Justin Timberlake ist der Erbe Michael Jacksons
Schon beim ersten Album hatte ich das Gefühl und dieses bestätigt es mir: Justin Timberlake ist der legitime Michael Jackson. Hätte unser King of Pop auch nur annähernd so interessante Musik veröffentlicht... er wäre bis zuletzt unumstritten ganz oben. So aber hat ihn Justin locker rechts überholt. Mit Timberland hat er auch noch einen der angesagtesten Produzenten, bei der Mehrzahl der neuen Stücken, an seiner Seite. So bleiben die Traxs im Hip Hop/R&B verwurzelt, verlieren den Pop aber nie aus den Augen. Natürlich werden einige Stücke wie „Sexyback“ zu progressiv sein, wer sich aber darauf einlässt, wird spätestens nach dem dritten Durchhören belohnt – die Platte wächst jedes Mal und wird uns noch lange begleiten. Wer allerdings „eierlosen“ R&B/Hip Hop/Pop-Einheitsbrei á la „She s like the wind“ bevorzugt, sollte hiervon die Ohren lassen.