Christoph Neuhaus Path 4: The Present & Path
The Present & Path
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 24,99*
- Label: Double Moon, 2016
- Bestellnummer: 8473719
- Erscheinungstermin: 1.4.2016
Christoph Neuhaus ist ein ungewöhnlicher Gitarrist. Keiner von der Sorte »geklonter Nachahmer«. Eher ein eigener Kopf, der schon immer ganz genau wusste, was ihm gut tat und was nicht. Der klassische akademische Weg war es sowieso kaum, obwohl der 29-jährige Stuttgarter im Laufe seiner bisherigen Karriere so ziemlich alles aufsog, was er an Einflüssen, Unterrichtsstunden, Tricks und Kniffen kriegen konnte. Mitnichten deshalb, um ein Billiger Jakob an der Klampfe zu werden, der alles beherrscht und sich wegen seiner vermeintlichen Vielseitigkeit wirtschaftlich besser über Wasser halten kann. »Mich hat jeder Stil, den ich ausprobiert habe, wirklich interessiert«, versichert Neuhaus. »All die unterschiedlichen Kontexte haben letztlich dazu geführt, mich zu befreien. Ich habe das Gefühl, dass es gut war, diesen Weg zu gehen.«
Dass es ausgerechnet Guns n' Roses-Gitarrist Slash war, der ihm mit einem Solo auf einem weißen Flügel im Song »November Rain« die Tür zur Welt der Gitarre öffnete, daraus hat Christoph Neuhaus nie einen Hehl gemacht. Auch nicht, dass er auf die großen Singer-Songwriter ebenso steht wie auf den sogenannten Groove-Jazz oder modernere Spielrichtungen oder dass er zu Beginn seines Studiums David Gilmour in einer Pink Floyd-Coverband nachzueifern versuchte. Sein schillerndes Rüstzeug holte er sich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim bei Frank Kuruc, am Conservatorium van Amsterdam bei den »Monsterplayern« Jesse van Ruller, Martijn van Iterson und Maaren van der Grinten sowie beim Masterstudium an der Musikhochschule Basel bei Wolfgang Muthspiel. Der neugierige Schwabe traf Acts wie Peter Bernstein, Adam Rodgers, Steve Cardenas, Lionel Loueke, Steve Kahn und Gilad Hekselman und beobachtete sie ganz genau. Von Letzteren bekam er Privatstunden in einem Stuttgarter Hotel, andere wie Kahn besuchte er in deren New Yorker Appartement. Bernstein wiederum lud den jungen Deutschen nach dem Unterricht spontan zu einem Gig nach Brooklyn ein, bei dem dann auch noch Lage Lund einstieg.
Keiner der Songs, die im Mai 2015 in den MPS-Studios in Villingen-Schwenningen entstanden und vom Land Baden-Württemberg als »Innovationsprojekt« gefördert wurden, klingt wie der andere. An der Seite seiner Band »Path4« um Andreas Feith (Piano), Axel Kühn (Bass) und Axel Pape (Drums), diesmal unterstützt von der betörenden Vokalistin Fola Dada, dem markanten Saxofon von Sandi Kühn und den geschmackvollen Cello-Intermezzi von Henrik Mumm, kann sich so einer der interessantesten Gitarren-Sounds des jungen deutschen Jazz in seiner ganzen Pracht entfalten.
Es geht ihm vor allem um eine Aussage, einen klar identifizierbaren Code, der eindeutig seine Signatur trägt. »Ich möchte die Leute erreichen, ohne dabei mein Fähnchen in den Wind zu hängen. Dabei geht es mir zum einen um einen gewissen Anspruch, aber auch um nachvollziehbare Songstrukturen, die auf keinen Fall irgendwie abgehoben sein sollen. Das ist mein Ziel: eine eigene künstlerische Stimme zu finden, die berührt und die unverwechselbar ist. Größtmögliche Authentizität.« Diesem Ziel ist Christoph Neuhaus mit »The Present & Path« so nah wie noch nie zuvor gekommen.
