Nils Landgren: The Moon, The Stars And You
The Moon, The Stars And You
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: ACT, 2011
- Erscheinungstermin: 26.8.2011
Weitere Ausgaben von The Moon, The Stars And You
+ Michael Wollny, Lars Danielsson, Rasmus Kihlberg, Joe
Sample, Joao Bosco, Steve Gadd u.a.
*** Digipack
Sample, Joao Bosco, Steve Gadd u.a.
*** Digipack
Schon immer war der Jazz mondsüchtig: Nach der Liebe taucht wohl der Mond am häufigsten in den Titeln von Standards auf. Auch Nils Landgren pflegt eine besondere Beziehung zum Erdtrabanten. Schon lange plante er ein Balladen-Album zum Thema zu machen, als Fortsetzung seines Erfolgsalbums „Sentimental Journey“, mit dem er das Publikum „mitten ins Herz“ (WELT) traf.
„Der Mond und die Sterne sind einfach ein grandioser Anblick, der darauf wartet, zu zweit genossen zu werden. Der Mond ist so eng mit der Liebe verbunden“, zeigt sich Landgren von seiner romantischen Seite. „Ich wusste, dass ich rund um den Mond wahnsinnig viele gute Songs finden würde.“ Hier finden sich Jazzstandards wie Henry Mancinis „Moon River“ oder Herbie Hancocks „Stars In Your Eyes“, Folk und Pop etwa von Kris Kristofferson („Please Don’t Tell Me How The Story Ends“) oder Cat Stevens „Moonshadow“, aber auch Kurt Weill, aus dem Südamerikanischem „Holofotes“ und natürlich auch Eigenkompositionen von Landgren. Und so ist „The Moon, The Stars And You“ ein echtes Konzeptalbum geworden, das die gesamte emotionale Palette erklingen lässt - nachdenklich gestimmt, sehnsuchtsvoll, vereinzelt funky und aufbrausend, doch stets inspiriert und swingend.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie Landgren den idealen Zeitpunkt und Rahmen für die Realisation seiner Projekte findet, angesichts der Unzahl von Aufgaben, die „Mr. Red Horn“ inzwischen übernommen hat. Landgren ist ja nicht nur einer der besten Posaunisten der Welt und auch als Sänger mit charakteristischer, unvergleichbarer Stimme herausragend, er dient dem Jazz in vielen Rollen: Mal als Mitglied und Leiter von Jazz-Orchestern wie der NDR Bigband oder der Bohuslän Bigband, die unlängst mit „Don’t Fence Me In - The Music Of Cole Porter“ (ACT 9028-2) bei ACT debütierte, mal mit seiner „Funk Unit“, mal als Partner einer Vielzahl von Kolleginnen und Kollegen, mal als Mitglied der Jazz Crusaders um Joe Sample; dann als künstlerischer Leiter des Berliner Jazzfests, als Stammgast bei Jazz Baltica oder als Professor der Hamburger Musikhochschule; und schließlich als Produzent und Mentor, insbesondere für schwedische Sängerinnen wie Rigmor Gustafsson, Viktoria Tolstoy und Ida Sand, bei deren internationalem Durchbruch er eine treibende Kraft war.
All seine Erfahrungen und Kontakte nutzte Landgren nun für seine Reise zu Mond und den Sternen. „Es war eine ziemlich aufwendige Arbeit diesmal“, bestätigt er. „Immer wenn ich mit Musikern zusammen war, mit denen ich gerne zusammenarbeite, habe ich versucht, die Gelegenheit zu nutzen, um gemeinsam etwas aufzunehmen. Ich finde es immer toll, wenn Musiker, die man kennengelernt hat und wirklich schätzt, sich für etwas begeistern lassen. Joe Sample etwa, zu dessen Jazz Crusaders ich ja inzwischen gehöre und mit dem ich auch schon das ACT-Album „Creole Love Call“ gemacht habe. Als er nun eine Produktion für die NDR Bigband komponierte, habe ich die Chance genutzt, ihn zu fragen, ob er Lust hat, bei ein paar Nummern mitzuspielen – er hatte Lust und brachte gleich seinen Schlagzeuger Steve Gadd mit.”
