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    Kerstin1975 Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 08. August 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 294
    722 Rezensionen
    Die Zeitenspringer-Saga - Die achte Wächterin

    Die Zeitenspringer-Saga - Die achte Wächterin (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    15.07.2015

    Mission Impossible meets Zeitreise

    Buchinhalt:

    Amanda besucht eine Spezialschule für angehende Geheimagenten, die die Regierung betreibt. Am Tag ihrer Abschlussprüfung wird sie jäh aus ihrem bisherigen Leben gerissen – vor einer Geheimorganisation namens „Annum Guard“, von der nur wenige Leute wissen. Annum Guards Aufgabe sind Zeitreisen, bei denen Dinge aus der Vergangenheit „verbessert“ werden sollen. Amanda erhält den Decknamen Iris und findet sich schon bald mitten in einem Komplott, in dem sie nicht mehr weiß, wem sie noch trauen kann. Auf der Suche nach Informationen über ihren verstorbenen Vater deckt sie Geheimnisse auf, und schon bald hat sie mächtige Gegner…

    Persönlicher Eindruck:

    Zeitreise ist ja inzwischen ein etabliertes Thema in der Jugend- und Fantasyliteratur und nicht wirklich etwas Neues. Ich war gespannt auf dieses Buch, das einmal nicht mit einem 08/15-Cover aufwartet und kam auch prima in die Handlung, die aus Amandas / Iris‘ Sicher erzählt wird.
    Amanda selbst ist ein typisch pubertierender Teenager, auch wenn sie Dinge tut oder tun soll, die zu einem Heranwachsenden nicht unbedingt passen. Manchmal hatte ich Schwierigkeiten, mir Jugendliche „Agenten“ vorzustellen – was mir nicht immer wirklich gelingen wollte.
    Amanda handelt meist unkontrolliert und instinktiv, hat dabei ihr eigenes Ziel vor Augen. So recht deckt sich das nicht damit, dass sie seit Collegezeiten ja Agentin, sprich Teil einer festen, ja nahezu militärischen Hierarchie werden will. So dreht sich mehr als die Hälfte des Buches darum, dass sie sich nicht wirklich bei Annum Guard zurechtfindet, aber gegen Ende plötzlich „nie etwas anderes wollte, als Zeitagentin zu sein“. Nein, so ganz will das alles nicht passen, obwohl die Geschichte mit einem wirklich spannenden Plot und packenden Szenen aufwartet.
    Das Motto „Verbesserung – nicht Veränderung“ wird nie wirklich erklärt, am Ende des Buches weiß man, warum. Meiner Meinung nach (und als erfahrener Science Fiction-Leser meine ich so sagen zu können) ist jeder Eingriff in die Vergangenheit eine Veränderung der Zukunft und vielleicht hätte es schon nach der ersten Zeitreise Amanda / Iris gar nicht mehr geben dürfen – aber das führt bei einem Jugendbuch, das vornehmlich unterhalten soll, vielleicht doch etwas weit.
    Etwa in der Mitte des Buches, nachdem man einige Längen hinter sich gebracht hat, platzt die sprichwörtliche Bombe und die Ereignisse gehen Schlag auf Schlag. Der Schluß ist rund und im Grunde die Geschichte erzählt, so dass ich nicht wirklich weiß, warum es (schon wieder) eine Reihe sein muß. „Die achte Wächterin“ kann man auch als Einzelband lesen.

    Normalerweise bewerte ich nicht die Materialbeschaffenheit eines Buches, diese soll auch hier nicht in die Bewertung einfließen. Allerdings fällt mir bei der vorliegenden IVI-Ausgabe das ungemein unhandlich dicke Papier auf, das auch den vorsichtigen Leser zwingend zu Leseknicken im Buchrücken veranlasst. Das Buch wäre als Hardcover wesentlich angebrachter, mit dem dicken Papier ist es als Taschenbuch denkbar ungeeignet.

    Miura, T: AJIN - Demi-Human 01

    Miura, T: AJIN - Demi-Human 01 (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.07.2015

    Spannung und Action pur!

    Buchinhalt:

    Kei ist ein eher unscheinbarer Schüler. Doch als er auf dem Nachhauseweg einen tödlichen Autounfall erleidet und sein Körper sich plötzlich regeneriert, erkennt er, dass er ein AJIN ist – ein unsterbliches Wesen, das die Menschen jagen und fürchten. Und auf dessen Ergreifung ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Kei muß fliehen und bekommt dabei Hilfe von seinem Freund Kai, den alle für einen Freak halten. Ein Wissenschaftsteam und die halbe Bevölkerung ist hinter Kei her, doch der weiß selber so gut wie nichts über die AJIN und über seine wirkliche Existenz….

    Persönlicher Eindruck:

    „AJIN – Demi-Human“ ist ein düsterer, relativ brutaler und daher auch erst ab 16 Jahren empfohlener Manga, der dem Subgenre „Shonen“ zugeordnet werden kann.
    Bereits auf der ersten Seite wird man in die Handlung hinein geworfen und wird Zeuge eines brutalen Unfalls, dem Kei zum Opfer fällt. Vielleicht ist es gut, dass der Manga schwarz weiß gezeichnet ist, denn auch so sieht man eine Menge Blut und Schlimmeres.
    Als Kei regeneriert und unbeschadet davon kommt, erfährt der Leser eine Rückblende, in der erst mal erklärt wird, was genau ein AJIN ist. Es gibt nur wenige entdeckte Wesen dieses Typs und sie werden nicht als Menschen angesehen. Ob es nun Außerirdische sind oder etwas anderes, bleibt vorerst im Dunkeln.
    Kei flieht – zusammen mit Kai. Diese beinahe Namensgleichheit fand ich sehr unglücklich gewählt, denn aufgrund des recht schnellen Plots mußte ich immer wieder zurückblättern, weil oft nicht ganz klar ist, um wen es jetzt geht.
    Mehrere parallele Handlungsstränge tun sich mit der Zeit auf und man wird gewahr, dass Forscher menschenverachtende Versuche mit der Unsterblichkeit der gefangenen AJIN machen. Man weiß noch nicht wirklich, wem zu trauen ist und wem nicht – zumal es „gute“ und „böse“ AJIN zu geben scheint.
    Alles in allem ist die Geschichte rasant und auch vom Artwork her bei den Hintergründen oft skizzenhaft und schnell gezeichnet. Dadurch verstärkt sich das schnelle Element auch optisch. Was ich ganz toll fand, ist, dass sich die Figuren optisch sehr voneinander unterscheiden: in vielen anderen Mangas sehen die Leute oft ziemlich gleich aus. Nicht so hier.

    Auf jeden Fall hat mir dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen und durch den packenden Cliffhanger hätte ich auch am liebsten weiter gelesen. Ich werde auf alle Fälle an der Reihe dran bleiben!
    Alexander, T: Foto meines Lebens

    Alexander, T: Foto meines Lebens (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    04.07.2015

    Liebe im Wilden Westen

    Buchinhalt:

    Kurz nach dem Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs reist die Fotografin Elizabeth durch Colorado, im Auftrag ihres Arbeitgebers. Doch statt des erhofften Elches, den sie ablichten will, findet sie einen Toten – und sich selbst schon bald auf einer abenteuerlichen Flucht durch die Wildnis, zusammen mit dem Jäger Daniel. Daniel und Elizabeth sind sich nicht wirklich grün, raufen sich aber im Laufe der Zeit zusammen…

    Persönlicher Eindruck:
    Ich liebe die Romane von Tamera Alexander und war auch bei „Das Foto meines Lebens“ nicht minder angetan. Sympathische, vielschichtige Charaktere und eine exzellente Landschaftsbeschreibung machten das Lesen auch hier zu einem Vergnügen.
    Interessant fand ich die Hintergründe ums Fotografieren, das damals so anders funktionierte, als heute in der modernen Zeit. Als Frau – und Elizabeth ist meiner Meinung nach eine für ihre Zeit emanzipierte Frau – hatte man es nicht leicht, in so einem Männermetier überhaupt Fuß zu fassen.
    Die Handlung braucht eine Weile, bis sie Fahrt aufnimmt, das sei unbestritten. Doch langweilig wurde mir trotzdem nie, der Erzählstil ist angenehm und fesselnd, so dass man sich gerne in vergangenen Zeiten verliert.
    Gefühle spielen auch in diesem Roman eine große Rolle, man kann sich also überraschen lassen, wie sich die Beziehung zwischen Daniel und Elizabeth entwickelt.
    Als Buch aus dem Genre der „Christlichen Literatur“ war der christliche Aspekt jetzt eher nebensächlich und gering. Manchen Leser mag das stören, ich fand es jetzt nicht weiter schlimm, da der Roman eben seinen Schwerpunkt auf das Historische in der Handlung legt. Nächstenliebe ist dennoch ein großes Thema, wobei Elizabeth es nicht ganz so genau damit nahm, immer die Wahrheit zu sagen – eine Kontroverse in einem christlichen Buch, sofern es sich ja bei ihr um die Hauptfigur dreht.
    Wie auch immer – der Roman hat mich ganz wunderbar unterhalten und wer gerne historische Romane aus dem Wild-West-Kontext liest, wird auch mit diesem Werk seine Freude haben. Ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen!
    Mikschi, T: Auf den Pfaden des Luchses

    Mikschi, T: Auf den Pfaden des Luchses (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.07.2015

    absolute Leseempfehlung!

