Frank Chastenier: Songs I've Always Loved
Songs I've Always Loved
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: EmArcy, 2010
- Erscheinungstermin: 23.9.2010
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+ John Goldsby, Hans Dekker
Frank Chastenier ist mit seinen 37 Jahren fast schon so etwas wie ein Veteran: Seit beinahe dreißig Jahren liebt und lebt er Musik. Mit acht begann er Klavier zu lernen, angerührt von Oscar Peterson, Count Basie oder Keith Jarrett. Auch die Orgel lernte er schon in jungen Jahren spielerisch zu meistern. Mit eben dreizehn bekam er den ersten Preis beim Wettbewerb "Jugend jazzt". Schon ein Jahr später tourte er als jüngstes Mitglied des Landesjugendjazzorchesters NRW durch die Republik. Er war siebzehn, als er ein klassisches Klavierstudium bei Prof. Ulla Graf am Hochschul-Institut in Aachen aufnahm. Außerdem war er bei Francis Coppieters an der Kölner Musikhochschule für ein Jazzstudium eingeschrieben.
1987 erreichte der 20jährige das Finale der legendären "Thelonious Monk Competition" in Washington, DC. Im Jahr darauf holte ihn Peter Herbolzheimer in sein Bundesjazzorchester (und später auch regelmäßig zur "Rhythm Combination & Brass"). 1990 feierte Frank Chastenier sein Debüt bei der Big Band des WDR in Köln mit einer Studioproduktion. Schon bald folgten weitere Projekte, wie "Last Minute" mit Schlagzeuger Dennis Mackrel oder "Electricity" im Jahre 1991, wo der junge Instrumentalist erstmals mit dem Gastdirigenten Bob Brookmeyer und den Solisten John Abercrombie, Danny Gottlieb, Dieter Ilg und Rainer Brüninghaus zusammenarbeitete. Im selben Jahr wurde aus der projektbezogenen Arbeit ein festes Engagement: Mit 24 übernahm Frank Chastenier den Posten des Pianisten in der WDR Big Band Köln. Von Beginn an faszinierte ihn die konzeptionelle Vielschichtigkeit in den Konzertprogrammen dieses Orchesters, in denen er selbst seine stilistische Vielfalt und Kreativität nicht nur auf dem Klavier, sondern auch auf Keyboards, Synthesizern oder der Hammond B3 entfalten konnte.
Die musikalische Vielseitigkeit des Frank Chastenier in den Konzerten und bei seinen mittlerweile über 25 Album-Aufnahmen mit der WDR Big Band beeindruckte zahlreiche Jazz-Größen, darunter Ray Brown, Peter Erskine, Jeff Hamilton, Bill Holman, Bob Brookmeyer, Vince Mendoza, John Clayton, George Gruntz, Lalo Schifrin, Jim McNeely, Michel Legrand, Paquito D'Rivera, Toots Thielemans, Patrick Williams und viele mehr. "Sein Spiel ist voller Energie. Er besitzt ein Empfindungsvermögen für die richtige Spielgestik, eine Offenheit und Spiellust, die ihn für mich zu einem einzigartigen Musiker machen", lobte etwa Brookmeyer. 1994 widmete ihm der Posaunist, Komponist, Arrangeur und Dirigent das Klavierkonzert "Serious Music", das Frank Chastenier zum ersten Mal die Gelegenheit bot, seine improvisatorische und pianistische Kreativität in einem größeren Kontext mit der WDR Big Band zu entfalten. Auch Vokalisten wie Chaka Khan, Al Jarreau, Dee Dee Bridgewater, Randy Crawford, Caterina Valente oder Patti Austin wussten seine Qualitäten als universeller, virtuoser und gefühlvoller Begleiter zu schätzen.
