Miles Davis: Kind Of Blue (Limited Numbered Edition) (Hybrid-SACD)
Kind Of Blue (Limited Numbered Edition) (Hybrid-SACD)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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EUR 40,99*
- Label:
- MFSL, 1959
- Artikelnummer:
- 2538377
- UPC/EAN:
- 0821797208567
- Erscheinungstermin:
- 3.7.2015
Sound: Stereo (Hybrid)
+ Julian Adderley, John Coltrane, Wynton Kelly, Bill Evans, Paul Chambers, James Cobb
* MFSL - Mobile Fidelity Sound Lab
*** Digisleeve
+ Julian Adderley, John Coltrane, Wynton Kelly, Bill Evans, Paul Chambers, James Cobb
* MFSL - Mobile Fidelity Sound Lab
*** Digisleeve
Es ist so viel über Miles Davis' »Kind Of Blue« gesagt und geschrieben worden, dass es praktisch unmöglich ist, alle notwendigen Informationen auf die Länge dieser Abhandlungen zusammenzufassen.
Wir könnten einfach einige Fakten auflisten (weltweit bestverkauftes Jazz-Album aller Zeiten). Wir könnten versuchen, zu erklären, warum es das beste Jazz-Album aller Zeiten ist, aber die Musik selbst wird das für Sie tun. Wie Bill Evans in den ursprünglichen Liner Notes für die Platte sagte, hat die Band keines dieser Stücke vor der Aufnahme durchgespielt. Miles Davis legte die Themen fest, bevor das Band rollte, und die Band improvisierte. Das Endergebnis war zerbrechlich und wundersam. Aufgenommen während 2 Sessions im Jahr 1959, arbeitete »Kind Of Blue« auf vielen verschiedenen Ebenen und wird dies noch viele Jahre lang tun.
Sollte in der Sendung »Wer wird Millionär« jemals die Frage nach dem bekanntesten aller Jazz-Alben gestellt werden, so ist dieses Miles-Davis-Album aus dem Jahr 1959 ein sicherer Kandidat. Über »Kind of Blue« wurden bereits ganze Bücher geschrieben und welches andere Album gibt es in so vielen Ausgaben? Die Band hatte nicht ein einziges der Stücke durchgespielt, bevor Davis sie bei laufender Aufnahme ins Studio bat. Vielleicht mussten Jazz-Schwergewichte wie John Coltrane, Bill Evans, Cannonball Adderly, Paul Chambers und Jimmy Cobb das ja auch gar nicht, denn »Kind of Blue« wurde auch so zum Klassiker. Davis hingegen blieb seinem Ruf als Exzentriker treu und bezeichnete das Album als gescheitert.
Mobile Fidelity hatte diesen Titel schon lange angekündigt, doch die Veröffentlichung musste immer wieder verschoben werden, da der Lizenzgeber Columbia Records, heute ein Teil von Sony Music, nicht in der Lage war, das richtige Band aufzutreiben. Es gibt offenbar Dutzende an Bandkopien. Mit dem richtigen Master in den Händen gingen dann Shawn R. Britton und Rob LoVerde gemeinsam zur Sache. Sie nutzten das frisch aufgerüstete DSD-System in Sebastopol, um für die Bearbeitung alles möglich zu machen. Klanglich hat das Album nunmehr eine Anmut und dabei zwingende Bestimmtheit jedes einzelnen Tons, die man so zuvor nicht hat hören können. Es gibt analoges Bandrauschen und gleichzeitig eine Präsenz der Musiker, die vorherige Veröffentlichungen so schlichtweg nicht erreicht haben.
Wir könnten einfach einige Fakten auflisten (weltweit bestverkauftes Jazz-Album aller Zeiten). Wir könnten versuchen, zu erklären, warum es das beste Jazz-Album aller Zeiten ist, aber die Musik selbst wird das für Sie tun. Wie Bill Evans in den ursprünglichen Liner Notes für die Platte sagte, hat die Band keines dieser Stücke vor der Aufnahme durchgespielt. Miles Davis legte die Themen fest, bevor das Band rollte, und die Band improvisierte. Das Endergebnis war zerbrechlich und wundersam. Aufgenommen während 2 Sessions im Jahr 1959, arbeitete »Kind Of Blue« auf vielen verschiedenen Ebenen und wird dies noch viele Jahre lang tun.
Sollte in der Sendung »Wer wird Millionär« jemals die Frage nach dem bekanntesten aller Jazz-Alben gestellt werden, so ist dieses Miles-Davis-Album aus dem Jahr 1959 ein sicherer Kandidat. Über »Kind of Blue« wurden bereits ganze Bücher geschrieben und welches andere Album gibt es in so vielen Ausgaben? Die Band hatte nicht ein einziges der Stücke durchgespielt, bevor Davis sie bei laufender Aufnahme ins Studio bat. Vielleicht mussten Jazz-Schwergewichte wie John Coltrane, Bill Evans, Cannonball Adderly, Paul Chambers und Jimmy Cobb das ja auch gar nicht, denn »Kind of Blue« wurde auch so zum Klassiker. Davis hingegen blieb seinem Ruf als Exzentriker treu und bezeichnete das Album als gescheitert.
Mobile Fidelity hatte diesen Titel schon lange angekündigt, doch die Veröffentlichung musste immer wieder verschoben werden, da der Lizenzgeber Columbia Records, heute ein Teil von Sony Music, nicht in der Lage war, das richtige Band aufzutreiben. Es gibt offenbar Dutzende an Bandkopien. Mit dem richtigen Master in den Händen gingen dann Shawn R. Britton und Rob LoVerde gemeinsam zur Sache. Sie nutzten das frisch aufgerüstete DSD-System in Sebastopol, um für die Bearbeitung alles möglich zu machen. Klanglich hat das Album nunmehr eine Anmut und dabei zwingende Bestimmtheit jedes einzelnen Tons, die man so zuvor nicht hat hören können. Es gibt analoges Bandrauschen und gleichzeitig eine Präsenz der Musiker, die vorherige Veröffentlichungen so schlichtweg nicht erreicht haben.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (SACD)
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1 So What
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2 Freddie Freeloader
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3 Blue in Green
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4 All Blues
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5 Flamenco Sketches