Duke Ellington: Black, Brown And Beige (remastered) (180g) (mono)
Black, Brown And Beige (remastered) (180g) (mono)
2
LPs
LP (Long Play)
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- Label: Pure Pleasure, 1958
- Bestellnummer: 4241660
- Erscheinungstermin: 26.10.2016
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*** Gatefold Cover
Duke Ellington (p); Mahalia Jackson (voc); Clark Terry (tp); Ray Nance (tp, v); Quentin Jackson (tb); Harry Carney (bs); Paul Gonsalves (ts); Jimmy Hamilton (cl); Russell Procope (cl, as); Jimmy Woode (b); Sam Woodyard (dr); u. a.
»Black, Brown, & Beige« ist Duke Ellingtons musikalische Präsentation der Erfahrungen der Afro-Amerikaner in den USA. Vielleicht ist dies des Meisters größtes Werk. Der Triumph, eine derart wichtige Geschichte auf so hervorragende Weise nur mit den Mitteln der Musik zu erzählen macht aus Duke Ellingtons »Black, Brown, & Beige« ein Meisterwerk. Es bietet auch die Höchstleistung von Ellington – und des Jazz – in ihrer ausführlichen Variante. Ob man das Opus nun als Symphonie mit drei Sätzen betrachtet oder Ellingtons persönlicher Terminologie, nämlich »tönende Parallele« folgt, »Black, Brown, & Beige« passt vom Konzept her ebenso wie was den Inhalt betrifft in die musikalische Kontinuität der größten Namen westlicher Klassik in ihren längsten Werken.
Die Geschichte von »Black, Brown, & Beige« ist in sich selbst bedeutsam. Die Premiere in der Carnegie Hall am 23. Januar 1943 war gleichzeitg auch Ellingtons erster Auftritt in diesem illustren Haus. Der Maestro erschuf (danach) die »Come Sunday Suite«. Im Grunde hat Duke Ellington das aus drei Sätzen bestehende Werk auf den ersten, »Black«, reduziert und das geistliche Thema dieses Satzes, »Come Sunday«, zum Leitmotiv dieses Stücks erhoben. Die Symphonie »Black, Brown, & Beige« zu verkürzen auf das Lied »Come Sunday« ist stimmig, weil Duke Ellington es um zahlreiche Themen und Variationen erweitert hat, die im Original nicht zu finden sind. Und das beste von allem ist ein sakraler Text, von Ellington selbst verfasst, gesungen von der bekanntesten afroamerikanischen Gospel-Sängerin der Geschichte, Mahalia Jackson.
Zweifellos ist es der Präsenz und dem Können von Mahalia Jackson zu danken, dass auch diese Bearbeitung von »Black, Brown, & Beige« ihren Platz im Pantheon hat, wo das Werk in seiner ursprünglichen Form bereits residiert. Dieser Coup gelang Duke Ellington, ohne dass er auf die ihm sonst zur Verfügung stehenden Ressourcen hätte zurückgreifen können, insbesondere seine rechte Hand. Was all die Jahre seit der Aufnahme von »Black, Brown, & Beige« im Februar 1958 übersehen wurde, ist die Abwesenheit von Johnny Hodges (der zu jener Zeit einen Auftritt mit Strayhorn in Florida hatte), dem ersten Solisten der Ellington-Band ... Die Seiten C & D werden mit dieser Ausgabe erstmalig auf Vinyl veröffentlicht.
Mono-Aufnahme
»Black, Brown, & Beige« ist Duke Ellingtons musikalische Präsentation der Erfahrungen der Afro-Amerikaner in den USA. Vielleicht ist dies des Meisters größtes Werk. Der Triumph, eine derart wichtige Geschichte auf so hervorragende Weise nur mit den Mitteln der Musik zu erzählen macht aus Duke Ellingtons »Black, Brown, & Beige« ein Meisterwerk. Es bietet auch die Höchstleistung von Ellington – und des Jazz – in ihrer ausführlichen Variante. Ob man das Opus nun als Symphonie mit drei Sätzen betrachtet oder Ellingtons persönlicher Terminologie, nämlich »tönende Parallele« folgt, »Black, Brown, & Beige« passt vom Konzept her ebenso wie was den Inhalt betrifft in die musikalische Kontinuität der größten Namen westlicher Klassik in ihren längsten Werken.
Die Geschichte von »Black, Brown, & Beige« ist in sich selbst bedeutsam. Die Premiere in der Carnegie Hall am 23. Januar 1943 war gleichzeitg auch Ellingtons erster Auftritt in diesem illustren Haus. Der Maestro erschuf (danach) die »Come Sunday Suite«. Im Grunde hat Duke Ellington das aus drei Sätzen bestehende Werk auf den ersten, »Black«, reduziert und das geistliche Thema dieses Satzes, »Come Sunday«, zum Leitmotiv dieses Stücks erhoben. Die Symphonie »Black, Brown, & Beige« zu verkürzen auf das Lied »Come Sunday« ist stimmig, weil Duke Ellington es um zahlreiche Themen und Variationen erweitert hat, die im Original nicht zu finden sind. Und das beste von allem ist ein sakraler Text, von Ellington selbst verfasst, gesungen von der bekanntesten afroamerikanischen Gospel-Sängerin der Geschichte, Mahalia Jackson.
Zweifellos ist es der Präsenz und dem Können von Mahalia Jackson zu danken, dass auch diese Bearbeitung von »Black, Brown, & Beige« ihren Platz im Pantheon hat, wo das Werk in seiner ursprünglichen Form bereits residiert. Dieser Coup gelang Duke Ellington, ohne dass er auf die ihm sonst zur Verfügung stehenden Ressourcen hätte zurückgreifen können, insbesondere seine rechte Hand. Was all die Jahre seit der Aufnahme von »Black, Brown, & Beige« im Februar 1958 übersehen wurde, ist die Abwesenheit von Johnny Hodges (der zu jener Zeit einen Auftritt mit Strayhorn in Florida hatte), dem ersten Solisten der Ellington-Band ... Die Seiten C & D werden mit dieser Ausgabe erstmalig auf Vinyl veröffentlicht.
Mono-Aufnahme
Rezensionen
»Die Bigband des Duke (auch ohne Sax-Star Johnny Hodges) spielt einfach fantastisch, die kunstvolle Musik bewahrt Blues und Soul. Die Doppel-LP bringt erstmals die nur von der Columbia-CD bekannten alternativen Takes diverser Teile auf Vinyl.« (Good Times, Dezember 2016/Januar 2017)- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Duke Ellington (1899-1974): Black, Brown And Beige (Poll Winners Edition) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Part I
- 2 Part II
- 3 Part III (aka Light)
- 4 Part IV (aka Come Sunday)
- 5 Part V (aka Come Sunday)
- 6 Part VI (23rd Psalm)
LP
- 1 Track 360 ((aka Trains) [Alternate Take])
- 2 Blues In Orbit ((aka Tender) [Alternate Take])
- 3 Part I (Alternate Take)
- 4 Part II (Alternate Take)
- 5 Part III ((aka Light) [Alternate Take])
- 6 Part IV ((aka Come Sunday) [Alternate Take])
- 7 Part V ((aka Come Sunday) [Alternate Take])
- 8 Part VI ((23rd Psalm) [Alternate Take])
- 9 Studio Conversation (Mahalia Swears)
- 10 Come Sunday (From Black, Brown and Beige) (Accapella)