Amina Figarova: Blue Whisper
Blue Whisper
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
*** Digisleeve
Mit zehn charaktervollen neuen Kompositionen überzeugt die Pianistin Amina Figarova auf ihrem soeben bei In+Out Records erschienenen Album »Blue Whisper. Die in Aserbaidschan geborene Weltenbummlerin hat für diese Einspielung nicht nur mit dem vertrauten Sextett gearbeitet, das sie auch auf ihren Tourneen begleitet, sondern sich zudem ausgesuchte Gastmusiker hinzugeholt. ›Blue Whisper‹ ist ihr dreizehntes Album seit dem 1994 erschienenen Debüt ›Attraction‹.
Hochsensibel und mit starker persönlicher Handschrift reagiert die Künstlerin auf soziale Ungerechtigkeiten, auf Begegnungen mit markanten Persönlichkeiten, und überhaupt auf Brüche und Übergänge im Leben. All das gibt der Musik auf ›Blue Whisper‹ eine ganz spezielle Färbung. Von geradezu nachhaltig wirkender Schönheit sind etwa das titelgebende ›Blue Whisper‹, oder auch die Tracks ›Moonrise‹ und ›Hewa‹, in dem Sarah Elizabeth Charles übrigens mit einem Text auf Swahili zu hören ist. Dann wiederum erdet sich das Album durch ausgesprochen geradlinige Passagen, wie den Kompositionen ›Moving Forward‹, ›The Hustler‹ und ›The Traveller‹. Zu all dem werden Stücke zelebriert, die sich durch hervorragende Frische und Verspieltheit auszeichnen, wie das beinahe körperlos schwebende ›Pictures‹ oder ›Marians‹ und ›Juno. Sehr eindringlich und episodisch ist die Komposition ›Hear My Voice‹, auf der zum martialischen Beat und traurig bestimmtem Saxofon Chor, ein achtjähriges Mädchen mit großem Ernst auf ein Ende der weltweiten Gewalt drängt, um am Ende, unter Lachen, eine Forderung in den Raum zu stellen: ›Lasst Kinder auch Kinder sein!‹
Durch all dies zieht sich wie eine Leitlinie Amina Figarovas klassisch geschulter Tastenschlag, der Melodien mal geradezu trällert, Harmonien erstrahlen lässt, oft unterschwellig, aber stets mit vorwärtsstrebender Rhythmik getaktet ist. Zu all dem gesellen sich vortreffliche Solisten, Musiker mit absolut lupenreiner Ausführung. – das sind die Trompeter Ernie Hammes und Alex Pope Norris, die Saxofonisten Wayne Escoffery und Marc Mommaas, die Bassisten Luques Curtis und Yasushi Nakamura, der Schlagzeuger Jason Brown, der Flötist Bart Platteau und Anthony Wilson, der E-Gitarrist, der auf ›Pictures‹ in Erscheinung tritt. Figarova bindet all ihre Mitspieler sehr vorteilhaft in die Kompositionen und deren Wirkungsweisen ein ja sie lässt die Musiker sich spontan und kreativ einbringen.
»Ein Dutzend Alben hat Amina Figarova bereits aufgenommen und die Nummer 13, ›Blue Whisper‹, fällt vor allem durch die in sich konsistenten, trotz balladesker Grundstimmung kraftvolle Stücke auf.« (Jazzthing, November 2015 - Januar 2016)
Hochsensibel und mit starker persönlicher Handschrift reagiert die Künstlerin auf soziale Ungerechtigkeiten, auf Begegnungen mit markanten Persönlichkeiten, und überhaupt auf Brüche und Übergänge im Leben. All das gibt der Musik auf ›Blue Whisper‹ eine ganz spezielle Färbung. Von geradezu nachhaltig wirkender Schönheit sind etwa das titelgebende ›Blue Whisper‹, oder auch die Tracks ›Moonrise‹ und ›Hewa‹, in dem Sarah Elizabeth Charles übrigens mit einem Text auf Swahili zu hören ist. Dann wiederum erdet sich das Album durch ausgesprochen geradlinige Passagen, wie den Kompositionen ›Moving Forward‹, ›The Hustler‹ und ›The Traveller‹. Zu all dem werden Stücke zelebriert, die sich durch hervorragende Frische und Verspieltheit auszeichnen, wie das beinahe körperlos schwebende ›Pictures‹ oder ›Marians‹ und ›Juno. Sehr eindringlich und episodisch ist die Komposition ›Hear My Voice‹, auf der zum martialischen Beat und traurig bestimmtem Saxofon Chor, ein achtjähriges Mädchen mit großem Ernst auf ein Ende der weltweiten Gewalt drängt, um am Ende, unter Lachen, eine Forderung in den Raum zu stellen: ›Lasst Kinder auch Kinder sein!‹
Durch all dies zieht sich wie eine Leitlinie Amina Figarovas klassisch geschulter Tastenschlag, der Melodien mal geradezu trällert, Harmonien erstrahlen lässt, oft unterschwellig, aber stets mit vorwärtsstrebender Rhythmik getaktet ist. Zu all dem gesellen sich vortreffliche Solisten, Musiker mit absolut lupenreiner Ausführung. – das sind die Trompeter Ernie Hammes und Alex Pope Norris, die Saxofonisten Wayne Escoffery und Marc Mommaas, die Bassisten Luques Curtis und Yasushi Nakamura, der Schlagzeuger Jason Brown, der Flötist Bart Platteau und Anthony Wilson, der E-Gitarrist, der auf ›Pictures‹ in Erscheinung tritt. Figarova bindet all ihre Mitspieler sehr vorteilhaft in die Kompositionen und deren Wirkungsweisen ein ja sie lässt die Musiker sich spontan und kreativ einbringen.
Rezensionen
»Ein Dutzend Alben hat Amina Figarova bereits aufgenommen und die Nummer 13, ›Blue Whisper‹, fällt vor allem durch die in sich konsistenten, trotz balladesker Grundstimmung kraftvolle Stücke auf.« (Jazzthing, November 2015 - Januar 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Blue Whisper
- 2 Moving Upwards
- 3 Hear My Voice
- 4 The Hustler
- 5 Pictures
- 6 Marians
- 7 The Traveler
- 8 Moonrise
- 9 Juno
- 10 Hewa
Amina Figarova
Blue Whisper
EUR 19,99*