Wolfgang Amadeus Mozart: Freimaurermusik (Ges.-Aufn.)
Freimaurermusik (Ges.-Aufn.)
Mit weiteren Werken von:
Paul Angerer (1927-2017)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Freimaurer-Kantate KV 623 "Laut verkünde unsre Freude"; Zerfliesset heut', geliebte Brüder KV 483; Ihr unsre neuen Leiter KV 484; Kanonisches Adagio F-Dur KV 410; Adagio B-Dur KV 411; Kantatenfragment KV 429 "Dir Seele des Weltalls"; Maurerische Trauermusik KV 477; Lobgesang auf die feierliche Johannesloge KV 147; Lied zur Gesellenreise KV 468; Die ihr des unermesslichen Weltalls Schöper ehrt KV 619; Die Maurerfreude KV 471 Nr. 1 & 2
+Paul Angerer: Fantasie zu KV 440b
- Künstler: Jan Kobow, Salzburger Hofmusik, Wolfgang Brunner
- Label: CPO, DDD, 2013
- Bestellnummer: 4111688
- Erscheinungstermin: 24.4.2017
- Gesamtverkaufsrang: 5974
- Verkaufsrang in CDs: 2736
Salzburger Hofmusik & Mozarts Freimaurermusiken
Wolfgang Amadé Mozart schien im Kreise der Wiener Freimaurer in seinen letzten sieben Lebensjahren eine Art „Freundschaft“ gefunden zu haben, die ihm emotionale Bindungen und geistige Anregungen schenkte. Soweit wir aus den erhaltenen Protokollen und Anwesenheitslisten der Wiener Logen ersehen können, war Mozarts freimaurisches Leben äußerst aktiv: Bereits zehn Tage nach seiner Aufnahme („Rezeption“ am 14. Dezember 1784) wissen wir ihn bei einer anderen Rezeption zu Besuch, wieder zwei Wochen später wird er bereits zum Gesellen befördert. Mozart lieferte bestimmt den kostbarsten Schatz freimaurerischer Musik. Er komponierte für seine Loge neben der "Zauberflöte" eine Reihe von Einzelgesängen und Kantaten. Eine der dichtesten Kompositionen Mozarts ist seine Maurerische Trauermusik KV 477. Vor allem diese Komposition Mozarts war es, die Wolfgang Brunner zu einer solistischen Besetzung der Streicher bewog: „Meine Bläser waren dankbar, dass sie in dieser Trauermusik endlich einmal Piano spielen konnten und trotzdem zu hören waren.“ Vermutlich 1785 entstanden für eine rituelle Feier der Erhebung zum Meister, kreist sie um die Auseinandersetzung mit der menschlichen Sterblichkeit. In nur 69 Takten spannt sich im Laufe der Komposition ein Bogen von den eröffnenden Seufzermotiven in der „verzweifelten“ Tonart c-moll und dunklen Bläserfarben zu tröstlichen Affekten.
The Salzburger Hofmusik & Mozart’s Masonic Compositions
During the last seven years of his life Wolfgang Amadé Mozart seems to have developed friendships in the circle frequented by Viennese Free Masons that brought him emotional ties and intellectual sources of inspiration. As far as we may gather from the extant minutes and attendance lists of the Viennese lodge, Mozart was very active as a Free Mason: ten days after his acceptance (»reception« on 14 December 1784) we find him in attendance at another reception, and a mere two weeks later he was promoted to an associate rank. It was Mozart who produced what are beyond doubt the most precious Masonic musical treasures. Along with The Magic Flute, he composed a series of single songs and cantatas for his lodge. Mozart’s Masonic Funeral Music KV. 477 is one of his most concentrated works, and it was above all this piece that moved Wolfgang Brunner to decide to use solo strings: »My winds were grateful that in this funeral music they finally had the chance to play in piano and nonetheless could be heard.« Mozart is thought to have composed this music in 1785 for a ceremony involving elevation to the rank of master, and it focuses on the theme of human mortality. During its mere sixty-nine measures the composition moves from the opening sighing motives in the »despondent key« of C minor and dark wind colors to consoling affects.
