John Coltrane: Ballads (180g HQ-Vinyl)
Ballads (180g HQ-Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label:
- Impulse, 1961-62
- UPC/EAN:
- 4260019711946
- Erscheinungstermin:
- 10.7.2003
- Serie:
- Speakers Corner Records
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*** Gatefold Cover
Auch wenn einige Kritiker Coltranes Ballads als zu leicht befanden, an diesem Album gibt es nichts auszusetzen. Der Jazz-Saxophonist tut, was er immer tat: Mit unermüdlichem Willen, sich persönlich wie auch künstlerisch weiterzuentwickeln, erkundet er neue Modi seines Spiels. Auf »Ballads« betont er dessen sanfte Seite - ein Weg, den er mit Johnny Hartman und Duke Ellington ging. Diese Zusammenarbeit mit McCoy Tyner ist weder angriffslustig noch nach außen gerichtet. Coltrane ist ganz bei sich, manchmal vorhersehbar, und doch sind dies die Vorzüge des Albums.
John Coltrane (1926-1967) entwickelte seine völlig eigene Spielweise, die besonders durch seine Melodieführung und seinen unverwechselbaren Sound geprägt war. Er gilt damit als einer der ganz Großen der Jazz-Geschichte. Mit »Ballads« wurden besonders seine raffinierten und gefühlvollen Interpretationen einiger Standard-Balladen zusammengestellt, die seinen »göttlichen« Sound besonders betonen und zu den Klassikern Coltranes zählen. Ob zum Dinner oder zum Entspannen – diese Coltrane-Compilation lässt sich genießen wie ein tiefgreifender Bordeaux aus dem Medoc.
Charakterstark und unverkennbar! Jazz, wie er klingen muss!
Vor dem ersten Erscheinen dieses Balladen-Albums haben die Kritiker und Jazzfans John Coltrane als ‚Avantgardisten‘, als Neutöner, als zornigen Wilden, der das Tenorsaxophon zum Kreischen brachte, eingestuft. Das Vorurteil, Free-Jazz könne jeder produzieren, der sich ein Horn um den Hals hänge, machte die Runde.
Die acht Balladen brachten alle zum innigen, genießerischen Zuhören und »Hast Du schon gehört, der kann ja richtig blasen, der Pianist kennt die Harmonien und der Schlagzeuger kann mehr als Dreschen!« war der vielgehörte Ausspruch, zu finden in allen Fachzeitschriften, zu hören in den Jazzclubs zwischen New York und Tokyo.
Alle Themen sind aus dem American Songbook, aus Musicals, bekannt als Gesangstitel von Frank Sinatra und Johnny Mathis bis Ella Fitzgerald oder Peggy Lee. Alle sind zig-fach interpretiert worden und obwohl die Musiker alle Themen bei der Aufnahmesitzung zum ersten Mal spielten, waren die Interpretationen durchstrukturiert, klangen dabei jedoch frisch und intensiv. Bis auf eine Ausnahme sind die Titel alle gleich beim ersten Mal gelungen; nicht nur das zeigt das hohe musikalische Niveau des Quartetts.
Die Hochachtung der Fans und Kritiker für diese frühe Impulse-Produktion hält bis zum heutigen Tage an, sicher auch ein Verdienst des Produzenten Bob Thiele. Der Erfolg ist anteilig aber auch der ausgezeichneten Arbeit des Tontechnikers Rudy Van Gelder zu verdanken, der die intime Atmosphäre sehr geschlossen mit seinen Mikrophonen eingefangen hat.
John Coltrane (1926-1967) entwickelte seine völlig eigene Spielweise, die besonders durch seine Melodieführung und seinen unverwechselbaren Sound geprägt war. Er gilt damit als einer der ganz Großen der Jazz-Geschichte. Mit »Ballads« wurden besonders seine raffinierten und gefühlvollen Interpretationen einiger Standard-Balladen zusammengestellt, die seinen »göttlichen« Sound besonders betonen und zu den Klassikern Coltranes zählen. Ob zum Dinner oder zum Entspannen – diese Coltrane-Compilation lässt sich genießen wie ein tiefgreifender Bordeaux aus dem Medoc.
Charakterstark und unverkennbar! Jazz, wie er klingen muss!
Vor dem ersten Erscheinen dieses Balladen-Albums haben die Kritiker und Jazzfans John Coltrane als ‚Avantgardisten‘, als Neutöner, als zornigen Wilden, der das Tenorsaxophon zum Kreischen brachte, eingestuft. Das Vorurteil, Free-Jazz könne jeder produzieren, der sich ein Horn um den Hals hänge, machte die Runde.
Die acht Balladen brachten alle zum innigen, genießerischen Zuhören und »Hast Du schon gehört, der kann ja richtig blasen, der Pianist kennt die Harmonien und der Schlagzeuger kann mehr als Dreschen!« war der vielgehörte Ausspruch, zu finden in allen Fachzeitschriften, zu hören in den Jazzclubs zwischen New York und Tokyo.
Alle Themen sind aus dem American Songbook, aus Musicals, bekannt als Gesangstitel von Frank Sinatra und Johnny Mathis bis Ella Fitzgerald oder Peggy Lee. Alle sind zig-fach interpretiert worden und obwohl die Musiker alle Themen bei der Aufnahmesitzung zum ersten Mal spielten, waren die Interpretationen durchstrukturiert, klangen dabei jedoch frisch und intensiv. Bis auf eine Ausnahme sind die Titel alle gleich beim ersten Mal gelungen; nicht nur das zeigt das hohe musikalische Niveau des Quartetts.
Die Hochachtung der Fans und Kritiker für diese frühe Impulse-Produktion hält bis zum heutigen Tage an, sicher auch ein Verdienst des Produzenten Bob Thiele. Der Erfolg ist anteilig aber auch der ausgezeichneten Arbeit des Tontechnikers Rudy Van Gelder zu verdanken, der die intime Atmosphäre sehr geschlossen mit seinen Mikrophonen eingefangen hat.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel John Coltrane (1926-1967): Ballads (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
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1 Say It (Over and Over Again)
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2 You Don't Know What Love Is
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3 Too Young to Go Steady
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4 All or Nothing at All
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5 I Wish I Knew
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6 What's New?
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7 It's Easy to Remember
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8 Nancy (With the Laughing Face)