Dee Dee Bridgewater: Dee Dee's Feathers
Mit ihrem Album »Dee Dee’s Feathers« huldigt Dee Dee Bridgewater den musikalischen Impulsen, mit denen New Orleans die Musik der Welt bereichert hat. Zum 10. Jahrestag des Hurrikans Katrina möchte sie der Stadt durch die Musik etwas von ihrer Energie zurückschenken.
Für »Dee Dee’s Feathers« zeichnet Dee Dee Bridgewater, unterstützt von Irvin Mayfield und dem New Orleans Jazz Orchestra, ein modernes Panorama der Musikstadt New Orleans. Traditionsreiche Klassiker bringt Dee Dee auf dem Album mit neuen, eigenen Kompositionen zusammen und verleiht jedem Song durch ihren variantenreichen Gesang einzigartigen Groove.
Ob Tremé-Sound, Soul oder Funk: Dee Dee Bridgewater reist mit uns auf »Dee Dee’s Feathers« energiegeladen nach New Orleans.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: OKeh, 2015
- Erscheinungstermin: 16.4.2015
Dee Dee Bridgewater veröffentlicht mit »Dee Dee’s Feathers« nach mehrjähriger Album-Pause ein neues Werk. Sie geht nur ins Studio, wenn ihr ein Projekt am Herzen liege, erklärte sie kürzlich. Und New Orleans, die Wiege des Jazz, liegt ihr zum 10. Jahrestag von Hurrikan Katrina besonders am Herzen.
Mit »Dee Dee’s Feathers« widmet sich Dee Dee Bridgewater einerseits traditionsreicher Musik, um ein modernes Porträt von Klassikern wie »What a Wonderful World«, »Big Chief« und »Saint James Infirmary« zu zeichnen. Unterstützt wird sie dabei von Irvin Mayfield und dem von ihm gegründeten New Orleans Jazz Orchestra (NOJO). Hinzu kommen neue Songs, die sich auf konkrete Orte in New Orleans beziehen, wie zum Beispiel »Congo Square« und »Tremé Song«.
»Dee Dee’s Feathers« wurde in einer verlassenen, zum Studio umgebauten Kirche eingespielt, das Cover-Foto in einem alten Haus von 1739 aufgenommen. Die Verbindungen zu New Orleans sollen in jedem Detail sichtbar und hörbar sein. Mit dem Album möchten Dee Dee, Irvin Mayfield und das NOJO die Stimmung nachzeichnen, die für die ›house parties‹ von New Orleans typisch ist. Bei diesen Festen öffnen die Menschen sonntags ihr Zuhause für die Nachbarn und es wird gefeiert, gegessen und gemeinsam Musik gemacht.
Und so klingt »Dee Dee’s Feathers« tatsächlich wie ein fröhliches, vitales Fest, zu dem uns Dee Dee Bridgewater, Irvin Mayfield und das New Orleans Jazz Orchestra mit offenen Armen empfangen.
Rezensionen
»Entstanden ist so ein exzellentes Album, auf dem Bridgewater alle Register ihres Könnens zieht und das einmal mehr unterstreicht, dass ›The Big Easy‹ musikalisch weit mehr zu bieten hat, als man nach dem Besuch eines hiesigen Jazz- Frühschoppens vermuten könnte.« (Good Times, Juni / Juli 2015)
Rezensionen
»Dee Dees Wandlungsfähigkeit ist enorm. Die Dame swingt und groovt, scattet und kiekst, raspelt à la ›Satchmo‹ – um in Balladen wieder ganz anschmiegsam zu säuseln.« (Stereo, Mai 2015)»... swingen Bridgewater und das Orchester soulful, funky, bisweilen sogar wild improvisierend durch ein Repertoire aus Standards und eigenen Stücken, das den Groove des Mississippi ebenso einfängt wie den Esprit der Entertainment-Ära.« (Audio, Mai 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 One fine thing
- 2 What a wonderful world
- 3 Big chief
- 4 Saint James infirmary
- 5 Dee Dee's feathers
- 6 New Orleans
- 7 Treme song / Do whatcha wanna
- 8 Come Sunday
- 9 Congo square
- 10 C'est ici que je t'aime
- 11 Do you know what it means
- 12 Whoopin' blues
