Gefangen zwischen den Welten
Die junge Cornelia lebt noch zuhause bei ihren scheinbaren Eltern in Essen, sie hat einen sehr dominanten Freund, der sie heiraten will und arbeitet in einer Bäckerei / Konditorei dessen Chef sie wie eine Tochter behandelt und dessen Sohn sie unbedingt ins Bett bekommen will. Ihre Alltagsroutine ändert sich rapide, als sie erfährt, das sie adoptiert wurde und eigentlich eine italienische Adlige ist, deren Vater vor acht Jahren starb. So reist sie nach Piemont, um das Erbe - eine alte Burg - anzutreten und trifft dort auf den Geist eines Adligen, der im 15. Jahrhundert in ein Bild verzaubert wurde und dieses nur des Nachts verlassen kann. Beide verlieben sich in einander, wie soll es aber eine Zukunft geben, wenn er nur des Nachts heraus kann und sie am Tag aktiv ist?
Der Autorin Caroline Sesta gelingt eine leicht zu lesende Liebesgeschichte mit etwas Magie und Zauberei, wirklich packen konnte mich die Geschichte aber leider nicht, so dass dann auch keine Traurigkeit entstand, als die letzte Seite verklang. Wer eine kurzweilige Geschichte für zwischendurch mag wird hier passend sein, wer zusätzlich noch Tiefe sucht wird leider enttäuscht werden.