Auf „The Moon, The Stars And You“ konnte sich Landgren einige lang gehegte Wünsche erfüllen. „Ich wollte zum Beispiel schon seit langem unbedingt etwas zusammen mit Richard Galliano machen und er wollte das auch.“ Und so hört man Gallianos unverkennbares, manchmal fast wie eine Bluesharp klingendes Akkordeon, wie es „Moonshadow“ und „Moonriver“ ganz neue Farben verleiht. „Das ganze Projekt hat mit Richard angefangen, und danach wusste ich, ich bin auf einem guten Weg“, erinnert sich Landgren. Zug um Zug reihten sich weitere prominente Freunde und Kollegen ein, von der Sängerin Caecilie Norby, die ihren eigenen Titel „Angels of Fortune“ mitbrachte, über Vince Mendoza, der Jimmy Webbs hymnisches „The Moon’s A Harsh Mistress“ für die NDR Bigband und Kurt Weills „Lost In The Stars“ für das Stockholm Philharmonic Orchestra arrangierte, bis zu Michael Wollny, der auf acht Tracks seine technische und improvisatorische Ausnahmestellung auch als Begleiter bestätigt.
Und schließlich sagte auch Joao Bosco, einer der ganz großen Sänger und Komponisten der Musica popular brasileira, zu, als ihn Landgren auf einer Brasilienreise mit der NDR Bigband fragte, ob er Lust hätte, auf einem Titel mitzumachen: „Er meinte gleich: „Ich habe wahrscheinlich auch ein Stück für dich. Das war „Holofotes“, in dem es auch um Mond und Sterne geht. Ich fand es toll, und so haben wir es aufgenommen.“
Bei einem Balladenalbum von Nils Landgren ist es fast unmöglich, nicht an Esbjörn Svensson zu denken. Zu präsent sind nach wie vor ihre gemeinsamen Bearbeitungen schwedischer Volksmusik oder Landgrens aufwühlende Interpretation von Svenssons „Love Is Real“. Und so ist „The Moon, The Stars And You” explizit dem Andenken des verstorbenen Pianisten gewidmet – von seinem Freund Nils Landgren, der mit jedem Projekt aufs Neue seine Rolle als führender Repräsentant des schwedischen Jazz ausbaut. Wie „The Moon, The Stars And You” beweist. (actmusic. com)
,,Was fürs Herz, das dem Kopf nicht weh tut." (stereoplay, September 2011)
,,Das klingt mal poppig, mal bluesig oder funkig und bringt wenig überraschendes mit sich, ist jedoch für romantische Stunden zu zweit genau das Richtige." (stereo, September 2011)
,,Da finden sich auch sehr hörenswerte Versionen von ,,Moonshadow" (Cat Stevens) oder ,,Til' There Was You", das die frühen Beatles im Repertoire hatten. Und ,,Lost In The Stars" mit vollem Sinfonieorchester ist ein schöner Ausklang." (audio, September 2011)
,,"Sentimental Journey ll" mit Pianist Michael Wollny." (Rolling Stone, September 2011)
„Der Mond und die Sterne sind einfach ein grandioser Anblick, der darauf wartet, zu zweit genossen zu werden. Der Mond ist so eng mit der Liebe verbunden“, zeigt sich Landgren von seiner romantischen Seite. „Ich wusste, dass ich rund um den Mond wahnsinnig viele gute Songs finden würde.“ Hier finden sich Jazzstandards wie Henry Mancinis „Moon River“ oder Herbie Hancocks „Stars In Your Eyes“, Folk und Pop etwa von Kris Kristofferson („Please Don’t Tell Me How The Story Ends“) oder Cat Stevens „Moonshadow“, aber auch Kurt Weill, aus dem Südamerikanischem „Holofotes“ und natürlich auch Eigenkompositionen von Landgren. Und so ist „The Moon, The Stars And You“ ein echtes Konzeptalbum geworden, das die gesamte emotionale Palette erklingen lässt - nachdenklich gestimmt, sehnsuchtsvoll, vereinzelt funky und aufbrausend, doch stets inspiriert und swingend.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie Landgren den idealen Zeitpunkt und Rahmen für die Realisation seiner Projekte findet, angesichts der Unzahl von Aufgaben, die „Mr. Red Horn“ inzwischen übernommen hat. Landgren ist ja nicht nur einer der besten Posaunisten der Welt und auch als Sänger mit charakteristischer, unvergleichbarer Stimme herausragend, er dient dem Jazz in vielen Rollen: Mal als Mitglied und Leiter von Jazz-Orchestern wie der NDR Bigband oder der Bohuslän Bigband, die unlängst mit „Don’t Fence Me In - The Music Of Cole Porter“ (ACT 9028-2) bei ACT debütierte, mal mit seiner „Funk Unit“, mal als Partner einer Vielzahl von Kolleginnen und Kollegen, mal als Mitglied der Jazz Crusaders um Joe Sample; dann als künstlerischer Leiter des Berliner Jazzfests, als Stammgast bei Jazz Baltica oder als Professor der Hamburger Musikhochschule; und schließlich als Produzent und Mentor, insbesondere für schwedische Sängerinnen wie Rigmor Gustafsson, Viktoria Tolstoy und Ida Sand, bei deren internationalem Durchbruch er eine treibende Kraft war.