Neben seinen umfangreichen Tätigkeiten für das WDR-Orchester unterstützt der Pianist und Arrangeur verschiedener Studioproduktionen, der unter anderem auch an den letzten Produktionen von Hildegard Knef (s. o.) und Manfred Krug mitwirkte, seit Jahren seinen Jugendfreund Till Brönner bei dessen CD-Projekten und Tourneen. Dass die Spielfreude und Beliebtheit des Pianisten nahezu grenzenlos ist, belegt ein Zitat Brönners: "Frank Chastenier hatte bei unserem Konzert in Aachen ein Heimspiel. Und wie sich nach zwei Wochen Tournee herausstellte, ist er offensichtlich in vierzehn Städten hauptwohnsitzmäßig gemeldet." (jazzecho. de)
"Ein Fest der leisen Töne. Eine Gedichtsammlung ohne Worte. Eine Liebeserklärung ans Klavier. Und die musikalische Autobiografie eines ungewöhnlichen, aber in seiner Heimat fahrlässig unterschätzten deutschen Jazz-Heroen." (visionae1.blogspot. com)
"Durch jeden Ton, den man hört, und all die Töne, die er weglässt. „Songs I’ve Always Loved“ ist ein extrem persönlicher Blick auf die Popgeschichte der letzten 100 Jahre, der sich um die Wahrnehmung des Hörers legt wie eine sanfte Abendbrise. Man darf sie als anregende Umgebung verstehen, kann aber auch mit ganzer Leidenschaft darin versinken." (jazz-fun. de)
"Ob Al Jarreaus aufdringliches 'Mornin"', Jacques Brels totgenudeltes 'Ne me quitte pas' oder Franz Lehars Operettenschnulze 'Dein ist mein ganzes Herz', in Chasteniers Versionen werden daraus filigrane Jazz-Minimalismen, die an Bill Evans und nicht ans Wunschkonzert erinnern." (sueddeutsche. de)
1987 erreichte der 20jährige das Finale der legendären "Thelonious Monk Competition" in Washington, DC. Im Jahr darauf holte ihn Peter Herbolzheimer in sein Bundesjazzorchester (und später auch regelmäßig zur "Rhythm Combination & Brass"). 1990 feierte Frank Chastenier sein Debüt bei der Big Band des WDR in Köln mit einer Studioproduktion. Schon bald folgten weitere Projekte, wie "Last Minute" mit Schlagzeuger Dennis Mackrel oder "Electricity" im Jahre 1991, wo der junge Instrumentalist erstmals mit dem Gastdirigenten Bob Brookmeyer und den Solisten John Abercrombie, Danny Gottlieb, Dieter Ilg und Rainer Brüninghaus zusammenarbeitete. Im selben Jahr wurde aus der projektbezogenen Arbeit ein festes Engagement: Mit 24 übernahm Frank Chastenier den Posten des Pianisten in der WDR Big Band Köln. Von Beginn an faszinierte ihn die konzeptionelle Vielschichtigkeit in den Konzertprogrammen dieses Orchesters, in denen er selbst seine stilistische Vielfalt und Kreativität nicht nur auf dem Klavier, sondern auch auf Keyboards, Synthesizern oder der Hammond B3 entfalten konnte.
Die musikalische Vielseitigkeit des Frank Chastenier in den Konzerten und bei seinen mittlerweile über 25 Album-Aufnahmen mit der WDR Big Band beeindruckte zahlreiche Jazz-Größen, darunter Ray Brown, Peter Erskine, Jeff Hamilton, Bill Holman, Bob Brookmeyer, Vince Mendoza, John Clayton, George Gruntz, Lalo Schifrin, Jim McNeely, Michel Legrand, Paquito D'Rivera, Toots Thielemans, Patrick Williams und viele mehr. "Sein Spiel ist voller Energie. Er besitzt ein Empfindungsvermögen für die richtige Spielgestik, eine Offenheit und Spiellust, die ihn für mich zu einem einzigartigen Musiker machen", lobte etwa Brookmeyer. 1994 widmete ihm der Posaunist, Komponist, Arrangeur und Dirigent das Klavierkonzert "Serious Music", das Frank Chastenier zum ersten Mal die Gelegenheit bot, seine improvisatorische und pianistische Kreativität in einem größeren Kontext mit der WDR Big Band zu entfalten. Auch Vokalisten wie Chaka Khan, Al Jarreau, Dee Dee Bridgewater, Randy Crawford, Caterina Valente oder Patti Austin wussten seine Qualitäten als universeller, virtuoser und gefühlvoller Begleiter zu schätzen.
Neben seinen umfangreichen Tätigkeiten für das WDR-Orchester unterstützt der Pianist und Arrangeur verschiedener Studioproduktionen, der unter anderem auch an den letzten Produktionen von Hildegard Knef (s. o.) und Manfred Krug mitwirkte, seit Jahren seinen Jugendfreund Till Brönner bei dessen CD-Projekten und Tourneen. Dass die Spielfreude und Beliebtheit des Pianisten nahezu grenzenlos ist, belegt ein Zitat Brönners: "Frank Chastenier hatte bei unserem Konzert in Aachen ein Heimspiel. Und wie sich nach zwei Wochen Tournee herausstellte, ist er offensichtlich in vierzehn Städten hauptwohnsitzmäßig gemeldet." (jazzecho. de)
Rezensionen
"Ein Fest der leisen Töne. Eine Gedichtsammlung ohne Worte. Eine Liebeserklärung ans Klavier. Und die musikalische Autobiografie eines ungewöhnlichen, aber in seiner Heimat fahrlässig unterschätzten deutschen Jazz-Heroen." (visionae1.blogspot. com)
"Durch jeden Ton, den man hört, und all die Töne, die er weglässt. „Songs I’ve Always Loved“ ist ein extrem persönlicher Blick auf die Popgeschichte der letzten 100 Jahre, der sich um die Wahrnehmung des Hörers legt wie eine sanfte Abendbrise. Man darf sie als anregende Umgebung verstehen, kann aber auch mit ganzer Leidenschaft darin versinken." (jazz-fun. de)
"Ob Al Jarreaus aufdringliches 'Mornin"', Jacques Brels totgenudeltes 'Ne me quitte pas' oder Franz Lehars Operettenschnulze 'Dein ist mein ganzes Herz', in Chasteniers Versionen werden daraus filigrane Jazz-Minimalismen, die an Bill Evans und nicht ans Wunschkonzert erinnern." (sueddeutsche. de)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt
- 2 Mornin'
- 3 Je ne regrette rien
- 4 But Beautiful
- 5 Ella elle l'a
- 6 Ne me quitte pas
- 7 Little Prelude
- 8 Die kleine Stadt will schlafen gehen
- 9 Dein ist mein ganzes Herz