    Buchinhalt:

    1830 im Indianerland Nordamerikas: David und Silas, zwei Jungen mit unterschiedlicher Herkunft, verbindet eine tiefe Freundschaft, die auch die Zeit nicht trennen kann: während Silas weit von zu Hause sich nach seiner Heimat sehnt, baut er sich bei den Cheyenne ein neues Leben auf. Als schließlich die Konflikte zwischen Indianern und Weißen immer heftiger werden, treffen die Freunde wieder aufeinander….

    Persönlicher Eindruck:

    Wie bisher jedes Buch aus dem Traumfänger Verlag habe ich auch „Auf den Pfaden des Luchses“ nahezu verschlungen und in mich aufgesogen. In unnachahmlicher Weise hat der Verlag ein Gespür für spannende und authentische Literatur über die amerikanischen Ureinwohner, die den Leser von der ersten Seite an nicht mehr loslassen.
    Mit Silas, dem Sohn eines Trappers und einer Indianerin und David, dem Kaufmannssohn aus der weißen Siedlung, hat der Roman zwei unterschiedliche Hauptfiguren, mit denen der Leser das Leben in der Prärie Amerikas des 19. Jahrhunderts hautnah miterlebt – und das aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Spannend ist für mich vor allem das Leben und die Lebenseinstellung der Natives, die hier anhand Ojibwe und Cheyenne bildhaft und plastisch dargestellt werden. Die Handlung ist authentisch und keinesfalls „weichgespült“ – einige harte Szenen inclusive, die aber zur Kultur der dargestellten Indianerstämme dazu gehören.
    Silas, der Luchs, ist ein Kind zweier Kulturen – doch sein indianisches Erbe weist ihm den Weg fernab von den Siedlungen der weißen Einwanderer. Doch da ist aber auch noch die Liebe zu Charlotte und als Leser kann man hautnah mitempfinden, dass die beiden Völker so viel nun gar nicht einmal trennt.
    Durch die beiden Protagonisten ergeben sich zwangsläufig zwei Handlungsstränge, die sich aber letztendlich wieder begegnen und zusammenfinden. Ganz ohne Klischees versteht es die Autorin, ihre Leser auf über 600 Seiten mitzunehmen auf eine Reise, die die tragische und dramatische Geschichte der indianischen Bevölkerung und die der weißen Siedler spannend und unverblümt rüber bringt.
    Die historischen Begebenheiten sind fundiert und gut recherchiert, so dass „Auf den Pfaden des Luchses“ eine absolute Leseempfehlung für alle Indianerfreunde ist. Einfach toll!
    Des Herzogs größter Begehr

    Des Herzogs größter Begehr (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    04.07.2015

    Historischer Liebesroman mit Spannung

    Buchinhalt:

    19. Jahrhundert: Lisette arbeitet als Sekretärin in der Detektei ihres Halbbruders. Als eines Tages Maximilian Cale, Herzog von Lyon, die Dienste der Agentur in Anspruch nehmen will und Lisettes Bruder nicht zu erreichen ist, reist die junge Frau eigenmächtig mit dem Herzog nach Paris, wo Max seinen totgeglaubten Bruder vermutet. Auch Lisettes Bruder Tristan scheint sich dort aufzuhalten – noch immer auf der Flucht wegen eines Diebstahls in seiner Jugend. Während sich Lisette und Max langsam näher kommen, heften sich auch Tristans Verfolger an deren Fersen….

    Persönlicher Eindruck:

    In einer eingängigen uns angenehmen Sprache erzählt die Autorin eine packende und romantische Liebesgeschichte auf einem vergangenen Jahrhundert.
    Ganz anders als die meisten Frauen dieser Zeit ist Hauptfigur Lisette: emanzipiert, mit einem Dickkopf und eigenen Willen beseelt schert sich die junge Frau nicht viel um das, was andere Leute von ihr denken: als illegitim Tochter eines Adligen und dessen Mätresse steht sie dennoch mit beiden Beinen im Leben und versucht, ihren Traum zu verwirklichen. Lisette wünscht sich nichts mehr, als Ermittlerin in der Detektei ihres Halbbruders zu sein.
    Mit dem Eintreten von Max(imilian) in die Geschichte scheint dieser Traum in greifbare Nähe gerückt. Auch wenn die beiden sich zuerst nicht wirklich grün sind, entdecken sie nach und nach tiefe Gefühle füreinander und das kann auch Max‘ Familiengeheimnis nicht trüben, das er seit seiner Kindheit mit sich trägt.
    Spannend und unterhaltend fand ich die Art und Weise, wie ein Detektiv im 19. Jahrhundert, als es moderne Ermittlungsmethoden noch nicht gab, vorgegangen ist. Der Roman ist gut recherchiert, man sollte auch unbedingt das Nachwort der Autorin dazu lesen.
    Etwas zäh fand ich die manchmal endlosen Kutschfahrten und die langen Dialoge hierbei. Das hätte man etwas straffer halten und der Handlung dazwischen etwas mehr Raum geben können.
    Erotische, explizite Szenen gibt es ein paar und mich wundert bei diesen Romanen immer, wie viel „Erotisches Wissen“ die meist jungfräulichen weiblichen Protagonisten doch instinktiv zu haben scheinen, was manche Praktiken anbelangt. Okay, es hat mich jetzt nicht gestört, aber es war auch nicht immer wirklich 100%ig glaubhaft.
    Alles in allem ist dieser erste Band einer Reihe um die „Duke’s Men“ ein fesselnder Liebesroman, den man nur ungern weglegt und den ich gerne weiter empfehle.
    In einem fernen Schloss

    In einem fernen Schloss (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.06.2015

    Top History Romance und absolute Leseempfehlung!

    Buchinhalt:

    Gerüchte können Existenzen vernichten… und das Schicksal beeinflussen.
    Linnet wird auf einem Ball von ihrem Liebhaber abserviert. Durch ihr unvorteilhaft geschnittenes Kleid geht schon bald das Gerücht um, sie sei geschwängert worden und so versucht ihr Vater ihren Ruf zu retten, indem er sie nach Wales schickt, wo sie die Ehefrau eines eigenbrötlerischen Arztes, Piers Marchant, werden soll. Marchant, der angeblich nicht in der Lage ist, selbst einen Nachkommen zu zeugen, hat sein ganzes Leben der Medizin verschrieben und widmet sich den Kranken, für die er in seinem Palais eine Art Klinik betreibt. Marchant ist ein Ekel, doch Linnet versucht, durch die raue Schale an seinen verletzlichen Kern zu gelangen – und beide beginnen nach und nach, mehr füreinander zu empfinden….

    Persönlicher Eindruck:

    Ich bin begeistert! Selten habe ich einen so einnehmenden historischen Liebesroman gelesen, bei dem ich einfach nicht mit Lesen aufhören wollte. Eine angenehm eingängige Erzählweise und markante, nachvollziehbare Figuren mit viel Tiefe machen es dem Leser leicht, sich im 19. Jahrhundert heimisch zu fühlen.
    Linnet, zweifellos die Hauptfigur, hat absolutes Identifikationspotential. Sie war mir von Beginn an sympathisch und kommt auf keinen Fall altbacken rüber – im Gegenteil. Für eine Frau ihrer Zeit hat sie moderne und teils auch emanzipierte Ansichten, sie ist tough und nimmt ihre Zukunft selber in die Hand.
    Piers als ihr männlicher Gegenpart wirkt wie ein „Dr. House“ des 19. Jahrhunderts, er ist ein Zyniker von dem Herrn und ihm ist egal, welche Gerüchte über ihn die Runde machen. Insofern ergänzen sich die beiden Protagonisten vortrefflich, auch wenn sie das erst nach und nach herausfinden müssen. Piers ist eine trotz aller Macken charmante Kratzbürste und Linnet und ihr Charme locken ihn Stück für Stück aus der Reserve.
    Die Liebesgeschichte ist gewinnend und romantisch, sie enthält auch einige explizit erotische Szenen, die aber nie plump oder derbe erscheinen. Die Romanhandlung an sich hat einen sich steigernden Spannungsbogen, der in einem packenden und dramatischen Höhepunkt mündet.
    Alles in allem: perfekt, es geht nicht besser! Eine absolute Leseempfehlung!

    Blink of Time. Jagt Sarah Layken!

