Georg Philipp Telemann: Sämtliche Violinkonzerte Vol.7
Sämtliche Violinkonzerte Vol.7
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel am Lager
-55%
EUR 17,99**
EUR 7,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Ouvertüren-Suiten für Violine, Streicher Bc A-Dur TWV 55: A4 & A-Dur TWV 55: A8; Violinkonzert G-Dur TWV 51: G4
- Künstler: Elisabeth Wallfisch, The Wallfisch Band
- Label: CPO, DDD, 2013
- Bestellnummer: 4111638
- Erscheinungstermin: 19.8.2021
- Serie: Telemann bei cpo
- Gesamtverkaufsrang: 2547
- Verkaufsrang in CDs: 1231
Georg Philipp Telemann
Sämtliche Violinkonzerte Vol. 7
Jedes der drei Violinkonzerte von Telemann, die in der nunmehr siebten (aber noch nicht letzten!) Folge unserer Gesamteinspielung enthalten sind, verdient aufgrund seiner musikalischen und überlieferungsgeschichtlichen Eigenarten eine gesonderte Betrachtung. Dabei verbinden sich in zwei Fällen stilistische Beschreibungen und Wertungen mit der Frage nach der Authentizität der Stücke. Dies trifft auf die Ouvertüren-Suiten TWV 55: A8 und TWV 55: A4 zu. Die Zuschreibung der ersten Suite an Telemann scheint unserem kompetenten Textautor Dr. Wolfgang Hirschmann durchaus gerechtfertigt, auch wenn es sich vielleicht um ein eher frühes Beispiel der Telemann’schen concerts en ouverture handeln dürfte. Die ebenso facettenreiche wie virtuose Interpretation des Werkes durch die Wallfisch Band bietet ein überzeugendes musikalisches Plädoyer für diese feine und eigentümliche Komposition zwischen Konzert und Suite – in einer Gesamteinspielung darf das Stück nicht fehlen! Das zweite Werk müsste man eigentlich zwar den Anonymi zuschlagen; dennoch hat es Adolf Hoffmann in seiner Dissertation zu Telemanns Orchestersuiten aus dem Jahr 1969 umstandslos als ein Stück Telemanns rubriziert und als „Meisterwerk“ des Komponisten ausgegeben. Die Solo-Violine wird wirkungsvoll und mit viel Sinn für klangfarbliche Effekte eingesetzt; die Sätze sind umfangreich und formal ambitioniert ausgearbeitet. Wie plausibel auch immer die Autorschaft Telemanns sein mag – eine faszinierende Zeitreise in die europäische Musikkultur um 1720 ermöglichen diese Werke allemal.
Georg Philipp Telemann Complete Violin Concertos Vol. 7
Each of the three violin concertos by Telemann on the seventh volume (but not the last!) of our complete series merits separate consideration in view of its singular musical character and special transmission history. In two cases stylistic descriptions and evaluations are bound up with the question of the authenticity of these compositions. This applies to the Overture Suites TWV 55: A8 and TWV 55: A4. Our expert booklet author Dr. Wolfgang Hirschmann regards the attribution of the first suite to Telemann as entirely justified, even though it perhaps involves a rather early example of this composer’s concerts en ouverture. The interpretation of this work by the Wallfisch Band is a multifaceted and just as virtuosic rendering that makes a compelling case for this fine one-of-a-kind piece situated between the concerto and suite genres – a work that absolutely has to be included in a complete recording! Although the second overture suite really should be assigned to the ranks of the anonymous, Adolf Hoffmann categorically labeled it as a piece by Telemann in his dissertation on the orchestral suites (1969) and classified it as a »masterpiece« by this composer. The solo violin is highly effectively employed along with a finely developed feeling for tone-color effects, and the movements are ambitiously elaborated in length and form. No matter how plausible the case for Telemann’s authorship may be – these works enable us to participate in a fascinating journey back in time to European music culture around 1720.