Wolfgang Amadé Mozart schien im Kreise der Wiener Freimaurer in seinen letzten sieben Lebensjahren eine Art „Freundschaft“ gefunden zu haben, die ihm emotionale Bindungen und geistige Anregungen schenkte. Soweit wir aus den erhaltenen Protokollen und Anwesenheitslisten der Wiener Logen ersehen können, war Mozarts freimaurisches Leben äußerst aktiv: Bereits zehn Tage nach seiner Aufnahme („Rezeption“ am 14. Dezember 1784) wissen wir ihn bei einer anderen Rezeption zu Besuch, wieder zwei Wochen später wird er bereits zum Gesellen befördert. Mozart lieferte bestimmt den kostbarsten Schatz freimaurerischer Musik. Er komponierte für seine Loge neben der "Zauberflöte" eine Reihe von Einzelgesängen und Kantaten. Eine der dichtesten Kompositionen Mozarts ist seine Maurerische Trauermusik KV 477. Vor allem diese Komposition Mozarts war es, die Wolfgang Brunner zu einer solistischen Besetzung der Streicher bewog: „Meine Bläser waren dankbar, dass sie in dieser Trauermusik endlich einmal Piano spielen konnten und trotzdem zu hören waren.“ Vermutlich 1785 entstanden für eine rituelle Feier der Erhebung zum Meister, kreist sie um die Auseinandersetzung mit der menschlichen Sterblichkeit. In nur 69 Takten spannt sich im Laufe der Komposition ein Bogen von den eröffnenden Seufzermotiven in der „verzweifelten“ Tonart c-moll und dunklen Bläserfarben zu tröstlichen Affekten.
Product Information
The Salzburger Hofmusik & Mozart’s Masonic Compositions
During the last seven years of his life Wolfgang Amadé Mozart seems to have developed friendships in the circle frequented by Viennese Free Masons that brought him emotional ties and intellectual sources of inspiration. As far as we may gather from the extant minutes and attendance lists of the Viennese lodge, Mozart was very active as a Free Mason: ten days after his acceptance (»reception« on 14 December 1784) we find him in attendance at another reception, and a mere two weeks later he was promoted to an associate rank. It was Mozart who produced what are beyond doubt the most precious Masonic musical treasures. Along with The Magic Flute, he composed a series of single songs and cantatas for his lodge. Mozart’s Masonic Funeral Music KV. 477 is one of his most concentrated works, and it was above all this piece that moved Wolfgang Brunner to decide to use solo strings: »My winds were grateful that in this funeral music they finally had the chance to play in piano and nonetheless could be heard.« Mozart is thought to have composed this music in 1785 for a ceremony involving elevation to the rank of master, and it focuses on the theme of human mortality. During its mere sixty-nine measures the composition moves from the opening sighing motives in the »despondent key« of C minor and dark wind colors to consoling affects.
Rezensionen
Ihr Opernratgeber 06/2017: »Die Salzburger Hofmusik unter ihrem Dirigenten Wolfgang Brunner bieten einen großartigen Mozartklangteppich, der sofort begeistert. Die Tenöre Jan Kobow und Maximilian Kiener, zusammen mit dem Bass David Steffens, bieten eine exzellente, gesangliche Ausdeutung dieser Musik, die allerdings weniger von den charakteristischen Eigenheiten der Solisten geprägt ist, sondern in erster Linie darauf ausgelegt ist, die Musik für sich selbst sprechen zu lassen.«klassik-heute.de 07/2017: »Die Maurerische Trauermusik KV 477 (vermutlich aus dem Jahr 1785) gehört zweifellos zu Mozarts besten Kompositionen. Ob sie nun anlässlich einer Trauerloge für zwei Bundesbrüder oder für eine rituelle Feier der Erhebung eines Freimaurers zum Meister entstand, ist nicht zweifelsfrei entschieden, das Stück dreht sich in meisterhaft gestalteter Dramaturgie um die menschliche Sterblichkeit – der verzweifelte Dialog zwischen Hoffnung und Verzweiflung mündet überraschend in ein tröstliches Ende in strahlendem C-Dur. Fazit: Eine ausgezeichnete Darstellung von Mozarts Musik für einen wichtigen Lebenskreis seiner Wiener Jahre.«
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
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- 10 Track 10
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- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
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- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
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