    Blink of Time. Jagt Sarah Layken! (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    16.06.2015

    Rasanter Schreibstil aber magere Handlung

    Buchinhalt:

    Sarah macht auf einer Brücke zufällige Bekanntschaft mit Josh, einem eigenartigen Jungen. Als sie ihn später als neuen Mitschüler wieder trifft, beginnt für Sarah ein Rennen auf Leben und Tod: Sarahs Realität hat sich verändert, sie wird eines Amoklaufs bezichtigt und ihr kleiner Bruder verunglückt beim Baden am Strand. Josh eröffnet ihr, dass sie wie er durch verschiedene Parallelwelten wechseln kann. Kann Sarah das Geschehene ungeschehen machen und wird sie Josh wiederfinden, in den sie sich unsterblich verliebt hat?

    Persönlicher Eindruck:

    Nach „Damian“ und „Labyrinth“ war ich mehr als gespannt auf das neueste Buch aus der Feder von Rainer Wekwerth – der für mich immer ein Garant spannender und auch mysteriöser Geschichten ist, die ich beim Lesen fast nicht mehr weglegen kann. So versprach auch „Blink of Time“ (im Gegensatz zu anderen Büchern des Autors diesmal ein Einzelband) Gefühle, Fantasy und Mystery.
    Leider konnte das Buch mich diesmal nicht wirklich überzeugen. Der Plot an sich und die Idee, dass viele Parallelrealitäten nebeneinander existieren, ist nicht schlecht, ein bisschen Science Fiction, aber auch ein bisschen Fantasy. Doch die Umsetzung forderte doch einiges an Längen zu Tage, die ich so nicht von Autor gewöhnt bin.
    Sarah ist die meiste Zeit über die Figur, aus deren Blickwinkel sich die Geschichte entspinnt. Von ihr erfährt man am meisten, ihre familiären Hintergründe und Gefühle. Ganz anders Josh. Den ganzen Roman über bleibt er mehr oder weniger mysteriös und nicht greifbar, so wirklich will sich von meinem inneren Auge kein Bild von ihm auftun. Warum verliebt sich Sarah so plötzlich in ihn? Ist es sein einnehmendes Wesen (kann ich jetzt so nicht wirklich nachvollziehen) oder einfach das Mysteriöse, das Sarah anzieht? Man weiß es nicht und es bleibt auch völlig im Dunkeln. Die Liebesgeschichte war für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, leider.
    Was ist der Grund für die Schicksalsschläge in den einzelnen Realitäten und warum sind es ausgerechnet Josh und Sarah, denen das "Springen" beschieden ist? Es fehlen einfach die Erklärungen oder zumindest deren Versuche - so wie es ist, wird alles nur angeschnitten und jeglicher Tiefgang geht verloren.
    Es wird die Realität gewechselt auf Teufel komm raus, sei es nun im Harbour Café oder auf der Brücke – immer wieder wird zwischen den Welten gehopst, weil wieder irgendetwas nicht so ist, wie man es gerne hätte. Im Großen und Ganzen passiert auf etwas über 300 Seiten nichts anderes als ein Realitätswechsel nach dem anderen, ansonsten aber auch nicht viel mehr.
    Mich konnte „Blink of Time“ trotz rasantem Schreibstil leider nicht wirklich vom Hocker reißen, daher auch nur eine mittlere Bewertung von 3 Punkten. Ein must-read ist es leider nicht.
    Sejic, S: Ravine Volume 1

    Sejic, S: Ravine Volume 1 (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.06.2015

    Augenschmaus!!

    Buchinhalt:

    Einst spaltete ein Zauber die Welt, die von Drachen, Magiern und mutigen Kriegern bewohnt wird – und gab dem Kontingent seinen Namen: Ravine, die tiefe Kluft. Noch immer beherrschen Magie und Kampf das Land, denn Nebezial Asheri, einst König des Landes und mächtiges Drachen-Mischwesen, will den Tod seiner Frau und seines Kindes rächen und geht einen Pakt mit dunklen Mächten ein. Kann es den Wanderern, die mit heiligen Waffen ausgestattet und im Bund mit den Mächtigen Drachen stehen, gelingen, die Legionen des Tyrannen zu besiegen?

    Persönlicher Eindruck:

    Dieser erste Band einer spektakulären Graphic Novel-Reihe im Genre High Fantasy fährt alles auf, was man als Freund dieses Genres schätzt und liebt. Mächtige Drachen, magische Ereignisse und tapfere Helden vereinen sich in „Ravine“ zu einer komplexen und gut durchdachten Fantasygeschichte.
    Vor allem durch die grandiosen, voll farbigen und detailreichen Zeichnungen hält man als Leser ein wahres Kleinod in den Händen, an dem man sich kaum satt sehen kann. Egal, wo man das Buch aufschlägt, immer wieder ist man fasziniert von den fast fotografisch genauen Bildern und der überbordenden Fülle an Wesen, Farben und Abenteuern. Ein Buch, wie ein Film.
    Der Band kommt als sehr dicke Premiumausgabe edel und spektakulär daher, der reichhaltige Anhang erleichtert dem Leser den Einstieg und das Verständnis von einem Setting, in dem Menschen, Drachen und Mischwesen aus beidem das Tor zu einer fantastischen Welt öffnen.
    Besonders gut gefallen haben mir die Textseiten, die die Geschichte und Hintergründe zur vorliegenden Geschichte vertiefen und erläutern. Bei den Zeichnungen gefallen mir die Drachen am besten, die furchterregend aber faszinierend zugleich sind. Ich glaube, ich habe noch in keinem Buch einen solchen Detailreichtum bei der Grafik erlebt.
    Von der Handlung her war der erste Band etwas komplex und an vielen Stellen tun sich Fragen auf, die erst im Laufe der Reihe wirklich beantwortet werden können. Daher ist der Lesefluss vielleicht nicht ganz so flüssig und leicht, wie man bei einem Comic erwarten könnte. Auf alle Fälle macht „Ravine“ Lust auf mehr und ist eine absolute Leseempfehlung für alle, die bei Graphic Novels ein besonderes Augenmerk auf das Artwork legen. Ich kann es nur empfehlen!

    Der Zauberfluch des Elfenkönigs

    Der Zauberfluch des Elfenkönigs (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    16.06.2015

    nettes Kinderbuch mit süßen Illustrationen

    Buchinhalt:

    Das Mädchen Ariane wird eines Nachts von einem Drchen in ein Fantasyreich entführt. Menschen sind dort nicht so gerne gesehen und so spricht der Elfenkönig einen Fluch über das Mädchen aus, demzufolge sie nie wieder nach Hause zurückkehren kann. Doch Ariane versucht, einen Ausweg zu finden und bekommt dabei Hilfe von neuen Freunden….

    Persönlicher Eindruck:

    Nach den ersten beiden Abenteuern des „Wilden Määäh“ war ich sehr gespannt auf die Kinder-Fantasyreihe der Autorin. Obwohl der Stil bei beiden Reihen meiner Meinung nach recht unterschiedlich ist, fühlte ich mich im Zauberwald an der Seite von Ariane recht wohl und las mit Begeisterung.
    Die Geschichte um ein Mädchen, das in ein Fantasyreich gelangt und dort allerhand neue Bekanntschaften macht, ist seit „Alice im Wunderland“ nicht gänzlich neu. Doch die Art, wie das Kinderbuch auch erwachsene Leser gespannt die Seiten blättern lässt, macht einfach Spaß.
    Ein paar Kritikpunkte in Bezug auf das empfohlene Lesealter gibt es, unbestritten. Manche Sätze und die Wortwahl derselben wollen nicht so recht zu einem Kinderbuch passen und wirken kompliziert für junge Leser. Andererseits hat das Buch ganz zauberhafte Illustrationen, die alles wieder wettmachen.
    Besonders gefallen hat mir der Kobold mit seinem Hasen. Während viele andere Geschöpfe doch nur Randfiguren bleiben und wenig Tiefgang entwickeln, begleitet das ungewöhnliche Duo den Leser bis zum Ende.
    Als Erwachsener hätte ich mir vielleicht ein paar weniger Fantasywesen gewünscht, dafür diese mit mehr Tiefe. In ein Kind hinein versetzt kann ich mir gut vorstellen, dass gerade diese Fülle es ist (die Fantasywesen geben sich wahrhaft die Klinke in die Hand), was kleine Leser fasziniert.
    Alles in allem ein Buch zum vorlesen und selber lesen – und erster Band einer ganzen Reihe um das Reich des Elfenkönigs.
    Bound to You - Requiem

    Bound to You - Requiem (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    16.06.2015

    langatmige Fortsetzung, konnte mich nicht wirklich begeistern

    Buchinhalt:

    Nina und Jareds Entscheidung steht fest: für ihre Liebe und gemeinsame Zukunft. Nina ist fast völlig geheilt, doch jede Nacht plagen sie Alpträume, gegen die auch Jared machtlos ist. Wie kann Jared seiner großen Liebe helfen und was haben die schlimmen Träume zu bedeuten? Nur Shax‘ Buch scheint die Antwort zu kennen…

    Persönlicher Eindruck:

    „Requiem“ ist der mittlere Teil einer Trilogie, der nahtlos an die Handlung des ersten Bandes anknüpft und kaum Rückblenden bietet. Leider war mir nicht mehr wirklich geläufig, um was es in Band 1 (den ich ausgeliehen hatte) ging. Ein paar mehr Informationen hätte ich mir daher gewünscht, um den Wiedereinstieg zu erleichtern.
    Die Hauptthematik ist nicht neu, ein „Engel-und-Dämonen“-Setting mit übersinnlicher Liebesgeschichte. Das an sich ist immer wieder schön und spannend, doch die Autorin hat es leider nicht geschafft, ihre Geschichte dauerhaft in mein Gedächtnis zu bannen. Die Figuren empfand ich als mehr oder minder farblos, auch die Liebesgeschichte zwischen Jared und Nina war nicht wirklich etwas Besonderes.
    Hauptsächlich geht es in diesem 2. Band um die Alpträume von Nina, die sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch ziehen. Etwas Spannung kommt auf, als Nina es schafft, aktiv in ihre Träume einzugreifen. Schade, dass das Buch es so gar nicht schafft, mich zu packen.
    Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen, allerdings kann ich die von anderen Lesern beschriebene, fast schon hypnotische Wirkung des Buches auf den Leser absolut nicht nachvollziehen. Der erste Band war ja ganz nett, aber die Trilogie ist im Nachhinein nichts, was man unbedingt gelesen haben muß. Mitunter mußte ich mich zwingen, an der Geschichte überhaupt dran zu bleiben.
    Von der Bewertung her vergebe ich gerade noch drei Sterne, allerdings bin ich von „Bound to you“ nicht überzeugt. Auf dem Engel-und-Dämonen-Fantasy-Sektor gibt es weitaus bessere und spannendere Bücher. „Ganz nett“ reicht für einen anspruchsvolleren Leser einfach nicht.

    Gated - Sie sind überall

    Gated - Sie sind überall (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    15.06.2015

    Spannung pur - einfach toll!

    Buchinhalt:

    Lyla ist aus der Sektengemeinschaft von Mandrodage Meadow ausgestiegen und lebt nun bei Codys Familie. Pioneer, der Sektenanführer, wurde von der Polizei verhaftet. So schön das alles auch wäre – die Gemeinde lässt Lyla nicht aus ihren Fängen und Pioneer versucht mit aller Macht, sie psychisch unter Druck zu setzen. Weder ihre Eltern noch ihre früheren Freunde lassen sie in Ruhe – kann sich Lyla ganz von den „Brüdern“ befreien?

    Persönlicher Eindruck:

    Nahtlos geht die packende und beklemmende Geschichte um Lyla weiter, die sich aus den Fängen einer Sekte befreien will. Wie bereits in Band 1 versteht es die Autorin vortrefflich, den Leser zu fesseln und wohlige Gänsehaut zu erzeugen. Die Hintergründe um die Sekte und die Zerrissenheit der Protagonistin sind nahezu mit Händen greifbar und man kann beim Lesen das Buch kaum beiseitelegen.
    Lyla hat es nicht leicht, sich in der „normalen“ Welt außerhalb der Gemeinde zurechtzufinden und auch ihr neuer Schulalltag gestaltet sich schwierig. Die Kinder aus der Sekte werden von den anderen Bewohnern abgelehnt und beide Seiten stehen sich misstrauisch, gar feindselig gegenüber. Das fand ich sehr gut nachvollziehbar, wenn gleich es mich verwundert, dass die Polizei Lyla als Aussteigerin überhaupt vor Ort belässt und sie nicht weg bringt von dort.
    Pioneer ist gruselig, ebenso die hörige Art, wie die Sektenmitglieder sich jeglicher rationalen Denke verschließen. Die Außerirdischen Brüder und Pioneer stellen die einzige Wahrheit für sie dar und die freie Entscheidung jedes Individuums ist gänzlich verboten. Es ist erschreckend – aber auch erschreckend realistisch.
    Lyla hat Tiefgang entwickelt und durch die Ich-Erzählung identifiziert man sich schnell mit ihr. Die anderen Figuren sind mehr oder minder Staffage, die zwar wichtig ist, aber nicht im Vordergrund steht. Mir hat das gut gefallen, es war angenehm zu lesen und sich auf mehr oder minder eine Hauptperson konzentrieren zu können.
    Was ich wie gesagt seltsam finde, ist, dass Lyla trotz der Gefahr vor Ort belassen wird und das getrennte Wohnen abseits der Eltern (aber vor Ort) anscheinend genügt. So wirklich nachvollziehen konnte ich das nicht. Ich weiß nicht, wie Amerika das Ganze in der Realität handhabt - ebenso verwunderlich ist ein Verbleib der anderen Minderjährigen bei ihren dem Anführer hörigen Eltern.
    Erschreckend fand ich die Beschreibung der Gehirnwäsche, der Lyla unterzogen wird. Nicht nur psychischer Terror, nein auch körperliche Gewalt wird angewendet und es wird kaum etwas unternommen seitens der Polizei, wie eine Überwachung der Sekte oder dergleichen. Für mich relativ unverständlich.
    Alles in allem ein toller Band mit einer erschreckenden Thematik, der absolut lesenswert ist.

    Ishida, A: Archenemy & Hero 04

    Ishida, A: Archenemy & Hero 04 (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    15.06.2015

    nicht wirklich stimmig in Zeichenstil und Story

    Buchinhalt:
    In einer mittelalterlich geprägten Welt stehen die Auseinandersetzungen zwischen den Südlichen Königreichen und dem Zentralkontinent im Mittelpunkt. Diese werden weniger durch waffen als vielmehr auf wirtschaftlichem Sektor ausgetragen.
    Zentrale Helden der Geschichte sind die „Dämonenkönigin“ und der „Held“. Die Dämonenkönigin ist derweil in ihr Reich zurückgekehrt, wird aber von der Inquisition gesucht, da sie den Menschen Innovationen wie die Kartoffel oder Fruchtwechsel auf den Äckern gelehrt hat und die Leibeigenen dadurch mehr Selbständigkeit gewonnen haben. Daher muß das ältere Dienstmädchen ihre Rolle einnehmen. Kann der Held das Mädchen wieder aus den Fängen der Inquisition befreien?

    Persönlicher Eindruck:

    Meine Wahl fiel auf diesen Manga, da ich bereits aus anderen Reihen dieses Genres einen Geschmack gefunden habe an historischen Geschichten. Von der Fantasy – History bei „Archenemy & Hero“ hab ich mir ebenso eine spannende Geschichte erwartet, doch leider erfüllte der Manga dies nur teilweise.
    Einerseits machen es die ausführliche Rückblende zu Beginn und die eingestreuten „Vorlesungen“ zwischendurch recht einfach, auch während der Reihe einen Einstieg zu finden. Allerdings wäre eine Karte der doch recht komplexen Welt nicht verkehrt gewesen und einen etwas größeren Schwerpunkt auf den Infos zur Dämonenkönigin (ich weiß bis jetzt nicht, warum eine weibliche Person immer als „Dämonenkönig bezeichnet wird – Leute, das ist eine Frau!) und dem Helden (der anscheinend keinen Namen hat.
    Auch so knausert die Geschichte ziemlich mit Namensgebung, so gibt es z.B. „das große Dienstmädchen“ und „das kleine Dienstmädchen“, aber einen Namen hat keine von beiden. Obwohl die Große eine tragende Rolle spielt. Was ich sehr verwirrend fand, war die Verwandlung mit Hilfe des Rings. Da steigt man sehr schnell nicht mehr durch, wer nun wer ist.
    Schön gemacht fand ich die Hintergrundinformationen in den „Vorlesungen“. Allerdings sind beim Thema „Inquisition“ einige sachlich falsch Informationen abgedruckt, sofern man davon ausgehen kann, dass die „Vorlesungen“ unsere Welt betreffen und nicht die Fantasywelt der Geschichte.
    Vom Zeichenstil her bin ich zwiegespalten. Einerseits wartet die Geschichte mit einigen liebevoll gezeichneten Figuren auf (die beiden Dienstmädchen), andererseits passen viele andere Figuren schon allein vom Zeichenstil her überhaupt nicht zusammen, so dass sich hier kein stimmiges Gesamtbild ergibt.
    Alles in allem hat mich „Anarchemy & Hero“ eher enttäuscht. An manchen Stellen mußte ich mich zwingen, weiter zu lesen, das ist mir bei einem Manga bislang noch nie passiert. Aufgrund der doch guten Idee gibt’s gerade noch eine mittlere Bewertung, die (zeichnerische) Umsetzung fand ich allerdings nicht so berauschend.

