jazz.​ Maria Baptist präsentiert ihre Musik in einem vielseitigen Spektrum: Piano Solo, Duo, Trio, Quartett, Quintett und Jazz-Orchester.​ Was ihre Projekte verbindet, ist ihre »einzigartige Stimme – hochemotional, berührend und lebendig wie das Leben selbst« (All About Jazz)

»Super guter, moderner, hörbarer Jazz« NDR

»Elegant in der Umset¬zung der Essays« Crescendo, Ralf Dombrowski

»Wohlüberlegte Arrangements, virtuose Soli, Essays on Jazz überrascht immer wieder«, Audio Magazin, Werner Stiefele

»Ein federleichter fließender Klavierton« Deutschland Funk Kultur