Al Di Meola: Elysium
Selbstbewusst betitelt Al Di Meola sein Album »Elysium«. Als Held seines Instruments ist er im Gitarrenhimmel angekommen und präsentiert uns dort die Summe dessen, was seinen Stil ausmacht: technisch brillant, musikalisch abwechslungsreich und einzigartig.
Von rockig bis jazzig zu akustischem Folk, von E-Gitarre zu virtuosem Akustikspiel – auf »Elysium« führt Al Di Meola all das zusammen, verbindet es oder präsentiert es in einzelnen Stücken.
Auf »Elysium« bringt Al Di Meola sein Können auf den Punkt – und nimmt uns mit in sein Gitarren-Paradies.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: inakustik, 2015
- Erscheinungstermin: 22.5.2015
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Mit dem Titel seines neuen Albums »Elysium« drückt Al Di Meola, wo er angekommen ist: Im Elysion, dem Paradies der griechischen Mythologie. Auf dieser mythische Insel fühlt sich Di Meola angekommen, quasi unsterblich.
Al Di Meola hat als Gitarrist so viel erreicht, dass es Zeit fürs »Elysium« ist. In jungen Jahren von Chick Corea entdeckt, brillierte er technisch und machte sich einen Namen als ›schneller‹ Gitarrist. Schon sein erstes Soloalbum 1976 war ein Erfolg, der sich über verschiedene Stile und Projekte hinweg kontinuierlich fortsetzte und steigerte. Für das Elysion qualifizierte sich Gitarren-Held Di Meola im Projekt mit John McLaughlin und Paco de Lucia und ihrem Live-Album »Friday Night In San Francisco«.
Auf »Elysium« breitet Al Di Meola das gesamte Spektrum seines Fusion-Stils aus. Ob perkussives Spiel, rockige E-Gitarre oder romantisch-gelassene lateinamerikanische Anklänge: Seine Entwicklung über Fusion-Jazz, Rock und Weltmusik klingt aus jedem Track mal mehr, mal weniger heraus und manifestiert sich in seinem individuellen Sound.
Für Al Di Meola ist »Elysium« der »Ort oder Zustand perfekten Glücks«, so wie das mythologische Elysion.
Anders als in der griechischen Mythologie ist dieses »Elysium« nicht ein Ort des süßen Vergessens aller Heldentaten, sondern kulminiertes Glück in Form eines Albums.
Rezensionen
»... ein Album, auf das viele Fans lange gewartet haben: eine kleine Sensation, ein echter Coup.« (Audio, Juli 2015)
»›Elysium‹ atmet Räumlichkeit und Tiefe, die Akustikgitarren besitzen geradezu stoffliche Qualität. Mit Klavier – und mitunter Perkussion – entsteht ein dynamisches Klangbild, das die explosiven Soli bis in die Spitzen souverän abbildet. Und die Les Paul als melodieführender Part klingt so cremig wie früher.« (stereoplay, Juli 2015)
»Entstanden ist so ein komplexes Klanggebilde aus ineinander verwobenen elektrischen und akustischen Gitarren- sowie Keyboardsounds, das sich auf einem vielschichtigen Rhythmusteppich entfaltet. Virtuos gemacht, aber man muss einen Zugang zu dieser Art von Musik haben.«
(Good Times, August / September 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Adour
- 2 Cascade
- 3 Babylon
- 4 Purple and Gold
- 5 Esmeralda
- 6 Elysium
- 7 Amanjena
- 8 Sierra
- 9 Etcetera in E-major (Intro)
- 10 Etcetera in E-minor
- 11 Tangier
- 12 Stephanie
- 13 Monsters
- 14 La Lluvia