    Magnetic Valley - Der Clan der Schmuggler

    Magnetic Valley - Der Clan der Schmuggler (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    10.05.2015

    mittelmäßige Fortsetzung

    Buchinhalt:

    Danika und ihre kleine Gruppe sind noch immer auf dem Weg ins sagenhafte „Magnetic Valley“, dem Ort, an dem man vor Alchemie sicher ist. Sharr Morrigan ist ihnen dicht auf den Fersen und als die Gruppe ins Grenzland kommt, wird sie von den Schmugglern aufgegriffen. Diesen ist nicht wirklich zu trauen, doch zunächst sind die Jugendlichen dort sicher. Dann allerdings machen sie eine schreckliche Entdeckung in den Katakomben unterhalb des Tales….

    Persönlicher Eindruck:

    Nachdem mir Band 1 absolut gut gefallen hat, war ich nach Band 2 ehrlich gesagt maßlos enttäuscht. Es tut sich kaum etwas Neues, man ist nach wie vor auf der Flucht und auch sonst wirkt alles in die Länge gezogen. Schon zu Beginn hatte ich Mühe, am Geschehen dran zu bleiben – durch Längen und die Langeweile machte die Lektüre wenig Spaß.
    Danika und ihre Gefährten waren sympathisch und nachvollziehbar, wenngleich Teddy langsam nervt mit seinen oft gezwungenen Späßen eines pubertierenden Jungen, der sich als der Größte vorkommt und bei allem und jedem seinen Senf dazu gibt.
    Maisy machte auf mich den geheimnisvollsten Eindruck, ich könnte mir gut vorstellen, dass im Hinblick auf sie noch ein Aha-Effekt folgt – allerdings blieb der Rest ziemlich gleichförmig. Schade, aber vielleicht wäre es besser gewesen, die Trilogie auf zwei Bände zu straffen.
    Die Reise durch die Grenzlande und die Katakomben unterhalb des Tales war anschaulich, doch langsam wäre eine Karte der Gegend wirklich nicht schlecht. Während ich in Teil 1 noch darüber hinwegsehen konnte, vermisse ist bei Teil 2 ein genaues Nachvollziehen der Reiseroute.
    Im letzten Drittel taucht eine lang tot geglaubte Person wieder auf und mit Lukas‘ Rettungsmission kommt auch doch noch ein wenig Fahrt auf, was den Leser für die zähen Längen zu Beginn einigermaßen entschädigt.
    Schade, aber „Magnetic Valley“ ist leider ein Paradebeispiel dafür, dass eine Buchreihe es durchaus auch mal nicht schaffen kann, den Leser komplett zu fesseln und diesen Zustand aufrechterhalten kann. Bleibt nur zu hoffen, dass mit Teil 3 nochmal der absolute Wurf gelingt….
    Die Verführung des Elliot McBride

    Die Verführung des Elliot McBride (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    10.05.2015

    Liebe im historischen Schottland

    Buchinhalt:

    Am Tag ihrer Hochzweit wird Juliana vor dem Altar einfach stehen gelassen und so flieht sie in die Arme ihrer Jugendliebe Elliot, dem sie zufällig wieder begegnet. Die Liebe der beiden zueinander ist auch über die Jahre nie ganz erloschen und so bietet Elliot Juliana an, sie zu heiraten, um ihr die Schande der sitzengelassenen Braut zu ersparen.
    Elliot jedoch leidet unter einem Trauma, das ihn seit seiner Zeit in Indien immer wieder heimsucht. Juliana versucht, Elliot aufzufangen, wenn wieder einmal alles unter ihm zusammenbricht…

    Persönlicher Eindruck:

    Es gibt Tage, an denen ist einem einfach nach einem Liebesroman, nach viel Romantik, aber auch mit Tiefgang und Dramatik. Und genau da ist man mit „Die Verführung des Elliot McBride richtig.
    Ich muß zugeben- ich kenne noch keinen Band aus der Reihe um die Dramatis Personae. Dennoch hatte ich zu keinem Zeitpunkt Schwierigkeiten, mich auf die Handlung einzulassen und kann von meinem Standpunkt aus sagen, dass man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen und genießen kann.
    Juliana und Elliot als die beiden Hauptfiguren sind zunächst von ihrem Charakter her ziemlich verschieden. Während Elliot eher die dunklere, bisweilen auch düstere Figur ist und mit seinen körperlichen wie auch seelischen Erinnerungen an seine Indienzeit menschliche Abgünde widerspiegelt, ist Juliana eine toughe Frau, die alles zu schaffen scheint. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und kann sich wehren – für das 19. Jahrhundert, in dem der Roman spielt, nicht alltäglich.
    Im Laufe der Handlung schweißen gemeinsame Erlebnisse die beiden immer mehr zusammen und auch prickelnde Erotik hie und da lässt die Leser von Romantic History absolut auf ihre Kosten kommen. Dennoch sind die erotischen Szenen nicht plump und derb, sondern stilvoll und auch nicht zu häufig.
    Neben der Liebesgeschichte wartet der Roman auch mit einer Krimihandlung auf, die allerdings etwas in den Hintergrund gerückt scheint. Im Fokus der Geschichte steht Elliot und sein aus Indien mitgebrachtes Trauma.
    Alles in allem ein Liebesroman mit so manchem Klischee, aber auch genau richtig romantisch und emotional – wer das Genre liebt, der kommt an diesem Buch auch nicht vorbei!
    Big Sky Secrets - Antwort des Herzens

    Big Sky Secrets - Antwort des Herzens (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    10.05.2015

    tolle Western-Romance, lesenswert!

    Buchinhalt:

    Three Trees, Montana: Ria betreibt dort eine Blumenfarm, um nach dem Tod ihres Mannes einen Neuanfang zu wagen. Doch da gibt’s dann den kratzbürstigen Rancher Landry, mit dem Ria immer wieder aneinander gerät. Die beiden sind wie Hund und Katz‘, doch nach und nach scheinen sich andere Gefühle bei den beiden breit zu machen. Ria ist Landry alles andere als egal – aber ist Rias Herz schon für eine neue Liebe bereit?

    Persönlicher Eindruck:

    Ein Besuch in Parable und in Three Trees ist wie nach Hause kommen: im mittlerweile 7. Band der „Big Sky“-Reihe hat man die Charaktere lieb gewonnen und fühlt sich in deren Welt daheim und gut aufgehoben. Wer die Romane kennt, weiß, dass ein paar Dinge immer gleich bleiben – zum einen die Hunde, die in jeder Geschichte eine Rolle spielen und die Romantik, die von großer Liebe zeugt.
    Auch hier gibt es wieder ein Paar, das im Mittelpunkt des Geschehens steht: Ria, die aus der Großstadt kommt und über den Tod ihres Mannes hinwegkommen will und Landry, der sich inzwischen gut im ländlichen Montana eingelebt hat.
    Zwischen Band 6 und 7 ist ein Jahr vergangen und die Rahmenhandlung ging inzwischen weiter. Doch Linda Lael Miller versteht es vortrefflich, ein Handlungsgeflecht zu schaffen, in das man gleich zu Beginn eintaucht und es erst wieder auf der letzten Seite verlässt. Verständnisschwierigkeiten gibt es keine und so nahm es auch nicht Wunder, dass ich auch diesmal das Buch in einem Rutsch gelesen habe.
    Was diesmal anders war, waren die Dialoge. Ich fand, es wurde viel geredet und geredet und das nahm dem Lesefluss etwas die Luft. Allerdings erzählt die Autorin auch hier gekonnt und mit der ihr ganz eigenen Art, so dass einem beim Lesen dennoch nie langweilig wird.
    Schön fand ich die zwischenmenschlichen Gegebenheiten und familiären Verstrickungen, die Millers Geschichten so einzigartig machen. Die Nebenfiguren kommen dadurch nie zu kurz und die Familie, die man beim Lesen der Reihe kennen lernt, vergrößert sich von Buch zu Buch.
    Ich kann „Antwort des Herzens“ ohne Weiteres empfehlen, man kann den Roman auch solo lesen, wird aber weitaus mehr Genuss haben, wenn man sich auch die Vorgängerbände gönnt.
    Tolle Western-Romance, eine absolute Leseempfehlung!
    Das wilde Mäh und die Monster-Mission

    Das wilde Mäh und die Monster-Mission (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    10.05.2015

    tolles Buch für Jung und Alt

    Buchinhalt:

    Ham ist ein Wolf.
    Ham ist ein Schaf.
    Ham ist ein Held.
    Die Heimat der Tiere ist bedroht: am Waldrand stehen Monster! Und die fressen die Bäume! Das kann Ham nicht so dulden und so macht er sich zusammen mit seinem Busenfreund, dem Rehbock Flöckchen auf, um sich Hilfe von starken Kerlen zu holen. Und wer könnte das anders sein, als der „Wilde Widder“ und Quentin, der inzwischen bei den Bergbanditen lebt?