»Hatte er auf seinem letzten Album noch Coltrane, Swallow und andere gecovert, so stellt er diesmal (...) ausschließlich eigenes Material vor. Und das fußt mal auf den klassischen Pfeilern der Jazzgitarre, mal nimmt es groovige Fahrt in Richtung Funk auf, vor allem dann, wenn Fola Dada mit ihrer Stimme zusätzliche Farben liefert.« (Jazzthing, Februar / März 2016)
Dass es ausgerechnet Guns n' Roses-Gitarrist Slash war, der ihm mit einem Solo auf einem weißen Flügel im Song »November Rain« die Tür zur Welt der Gitarre öffnete, daraus hat Christoph Neuhaus nie einen Hehl gemacht. Auch nicht, dass er auf die großen Singer-Songwriter ebenso steht wie auf den sogenannten Groove-Jazz oder modernere Spielrichtungen oder dass er zu Beginn seines Studiums David Gilmour in einer Pink Floyd-Coverband nachzueifern versuchte. Sein schillerndes Rüstzeug holte er sich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim bei Frank Kuruc, am Conservatorium van Amsterdam bei den »Monsterplayern« Jesse van Ruller, Martijn van Iterson und Maaren van der Grinten sowie beim Masterstudium an der Musikhochschule Basel bei Wolfgang Muthspiel. Der neugierige Schwabe traf Acts wie Peter Bernstein, Adam Rodgers, Steve Cardenas, Lionel Loueke, Steve Kahn und Gilad Hekselman und beobachtete sie ganz genau. Von Letzteren bekam er Privatstunden in einem Stuttgarter Hotel, andere wie Kahn besuchte er in deren New Yorker Appartement. Bernstein wiederum lud den jungen Deutschen nach dem Unterricht spontan zu einem Gig nach Brooklyn ein, bei dem dann auch noch Lage Lund einstieg.
Keiner der Songs, die im Mai 2015 in den MPS-Studios in Villingen-Schwenningen entstanden und vom Land Baden-Württemberg als »Innovationsprojekt« gefördert wurden, klingt wie der andere. An der Seite seiner Band »Path4« um Andreas Feith (Piano), Axel Kühn (Bass) und Axel Pape (Drums), diesmal unterstützt von der betörenden Vokalistin Fola Dada, dem markanten Saxofon von Sandi Kühn und den geschmackvollen Cello-Intermezzi von Henrik Mumm, kann sich so einer der interessantesten Gitarren-Sounds des jungen deutschen Jazz in seiner ganzen Pracht entfalten.
Es geht ihm vor allem um eine Aussage, einen klar identifizierbaren Code, der eindeutig seine Signatur trägt. »Ich möchte die Leute erreichen, ohne dabei mein Fähnchen in den Wind zu hängen. Dabei geht es mir zum einen um einen gewissen Anspruch, aber auch um nachvollziehbare Songstrukturen, die auf keinen Fall irgendwie abgehoben sein sollen. Das ist mein Ziel: eine eigene künstlerische Stimme zu finden, die berührt und die unverwechselbar ist. Größtmögliche Authentizität.« Diesem Ziel ist Christoph Neuhaus mit »The Present & Path« so nah wie noch nie zuvor gekommen.
Rezensionen
»Hatte er auf seinem letzten Album noch Coltrane, Swallow und andere gecovert, so stellt er diesmal (...) ausschließlich eigenes Material vor. Und das fußt mal auf den klassischen Pfeilern der Jazzgitarre, mal nimmt es groovige Fahrt in Richtung Funk auf, vor allem dann, wenn Fola Dada mit ihrer Stimme zusätzliche Farben liefert.« (Jazzthing, Februar / März 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Present & Path
- 2 Das Spiel des Windes
- 3 Don't You
- 4 Intensity Of Serenity
- 5 Waltz For A Tree
- 6 Curced Perfection
- 7 Five O Five
- 8 Mindful
- 9 Poem (to ourselves)
- 10 Poem (to ourselves) (Radio Edit)
Christoph Neuhaus Path 4
The Present & Path
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