Dizzy Gillespie: 20th And 30th Anniversary
20th And 30th Anniversary
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: MPS, 1968
- Bestellnummer: 4239374
- Erscheinungstermin: 4.11.2016
Weitere Ausgaben von 20th And 30th Anniversary
*** High-Quality Analog Remastering
*** Digisleeve
*** Digisleeve
Der 7. November 1968 ging als ein besonderes Datum in die von vielen Highlights gespickte Historie der Berliner Jazztage ein. An diesem denkwürdigen Abend besuchte Dizzy Gillespie die Stadt an der Spree, was allein schon ein Anlass zur Freude für jeden Jazzfan war, stellte der unvergleichliche Trompeter damals doch eine der wenigen verbliebenen Konstanten im Modern Jazz dar.
Zudem brachte er nicht irgendein Orchester mit – in Gillespies Combo fanden sich herausragende Solisten aus allen Phasen seiner Karriere: aus den Vierzigern etwa Saxophonist Cecil Payne und Posaunist Ted Kelly, sein Kollege Curtis Fuller aus der Fünfziger-Abteilung, und als junger, vom Leader geförderter Trompeter Jimmy Owens als Repräsentant der Sechziger, um nur einige Kreativköpfe dieser hochkarätig besetzten Reunion Big Band herauszustellen.
Die von Gillespies long time companion Gil Fuller zusammengestellte Riege benötigte lediglich wenige Tage Probenarbeit, um schließlich wie ein Körper zu atmen und in ganz Europa Triumphe zu feiern. In sechs Stücken geben sie hier Zeugnis davon ab: Von der überschäumenden, fast animalischen Energie des Openers Things To Come, über den von grandioser Bassarbeit (Paul West) durchzogenen, swingenden One Bass Hit bis zu den chromatischen Ostinati des wie ein Gangstermovie tönenden Frisco aus der Feder von Pianist Mike Longo. Vom Latin-durchtränkten Con Alma mit einem meditativ tänzelnden Dizzy bis zum furios durcharrangierten Things Are Here, einer wilden Verfolgungsjagd, die nach vielen exzellenten Soli im Trommelfeuer von Candy Finch kulminiert. Dizzy Gillespie äußerte damals, dies sei seine beste Bigband seit 20 Jahren. Nach dem Hören muss man ihm bedingungslos zustimmen.
Zudem brachte er nicht irgendein Orchester mit – in Gillespies Combo fanden sich herausragende Solisten aus allen Phasen seiner Karriere: aus den Vierzigern etwa Saxophonist Cecil Payne und Posaunist Ted Kelly, sein Kollege Curtis Fuller aus der Fünfziger-Abteilung, und als junger, vom Leader geförderter Trompeter Jimmy Owens als Repräsentant der Sechziger, um nur einige Kreativköpfe dieser hochkarätig besetzten Reunion Big Band herauszustellen.
Die von Gillespies long time companion Gil Fuller zusammengestellte Riege benötigte lediglich wenige Tage Probenarbeit, um schließlich wie ein Körper zu atmen und in ganz Europa Triumphe zu feiern. In sechs Stücken geben sie hier Zeugnis davon ab: Von der überschäumenden, fast animalischen Energie des Openers Things To Come, über den von grandioser Bassarbeit (Paul West) durchzogenen, swingenden One Bass Hit bis zu den chromatischen Ostinati des wie ein Gangstermovie tönenden Frisco aus der Feder von Pianist Mike Longo. Vom Latin-durchtränkten Con Alma mit einem meditativ tänzelnden Dizzy bis zum furios durcharrangierten Things Are Here, einer wilden Verfolgungsjagd, die nach vielen exzellenten Soli im Trommelfeuer von Candy Finch kulminiert. Dizzy Gillespie äußerte damals, dies sei seine beste Bigband seit 20 Jahren. Nach dem Hören muss man ihm bedingungslos zustimmen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Things to come
- 2 One bass hit
- 3 Frisco
- 4 Con Alma
- 5 The things are here
- 6 Theme - Birks works