All seine Erfahrungen und Kontakte nutzte Landgren nun für seine Reise zu Mond und den Sternen. „Es war eine ziemlich aufwendige Arbeit diesmal“, bestätigt er. „Immer wenn ich mit Musikern zusammen war, mit denen ich gerne zusammenarbeite, habe ich versucht, die Gelegenheit zu nutzen, um gemeinsam etwas aufzunehmen. Ich finde es immer toll, wenn Musiker, die man kennengelernt hat und wirklich schätzt, sich für etwas begeistern lassen. Joe Sample etwa, zu dessen Jazz Crusaders ich ja inzwischen gehöre und mit dem ich auch schon das ACT-Album „Creole Love Call“ gemacht habe. Als er nun eine Produktion für die NDR Bigband komponierte, habe ich die Chance genutzt, ihn zu fragen, ob er Lust hat, bei ein paar Nummern mitzuspielen – er hatte Lust und brachte gleich seinen Schlagzeuger Steve Gadd mit.”
Auf „The Moon, The Stars And You“ konnte sich Landgren einige lang gehegte Wünsche erfüllen. „Ich wollte zum Beispiel schon seit langem unbedingt etwas zusammen mit Richard Galliano machen und er wollte das auch.“ Und so hört man Gallianos unverkennbares, manchmal fast wie eine Bluesharp klingendes Akkordeon, wie es „Moonshadow“ und „Moonriver“ ganz neue Farben verleiht. „Das ganze Projekt hat mit Richard angefangen, und danach wusste ich, ich bin auf einem guten Weg“, erinnert sich Landgren. Zug um Zug reihten sich weitere prominente Freunde und Kollegen ein, von der Sängerin Caecilie Norby, die ihren eigenen Titel „Angels of Fortune“ mitbrachte, über Vince Mendoza, der Jimmy Webbs hymnisches „The Moon’s A Harsh Mistress“ für die NDR Bigband und Kurt Weills „Lost In The Stars“ für das Stockholm Philharmonic Orchestra arrangierte, bis zu Michael Wollny, der auf acht Tracks seine technische und improvisatorische Ausnahmestellung auch als Begleiter bestätigt.
Und schließlich sagte auch Joao Bosco, einer der ganz großen Sänger und Komponisten der Musica popular brasileira, zu, als ihn Landgren auf einer Brasilienreise mit der NDR Bigband fragte, ob er Lust hätte, auf einem Titel mitzumachen: „Er meinte gleich: „Ich habe wahrscheinlich auch ein Stück für dich. Das war „Holofotes“, in dem es auch um Mond und Sterne geht. Ich fand es toll, und so haben wir es aufgenommen.“
Bei einem Balladenalbum von Nils Landgren ist es fast unmöglich, nicht an Esbjörn Svensson zu denken. Zu präsent sind nach wie vor ihre gemeinsamen Bearbeitungen schwedischer Volksmusik oder Landgrens aufwühlende Interpretation von Svenssons „Love Is Real“. Und so ist „The Moon, The Stars And You” explizit dem Andenken des verstorbenen Pianisten gewidmet – von seinem Freund Nils Landgren, der mit jedem Projekt aufs Neue seine Rolle als führender Repräsentant des schwedischen Jazz ausbaut. Wie „The Moon, The Stars And You” beweist. (actmusic. com)
Rezensionen
,,Was fürs Herz, das dem Kopf nicht weh tut." (stereoplay, September 2011)
,,Das klingt mal poppig, mal bluesig oder funkig und bringt wenig überraschendes mit sich, ist jedoch für romantische Stunden zu zweit genau das Richtige." (stereo, September 2011)
,,Da finden sich auch sehr hörenswerte Versionen von ,,Moonshadow" (Cat Stevens) oder ,,Til' There Was You", das die frühen Beatles im Repertoire hatten. Und ,,Lost In The Stars" mit vollem Sinfonieorchester ist ein schöner Ausklang." (audio, September 2011)
,,"Sentimental Journey ll" mit Pianist Michael Wollny." (Rolling Stone, September 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Moonshadow
- 2 The moon, the stars and you
- 3 Oh you crazy moon
- 4 Joe's moonblues
- 5 Angels of fortune
- 6 Moon river
- 7 Til' there was you
- 8 Stars in your eyes
- 9 Please don't tell me how the story ends
- 10 The moon's a harsh mistress
- 11 Holofotes
- 12 Lost in the stars