Jedes der drei Violinkonzerte von Telemann, die in der nunmehr siebten (aber noch nicht letzten!) Folge unserer Gesamteinspielung enthalten sind, verdient aufgrund seiner musikalischen und überlieferungsgeschichtlichen Eigenarten eine gesonderte Betrachtung. Dabei verbinden sich in zwei Fällen stilistische Beschreibungen und Wertungen mit der Frage nach der Authentizität der Stücke. Dies trifft auf die Ouvertüren-Suiten TWV 55: A8 und TWV 55: A4 zu. Die Zuschreibung der ersten Suite an Telemann scheint unserem kompetenten Textautor Dr. Wolfgang Hirschmann durchaus gerechtfertigt, auch wenn es sich vielleicht um ein eher frühes Beispiel der Telemann’schen concerts en ouverture handeln dürfte. Die ebenso facettenreiche wie virtuose Interpretation des Werkes durch die Wallfisch Band bietet ein überzeugendes musikalisches Plädoyer für diese feine und eigentümliche Komposition zwischen Konzert und Suite – in einer Gesamteinspielung darf das Stück nicht fehlen! Das zweite Werk müsste man eigentlich zwar den Anonymi zuschlagen; dennoch hat es Adolf Hoffmann in seiner Dissertation zu Telemanns Orchestersuiten aus dem Jahr 1969 umstandslos als ein Stück Telemanns rubriziert und als „Meisterwerk“ des Komponisten ausgegeben. Die Solo-Violine wird wirkungsvoll und mit viel Sinn für klangfarbliche Effekte eingesetzt; die Sätze sind umfangreich und formal ambitioniert ausgearbeitet. Wie plausibel auch immer die Autorschaft Telemanns sein mag – eine faszinierende Zeitreise in die europäische Musikkultur um 1720 ermöglichen diese Werke allemal.
Product Information
Georg Philipp Telemann Complete Violin Concertos Vol. 7
Each of the three violin concertos by Telemann on the seventh volume (but not the last!) of our complete series merits separate consideration in view of its singular musical character and special transmission history. In two cases stylistic descriptions and evaluations are bound up with the question of the authenticity of these compositions. This applies to the Overture Suites TWV 55: A8 and TWV 55: A4. Our expert booklet author Dr. Wolfgang Hirschmann regards the attribution of the first suite to Telemann as entirely justified, even though it perhaps involves a rather early example of this composer’s concerts en ouverture. The interpretation of this work by the Wallfisch Band is a multifaceted and just as virtuosic rendering that makes a compelling case for this fine one-of-a-kind piece situated between the concerto and suite genres – a work that absolutely has to be included in a complete recording! Although the second overture suite really should be assigned to the ranks of the anonymous, Adolf Hoffmann categorically labeled it as a piece by Telemann in his dissertation on the orchestral suites (1969) and classified it as a »masterpiece« by this composer. The solo violin is highly effectively employed along with a finely developed feeling for tone-color effects, and the movements are ambitiously elaborated in length and form. No matter how plausible the case for Telemann’s authorship may be – these works enable us to participate in a fascinating journey back in time to European music culture around 1720.
Rezensionen
Concerto 1.Quartal 2022: »Elizabeth Wallfisch kann hier noch schöner auftrumpfen und zeigt mit Genuss, welch starke Werke Telemann immer wieder schuf.«»Der satztechnische und stilistische Variantenreichtum zeugt von einem Komponisten, der sich immer wieder selbst neu erfand bzw. eben dies wegen seiner großen Versatilität gar nicht nötig hatte. Auch hier überzeugt die Wallfisch Band durch Frische, beste innere Ensemblebalance und großem Respekt voreinander, der in hörbar freundschaftlich verstandenem musikalischem Miteinander resultiert. Aufnahmetechnisch lässt die in La Baleine in der Normandie eingespielte Produktion keinerlei Wünsche offen, und auch der Booklettext bietet alles, was wir uns erwarten könnten. Ein weiteres Juwel in der Telemann-Krone von cpo.« (klassik.com)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Suite (Ouvertüre) für Violine, Streicher und Basso continuo A-Dur TWV 55:A8
- 1 Ouvertüre
- 2 Passepied 1 & 2
- 3 Aria 1 & 2
- 4 Rondeau
- 5 Menuet 1 & 2
- 6 Fanfare
- 7 Aria
- 8 Gigue
Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo G-Dur TWV 51:G4
- 9 1. Vivance
- 10 2. Largo
- 11 3. Allegro
Suite (Ouvertüre) für Violine, Streicher und Basso continuo A-Dur TWV 55:A4
- 12 Ouvertüre
- 13 Divertimento
- 14 Le Lusinghe
- 15 Minuetta 1 & 2
- 16 Passa tempo
- 17 Tempo di Giga
Mehr von Georg Philipp T...
neu
Georg Philipp Telemann
Kantaten - Französischer Jahrgang 1714/1715 Vol.4
2 CDs
EUR 19,99*
Georg Philipp Telemann
Sämtliche Violinkonzerte Vol.3
CD
EUR 7,99*
Georg Philipp Telemann
Sämtliche Violinkonzerte Vol.8
EUR 17,99**
CD
EUR 7,99*
Georg Philipp Telemann
Sämtliche Violinkonzerte Vol.1
CD
EUR 7,99*
Georg Philipp Telemann
Sämtliche Violinkonzerte Vol.4
EUR 17,99**
CD
EUR 7,99*
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Sämtliche Violinkonzerte Vol.7
EUR 17,99**
EUR 7,99*