    Persönlicher Eindruck:

    Ich bin begeistert! „Das wilde Määäh“ hat mich schon umgehauen und genauso spannend geht es bei Hams Monster-Mission weiter. Dabei ist die Geschichte als Kinderbuch konzipiert – und ist so spannend, originell und anheimelnd, dass auch jeder Erwachsene hin und weg davon ist.
    Ham weiß seit dem 1. Band, dass er Wolf und Schaf zugleich sein kann und wird von allen im Rudel akzeptiert. Seine Wolfsschwester Feder soll bald das Kommando übernehmen, doch den Mumm, es mit den Monstern, die die Bäume fressen, aufzunehmen, hat auch sie nicht. Ham zweit wieder einmal: zwei Herzen schlagen in seiner Brust – und zwar Herzen eines Helden!
    Auf der abenteuerlichen Mission lernen die beiden Jungs nicht nur viele neue Leute kennen, sondern auch etwas über die Liebe, die Fähigkeit, über sich hinaus zu wachsen und über die eigene Vergangenheit. Zumindest erfährt Ham, dass ihn und den Wilden Widder, der in den Bergen mit deiner Revoluzzertruppe haust, mehr verbindet, als geahnt.
    Wie schon in Band 1 erfreut sich der Leser nicht nur an der tollen Geschichte sondern bekommt auch etwas fürs Auge. Zahlreiche schwarz-weiß-Illustrationen machen das Gelesene noch erlebbarer und regen die eigene Phantasie an.
    Das Buch ist ein Buch für die ganze Familie. Man kann es vorlesen, selber lesen, zusammen lesen – es ist einfach ein absoluter Geheimtipp, dem hoffentlich noch weitere Abenteuer folgen.
    Eine absolute Leseempfehlung, wer es nicht liest, versäumt was!
    Asano, A: NO. 6 03

    Asano, A: NO. 6 03 (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    10.05.2015

    Das Leben im Westblock

    Buchinhalt:

    Zusammen mit Nezumi lebt Shion nun im Westblock und versucht, mit den Gepflogenheiten dort klar zu kommen. Immer wieder weist ihn Nezumi zurecht und dennoch hängt Shion mehr und mehr an seinem mysteriösen Begleiter. Als dann plötzlich Safu zurückkehrt und nach Shion sucht, erfährt sie von dessen Mutter, wo dieser sich aufhält. Safu will in den Westblock und Shion suchen – und läuft dem Ordnungsamt direkt in die Hände. Kann Shion das Mädchen retten, nachdem sie in die Besserungsanstalt gebracht worden ist?

    Persönlicher Eindruck:

    Im nunmehr dritten Band der dystopischen Manga-Reihe geht es diesmal weniger um Abenteuer und große Ereignisse, als vielmehr um das tägliche Leben der Leute im armen Westblock. Man erfährt, welchen Kampf die Menschen dort täglich ums Überleben kämpfen und dass man keinem wirklich trauen kann.
    Shion ist vom Charakter her noch immer der unbedarfte Junge, äußerlich jedoch hat ihn der Angriff der Parasitenwespe jedoch verändert und auch reifen lassen.
    Nezumi als zweite Hauptfigur ist nach wie vor mysteriös und keiner weiß so recht, ob er vertrauenswürdig ist. Von seinem ganzen Verhalten her büßt er jedoch Sympathiepunkte bei mir ein, denn er hat Shion zwar in den Westblock gebracht, will jetzt aber nicht mehr wirklich Verantwortung übernehmen.
    Was mir Rätsel aufgibt, ist das Verhältnis zwischen Shion und Nezumi. Manchmal hab ich das Gefühl (vor allem in Hinblick auf Shions Äußerungen), als bahne sich da eine Boys-Love-Liebesgeschichte an. Dann wiederum verläuft wieder alles im Sand und wird zerredet.
    Als das Mädchen Safu wieder ins Spiel kommt, scheint sich etwas herauszukristallisieren: Shion steht in Kürze zwischen zwei Stühlen. Zu wem bekennt er sich (auch in Liebesdingen)? Zu Weiblein oder Männlein? Man wird sehen – die Reihe soll ja 9 Bände insgesamt bekommen.
    Was ich anrührend und schön fand, war die Hunde-Waschszene und das Bekenntnis von Inukashi, er wäre von einer Hündin zusammen mit deren Welpen aufgezogen worden. Berührend hierzu waren auch die Panels, die sich mit dieser Tatsache beschäftigen.
    Im Großen und Ganzen tut sich zwar nicht viel herausragend Neues, aber man erfährt so einiges über die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Charaktereigenschaften der Figuren. Ich bin jedenfalls gespannt auf die Fortsetzung!

    So weiß wie Schnee

    So weiß wie Schnee (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    13.04.2015

    Schwester - Sekte - Sightseeing: Lumikki in Prag

    Buchinhalt:

    Lumikki reist nach den nervenaufreibenden Ereignissen zu Hause nach Prag, wo sie einen entspannten Urlaub verbringen will. Doch in Prag wird sie von einem Mädchen angesprochen, das behauptet, Lumikkis Schwester zu sein. Was das Mädchen sagt, hat Hand und Fuß – und Lumikki glaubt ihr. Immer wieder treffen sich die beiden, doch Lenka scheint einer seltsamen Gruppierung anzugehören. Und plötzlich steckt Lumikki auch in Prag wieder mitten in einem Komplott auf Leben und Tod….

    Persönlicher Eindruck:

    „So weiß wie Schnee“ ist der zweite Band der „Lumikki“-Trilogie, kann aber jederzeit auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da die Handlung weitestgehend eigenständig verläuft.
    Lumikki ist also nach Prag gereist und auch hier scheint sie mysteriöse Situationen magisch anzuziehen. Ihre Verhaltensweisen sind größtenteils nachvollziehbar und schlüssig, wer sie schon aus dem ersten Band kennt, weiß, dass sie kein verhuschter Teenager sondern eine durchaus eigenständige junge Frau ist, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt.
    Was ich etwas überstürzt fand, ist ihr Vertrauen in Lenkas Schwesterngeschichte. Sie fragt zuerst nach, nimmt aber schnell alles für bare Münze – ich wäre da weitaus kritischer. Abr gut, jeder tisckt halt anders.
    Lenka und die „weiße Familie“, eine Sekte, zu der Lenka auch Lumikki mitnimmt, wirken mysteriös und nicht sehr vertrauenserweckend. Dennoch lässt sich Lumikki darauf ein. Im Gegensatz zu Band 1 erscheint sie mir daher naiv und gutgläubig.
    Als der Spannungsbogen Fahrt aufgenommen hat und Lumikki sich einem grausamen Plan gegenüber sieht, tritt eine männliche Figur auf die Bühne – Jiri Hasek, ein Journalist. Zusammen mit ihm macht sich Lumikki dann auf, den grausamen Plan zu vereiteln, ohne jedoch zu wissen, wem sie wirklich trauen kann und ohne Haseks Hintergrund zu kennen.
    Der Showdown ist packend und man mag das Buch kaum zur Seite legen. Auch der Erzählstil ist einnehmend und prima zu lesen. Ein Jugendthriller mit unwiderstehlicher Spannung, wenn auch nicht ganz so sehr, wie beim ersten Band.
    Momono, M: Demon Guardian 03

    Momono, M: Demon Guardian 03 (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    13.04.2015

    krönender Abschluss der Trilogie - Top Artwork

    Buchinhalt:

    Noch immer wird Chika, “die Jungfrau mit der Blüte”, von Dämonen und von einer finsteren Sekte gejagt. Plötzlich scheint sich das Mal auf Chikas ganzen Körper auszubreiten und Shinokuro sieht nur einen Ausweg: den Exorzisten Mashiro. Dann tritt Shinokuros Erzfeind auf den Plan und die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung: „der Alte“ will den beiden helfen….

    Persönlicher Eindruck:

    Im dritten und letzten Band der Reihe setzt die Autorin nochmal alles auf eine Karte: können Chika und Shinokuro zusammen bleiben oder werden finstere Mächte die beiden trennen?
    Das Artwork des Mangas ist nach wie vor detailgetreu und eine Augenweide, die Figuren liebevoll gezeichnet und ihre Stimmungen anhand der Bilder absolut nachvollziehbar. Was mir besonders gefällt ist der so gut wie vollständige Verzicht auf das Stilmittel Super Deformed. Keine Chibis, keine fratzenhaft verzerrten Comic-Strichmännchen – einfach schöne und ansprechende Bilder, die die Fantasie anregen.
    Die Figuren sind mir sehr sympathisch und ich bin traurig, dass die Reihe nach nur drei Bänden abgeschlossen ist. Das Augenmerk liegt bei Miku Momono nicht nur auf den Hauptcharakteren, auch die Nebenfiguren haben Profil und Charakter.
    „Der Alter“, Shinokuros (einstiger) Rivale und Erzfeind, wartet mit überraschenden Wendungen auf und so darf man sich neben dem eigentlichen Showdown auch auf so manchen Aha-Effekt freuen.
    Was mir etwas zu schnell ging, war die Auflösung nach dem Ausbreiten von Chikas Muttermal. Das ging dann doch etwas zu sehr easy-peasy. Allerdings schmälerte diese Tatsache nicht meinen Lesegenuss.
    Eine absolut empfehlenswerte Reihe für alle Mangafreunde, die Wert auf liebevolle, ansprechende Zeichnungen und eine spannende Fanatsygeschichte Wert legen. Auch für Anfänger im Manga- Genre absolut geeignet!
    Die Kreuzträgerin 01

    Lydia Schwarz
    Die Kreuzträgerin 01 (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    13.04.2015

    Top in jeder Hinsicht - muß man gelesen haben!

