David "Dave" Liebman: Lookout Farm At Onkel Pö's Carnegie Hall / Hamburg 1975 (180g)
Lookout Farm At Onkel Pö's Carnegie Hall / Hamburg 1975 (180g)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Jazzline, 1975
- Bestellnummer: 9464866
- Erscheinungstermin: 1.11.2019
- Serie: At Onkel Pö's Carnegie Hall Hamburg
Weitere Ausgaben von Lookout Farm At Onkel Pö's Carnegie Hall / Hamburg 1975
+ Richie Beirach, Frank Tusa, Jeff Williams, Badal Roy
*** Gatefold Cover
*** Gatefold Cover
Die erfolgreiche Onkel Pö-Reihe geht in die 4. Staffel!
New Jazz at Onkel Pö's
1975 begründete der NDR die hauseigene Festival-Tradition, um dem »New Jazz« (wie das damals hieß) neue Spielstätten zu verschaffen in der Hansestadt, die ja immer ein wenig litt unter der Allgegenwart der aller Ehren werten Swing- und Dixieland-Traditionalisten, mit denen Jazz zwar meist recht gemütlich sein konnte, aber nie innovativ.
Zum Startprogramm 1975 gehörte hier die Band, die Liebman und Beirach knapp zwei Jahre vorher begründet hatten: unter dem rätselhaft-schönen Namen »Lookout Farm«. Die erste und allseits beachtete Schallplatten-Produktion war für das aufstrebende deutsche Label ECM entstanden, und Liebman wie Beirach, Bassist Frank Tusa und Schlagzeuger Jeff Williams standen unüberhörbar mitten drin im vehementen Auf- und Ausbruch hin zur Freiheit der Musik; und demonstrativ beschwor das Quartett im Hamburger Festivalkonzert auch Themen und Motive von John Coltrane, dem Visionär aller neueren Bewegungen im Jazz damals.
New Jazz at Onkel Pö's
1975 begründete der NDR die hauseigene Festival-Tradition, um dem »New Jazz« (wie das damals hieß) neue Spielstätten zu verschaffen in der Hansestadt, die ja immer ein wenig litt unter der Allgegenwart der aller Ehren werten Swing- und Dixieland-Traditionalisten, mit denen Jazz zwar meist recht gemütlich sein konnte, aber nie innovativ.
Zum Startprogramm 1975 gehörte hier die Band, die Liebman und Beirach knapp zwei Jahre vorher begründet hatten: unter dem rätselhaft-schönen Namen »Lookout Farm«. Die erste und allseits beachtete Schallplatten-Produktion war für das aufstrebende deutsche Label ECM entstanden, und Liebman wie Beirach, Bassist Frank Tusa und Schlagzeuger Jeff Williams standen unüberhörbar mitten drin im vehementen Auf- und Ausbruch hin zur Freiheit der Musik; und demonstrativ beschwor das Quartett im Hamburger Festivalkonzert auch Themen und Motive von John Coltrane, dem Visionär aller neueren Bewegungen im Jazz damals.
Rezensionen
»Die mitreißende Kraft dieser Einspielung hat in viereinhalb Jahrzehnten nichts von ihrer Wirkung verloren. Wer also nach Weltsensationen sucht und bei Coltrane und Co. nicht fündig wird – hier wird er bestens bedient.« (stereoplay, Dezember 2019)»Mit ›Fireflies‹ setzt ›Lookout Farm‹ den donnernden Schlusspunkt eines grandiosen Konzerts.« (Stereo, Dezember 2019)
»Fast möchte man meinen, dass die bräsige Trancehaftigkeit, die der sogenannte Spiritual Jazz damals schon hatte, durch Lookout Farm ironisch gebrochen wurde.« (Jazz thing, November 2019 - Januar 2020)
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel David "Dave" Liebman: Lookout Farm At Onkel Pö's Carnegie Hall / Hamburg 1975 (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 The iguanas ritual
- 2 Im a fool to want you
LP
- 1 Your lady
- 2 Naponoch
- 3 Fireflies