    Buchinhalt:

    Europa – in einer fernen Zukunft. Anna Tanner lebt in einer durchorganisierten Welt. Es gibt zwei Gruppen, in die sich die Gesellschaft aufteilt, die „Apolliner“ und die „Dionysier“. Während erstere die rationale Bildungselite stellt, sind zweitere Mystiker und Priester. Und das, obwohl es keinen wirklichen Glauben mehr gibt.
    Durch Zufall lernt Anna eine Gruppe im Untergrund kennen: sie nennen sich „Christen“ und glauben an eine eigenartige Geschichte eines Zimmermannsohns, der vor weit über 2000 Jahren lebte und der Sohn Gottes gewesen sein soll. Anna fühlt sich mehr und mehr zu diesen warmherzigen Leuten hingezogen. Doch das Christentum ist verboten und bei Entdeckung droht der Tod….

    Persönlicher Eindruck:

    Ein Buch wie ein Film! Christliche Dystopien sind selten – mit „Die Kreuzträgerin“ ist Lydia Schwarz eine wahre Perle dieses Genres gelungen, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann zieht.
    Das Setting ist düster, eine Welt voller menschlicher Kälte und ohne wirkliche Werte. Freundschaften gibt es nur an der Oberfläche, jeder lebt für sich und seinen Profit.
    Anna als Protagonistin ist sympathisch und nachvollziehbar, ihre Handlungsweisen schlüssig und durch die Ich-Erzählform die ideale Identifikationsfigur. Zwei Männer haben nähere Bedeutung in ihrem Leben, zum einen Annas Mitschüler Felix, zum anderen ihr neuer Lehrer bzw. Tutor Adonis, in der sich Anna mehr und mehr verguckt. Doch wem kann sie wirklich trauen? Bis zum Schluß ist das weder ihr noch dem Leser klar – was für immer wieder spannende Wendungen und Aha-Effekte sorgt.
    Richtig spannend wird die Geschichte, als Anna den Christen begegnet. Durch sie lernt Anna Jesus Christus kennen – und mit ihm eine Welt voller Wärme und Geborgenheit. Schön und nachvollziehbar fand ich Annas Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben und ihre Zerrissenheit diesbezüglich. Sie ist fast mit Händen greifbar.
    Doch Annas Welt duldet die Christen nicht, was die Dystopie zu einer Mischung aus Holocaust und altrömischer Christenverfolgung macht. Packende Passagen geben sich die Klinke in die Hand und zeugen von der gut durchdachten Romanstruktur, die ihresgleichen sucht.
    Der Schluß und Annas Entscheidung hat mir prima gefallen, auch die erneute Wendung, wem sie letztendlich trauen kann. Im Grunde ist der Roman rund und abgeschlossen, doch man kann sich eine Fortsetzung absolut vorstellen. Wir dürfen also gespannt sein!
    Top in jeder Hinsicht!
    Darkiss - Herrscher der Gezeiten

    Darkiss - Herrscher der Gezeiten (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    13.04.2015

    Wasser ist tödlich....

    Buchinhalt:

    In der Zukunft Die Erde ist vom Meer überschwemmt, der Ozean wimmelt von gefährlichen Kreaturen. Die letzten Überlebenden leben auf einer kleinen Insel, regiert vom Königshaus Wallow und bei jeder Flut dem Tod nahe. Denn kommt diese, müssen die Menschen auf einer kleinen Plattform stehend Schutz suchen, alles andere ist überflutet. Coe ist eine davon, ein Mädchen, das niederste Tätigkeiten ausüben und sich täglich gegen Schikanen wehren muß. Ihr einziger Freund: Tiam. Dann stirbt der König und plötzlich steht Coes Welt Kopf. Gibt es doch noch ein Refugium für die Menschen? Coe deckt nach und nach eine Wahrheit auf, die schlimmer ist, als jegliche Vorstellungskraft….

    Persönlicher Eindruck:

    Dystopien mit gänzlich überfluteter Welt gibt es mehrere, aber diese hier ist besonders düster. Die Vorstellung, sich alle paar Stunden stehend inmitten einer Menschenmasse auf einer kleinen Plattform im Ozean zu retten versuchen, treibt einem kalte Schauer über den Rücken.
    Coe als Protagonistin wirkt trotz ihrer Verletzung und ihrem schweren Stand innerhalb der Gruppe tough und lässt sich nicht unterkriegen. Sie ist die einzige, die Lesen kann und schon mehrfach den Kritzlern, gefährlichen Fischen und den größten Feinden der Überlebenden, entkommen ist.
    Mit Tiam, der bei der „Formation“ neben ihr steht und mit Fern, einem kleinen Mädchen, verbindet sie mehr, obwohl sie immer wieder betont, dass man sich besser mit keinem anfreunden sollte – dafür leben andere eventuell zu kurz.
    Die Beschreibung des Settings ist auch ohne Karte der Insel gut nachvollziehbar, wobei ich nicht wirklich festmachen konnte, wie weit das Schloss / der Turm und die Plattform auseinander liegen. Einmal hat man den Eindruck, man muß ein ganzes Stück laufen, dann wiederum scheint alles in nächster Nähe zu sein. Wie auch immer, die Grundstimmung ist beklemmend und düster.
    Als mit dem Tod des Herrschers plötzlich Star als zweite weibliche Hauptfigur auftritt und Coe eine Konkurrentin um Tiams Gunst bekommt, wir des spannend. Die Meuterei, die nach dem Wegbrechen der Führungsfigur ausbricht, lenkt die Geschichte in eine packende Richtung, in der man mehr über die Ursachen der Überflutung und über das „Königshaus“ erfährt.
    Schließlich sieht man sich mit einer Wahrheit konfrontiert, die erschreckender nicht sein kann – ein absoluter Höhepunkt im sich steigernden Spannungsbogen.
    Was ich schade fand, ist der Schluß. Er wirkt im Vergleich zum Rest hoppla-hopp und überstürzt, hier hätte ich mir mehr Tiefe und Erklärung gewünscht. Im Grunde geht es mehr als offen aus, so dass man als Leser sich den Rest einfach denken und seine eigene Fantasie spielen lassen muß. Schade, aber das wirkt, als wollte man jetzt schnell fertig sein.
    Alles in allem eine spannende Dystopie /Utopie, mit und spannenden Aha-Effekten, am Schluß geizt sie aber etwas mit Handlung.
    Survivor Dogs. Die finstere Gefährtin

    Survivor Dogs. Die finstere Gefährtin (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    13.04.2015

    spannende Tierfantasy

    Buchinhalt:

    Lucky und die Leinenhunde sind inzwischen im Wildhunderudel integriert und jeder weiß seinen Platz in der strengen Hierarchie von Alpha. Dieser kann die junge Scharfhündin Leck nicht leiden und lässt diese das auch immer wieder spüren. Lucky, der Leck ins Rudel geholt hat, kümmert sich um sie und versucht unentwegt, die Wogen zu glätten. Dann trifft das Rudel auf den brutalen Alpha Terror, der mit seiner Meute den Wald unsicher macht. Kann Leck ihre Loyalität ihren Gefährten gegenüber beweisen?

    Persönlicher Eindruck:

    Nahtlos am 3. Band knüpft „Die finstere Gefährtin“ an und man ist sofort wieder mittendrin in der zerstörten Welt, in der seit dem „Großen Knurrer“ nichts mehr ist, wie zuvor.
    Inzwischen unterscheidet die Geschichte nicht mehr zwischen Leinenhunden und Wildhunden, erstere haben sich ins Rudel integriert und Alpha untergeordnet.
    Immer mehr spitzt sich auch innerhalb des Rudels die Lage zu, denn es wird mehr und mehr deutlich, dass alles auf einen Machtwechsel innerhalb des Wildhunderudels hinaus läuft. Lucky ist besonnen und scheint ein guter Anführer, während Alpha immer mehr die Kontrolle und die Weitsicht entgleitet.
    Schön fand ich das Namensfest und die Geschichte, wie die Hunde ihren Welpennamen ablegen und einen neuen Erwachsenennamen bekommen. Leck sehnt sich danach, die junge Scharfhündin rückt in dieser Episode mehr und mehr in den Vordergrund.
    Was mir allerdings etwas fehlt, sind Erklärungen zu der Katastrophe, die die Welt der Hunde für immer verändert hat. In der ersten Hälfte des Buches tut sich wenig Neues, es wird gewandert, Nahrung gesucht (wobei ich mich frage – der Regen ist verseucht, ebenso der Fluss, wo trinken die Hunde?) und innerhalb des Rudels gekämpft und gestritten. Es tut sich so gut wie nichts in Bezug auf die Rahmenhandlung, das fand ich im inzwischen 4. Band etwas dürftig.
    Langsam möchte man als Leser erfahren, was genau passiert ist oder zumindest deutlichere Hinweise – da wir aber aus der Hundesicht erzählt bekommen, wird man wohl noch lang warten müssen.
    In der 2. Hälfte und gegen Ende wird es dann so richtig spannend, zum einen wegen der Bedrohung durch die Menschen, zum anderen wegen Terror und seiner Bande. Der Cliffhanger macht schließlich Lust auf mehr und man kann auf den nächsten Band schon gespannt sein.

    Magdala de Nemure, May your soul rest in Magdala. Bd.2

    Magdala de Nemure, May your soul rest in Magdala. Bd.2 (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    13.04.2015

    Ein Augenschmaus für Manga-Fantasyfans!

    Buchinhalt:

    Kusler hat am Ende des ersten Bandes Fenesis‘ Geheimnis ans Licht gebracht und beide verbindet wohl oder übel eine Art Zweckgemeinschaft. Während Kusler und Weland herausfinden, warum ihr Alchemisten-Vorgänger umgebracht wurde, ist die kleine Nonne in höchster Gefahr – erfährt die Kirche von ihrem Geheimnis, bedeutet das sowohl ihren Tod als auch den von jedem, der ihr hilft.
    Kusler wird sich immer klarer darüber, dass er mehr für Fenesis empfindet, als ein rein geschäftliches Verhältnis: er möchte sie beschützen und kommt so Magdala einen großen Schritt näher….

    Persönlicher Eindruck:

    Auch der zweite Band der Fantasyreihe wartet mit fantastischen Zeichnungen und einem spannenden Fortgang der Geschichte um den Alchemisten und die weiße Nonne auf. Der Zeichenstil ist absolut top und die Bilder eine Augenweide – für mich neben der Handlung das A und O eines guten Mangas.
    Fenesis wirkt nach wie vor schutzbedürftig und dadurch, dass der Leser jetzt weiß, was sie verbirgt, bringt einem die Nonne noch näher. Auch wenn sie bisweilen ängstlich und leicht auf die Palme zu bringen ist, ahnt man, dass in ihr noch viel mehr Potential schlummert.
    Kusler selbst bleibt nach wie vor geheimnisvoll, man weiß noch immer nicht, was man von ihm halten soll. Dass er Fenesis beschützt und es auf lange Sicht so aussieht, als würden die beiden immer mehr zueinander hingezogen, wirkt ihre „Beziehung“ zu keiner Zeit kitschig. Durch das Schicksal zusammengebracht beginnen beide, an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten.
    Die Nebenfiguren kommen allesamt glaubhaft und authentisch rüber, so dass sich bereits hier in Band 2 eine ausgeklügelte, mittelalterlich geprägte Fantasywelt auftut, die den Leser alsbald gefangen nimmt und nicht mehr loslässt.
    „Magdala“, das sagenumwobene Paradies der Alchemisten, scheint sich langsam aus dem Nebel heraus zu lösen, wobei mein Gedanke ist, es handelt sich eher um einen Zustand oder eine innere Einstellung, als um einen konkreten Ort. Man wird sehen – auf jeden Fall endet das Buch mit einem spannenden Cliffhanger.
    Eine Geschichte, die ich auch Manga-Neulingen absolut empfehlen kann, mit Tiefgang und einer vielschichtigen Handlung. Und fürs Auge einfach eine Wonne!
    A little too far

    A little too far (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    26.03.2015

    ein leichter Liebesroman mit Eritik, aber auch Passagen zum Nachdenken

    Buchinhalt:

    Von ihrem Freund enttäuscht flüchtet sich Lexie in die Arme ihres Stiefbruders Trent, der schon von Kindheit an ihr bester Freund und engster Vertrauter war. Doch plötzlich ist da mehr zwischen den beiden – heiße Leidenschaft lodert auf und nicht einmal ihr Austuschjahr in Rom lässt Lexie ihre Gefühle für Trent vergessen. In Rom lernt sie Alessandro kennen – einen jungen Priester, der alsbald Trents Stelle als bester Freund und Zuhörer einnimmt….

    Persönlicher Eindruck:

    Ein leichter, eingängiger Erzählstil macht es dem Leser leicht, an Lexies Leben und ihren Gefühlen teilzuhaben – wenn gleich die 20Jährige und ihre Freundinnen bisweilen auch etwas spätpubertär denken und sich alles um Jungs und das Eine dreht.
    Lexie als Protagonistin erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive, was es zudem erleichtert, sich in ihre Gefühls- und Gedankenwelt hinein zu leben.
    Ihre Affäre mit ihrem Stiefbruder (seine Mutter hat Lexies Vater geheiratet) fassen sowohl Lexie als auch Trent als „verbotene Beziehung“ auf, wohingegen eine Blutsverwandtschaft ausgeschlossen ist und ich nicht wirklich etwas Verwerfliches an einer Beziehung zwischen den beiden erkenne. Wie auch immer – Lexie bricht nach Rom auf und beginnt einen neuen Lebensabschnitt.
    Die Beschreibung von Setting und Personen ist plastisch und bildhaft, man hat sofort Kopfkino und auch bei der Beschreibung von Kunst und Sehenswürdigkeiten ist es, als wäre man hautnah dabei.
    Alessandro als zweite männliche Hauptfigur ist durchweg sympathisch und man kann sagen, dass man sich so einen Freund nur wünschen kann. Er füllt bald die Lücke aus, die in Lexies Herz entstand, als die Freundschaft zu Trent von der Liebe abgelöst und zwangsläufig für immer verändert wurde. Alessandro hat Charakter und Prinzipien und ist nahezu das Gegenteil von Trent, der bisher nichts anbrennen ließ und auch so eine ganz andere Figur ist. Die Gegensätze zwischen den beiden Männern fand ich sehr gut herausgearbeitet.
    Was ich nicht wirklich nachvollziehen kann – neben Lexies Bedenken bzgl. Der Liebe zu ihrem „Bruder“ – ist das auf und ab ihrer Hormone. Einerseits geht es ihr (und wirklich jeder ihrer Freundinnen!) bei Männern fast nur um Sex, andererseits weiß Lexie durchaus, was Romantik ist. Vielleicht wurde das von der Autorin bewusst so gemacht, um zu zeigen, wie sehr sie zwischen dem heißen Lover (Trent) und dem Romantiker (Alessandro) hin und her gerissen ist.
    Alles in allem ist es ein leichter Liebesroman für die jüngere Generation, mit durchaus expliziten Erotikszenen aber auch Tiefgang und Passagen zum Nachdenken.
    Drachenstern - Entfacht

    Drachenstern - Entfacht (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    20.03.2015

    durchschnittlich

    Buchinhalt:

    Jennifer ist halb Werdrache und halb Biestjägerin – was ihr Leben turbulet und auch gefährlich macht. Denn beide Hälften sind normalerweise nicht miteinander vereinbar. Im „Tal des Mondes“ wird sie langsam heimisch – bis ein alter Drache auftaucht, der nicht daran glaubt, dass Werdrachen und Biestjäger friedlich miteinander leben können…..

    Persönlicher Eindruck:

    Da ich schon nicht 100%ig überzeugt war von den ersten beiden Bänden, war ich gespannt, wie die Autorin die Geschichte nun weiter spinnt. Die Idee von Drachen, die sich in Menschen verwandelt können (ja, richtig! Nicht umgekehrt, Jennifers wahre Gestalt ist die Drachengestalt, das wird in Band 1 deutlich), hat mich von Beginn an fasziniert. Darum halte ich auch an der Geschichte fest.
    Was im vorliegenden 3. Band anders ist – es liest sich noch weitaus weniger flüssig, als vorher. Das finde ich schade, denn ich hatte mir eine Weiterentwicklung und diesbezügliche Verbesserung erhofft. Vom Handlungsgeflecht her kann man Frau Davidson keinesfalls einen Vorwurf machen – aber es wird zunehmend verwirrend und trotz teils sehr guter Szenen auch etwas in die Länge gezogen. Manchmal ist „fasse dich kurz“ einfach besser.
    Jennifer selbst ist wie gehabt, viel weiter entwickelt hat sie sich nicht. Okay, das ist nicht unbedingt als negativ anzusehen.
    Mit dem alten Drachen Xavier Longtail kommt eine Figur hinzu, die die ganze Handlung interessant macht und ihr einen neuen Blickwinkel hinzufügt. Man ertappt sich beim Lesen immer wieder, wie man sich fragt, ob Werdrachen und Biestjäger wirklich auf Dauer miteinander auskommen.
    Auf jeden Fall ist die Geschichte noch nicht zu Ende, was den Leser mit Spannung den nächsten Band erwarten lässt.
    Auch wenn „Entfacht“ einige Schwachpunkte aufweist – ich bleibe dabei!

    551 bis 575 von 722 Rezensionen
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