Georg Österreich: Trauermusik für Schloss Gottorf - Abschied und Ewigkeit
Trauermusik für Schloss Gottorf - Abschied und Ewigkeit
Mit weiteren Werken von:
Johann Philipp Förtsch (1652-1732)
, Michael Österreich (1658-1709)
Mitwirkende:
Weser-Renaissance Bremen, Manfred Cordes
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
-
Musicalische Concerte "Unser keiner lebet ihm selber" & "Plötzlich müssen die Leute sterben"
+Förtsch: Trauermusik "Unser Leben währet siebenzig Jahr"; Geistliches Konzert "Ich vergesse, was dahinten ist"
+Michael Österreich: Geistliches Konzert "Ich habe einen guten Kampf gekämpfet"
- Künstler: Weser-Renaissance Bremen, Manfred Cordes
- Label: CPO, DDD, 2015
- Erscheinungstermin: 25.4.2016
Ähnliche Artikel
Musik für Schloss Gottorf Vol. 4
Schloss Gottorf in Schleswig ist nicht nur eines der bedeutendsten Bauwerke Schleswig-Holsteins, sondern hat natürlich wegen der dort tätig gewesenen Kapellmeister in der Hofkapelle von Schloss Gottorf auch große kulturelle Bedeutung. In unserer neuen Reihe »Musik für Schloss Gottorf« widmet sich das Ensemble WESER-RENAISSANCE unter Manfred Cordes auf Vol. 4 nach geistlichen Kantaten von Augustin Pfleger und Johann Philipp Förtsch sowie Psalmen und Kantaten von Georg Österreich einigen Staatsmusiken zu Gottorfer Trauerfeiern von Michael und Georg Österreich sowie auch von Johann Philipp Förtsch. Bei der Musik für die Begräbnisgottesdienste der herzoglichen Familie handelt sich um die prachtvollste Musik, die vom Gottorfer Hof erhalten ist. Es wurde kompositorisch keine Mühe gescheut; und es wurden alle nur erdenklichen Musikkräfte aufgeboten, die die erforderlichen hohen interpretatorischen Standards erfüllen konnten. Gottorf übernimmt darin eine Schlüsselstellung. Denn in den Jahren um 1700 ist dies der einzige Hof, der diese Perspektive ermöglicht; andernorts sind die Trauerkompositionen nicht erhalten geblieben. Alle Werke erklangen erstmals im Schleswiger Dom, in dem sich auch die fürstliche Grablege befindet; die Klangverhältnisse der Kirche, in ihrem Inneren wesentlich von Einbauten des 17. Jahrhunderts geprägt, entsprechen nahezu unverändert denen, die auch bei der Uraufführung der hier eingespielten Werke gegeben waren.
Music for Gottorf Castle, Vol. 4 Gottorf Castle in Schleswig is not only one of Schleswig-Holstein's most important architectural monuments but also of great cultural significance because of the chapel masters who were active in the castle's court ensemble. Following releases with sacred cantatas by Augustin Pfleger and Johann Philipp Förtsch and psalms and cantatas by Georg Österreich, Vol. 4 of our Music for Gottorf Castle series with the WESER-RENAISSANCE ensemble under Manfred Cordes turns to Gottorf funeral and memorial music for state occasions by Michael and Georg Österreich and Johann Philipp Förtsch. The music for the services commemorating members of the ducal family comprises the most magnificent works extant from the Gottorf court. No compositional means were spared, and all available musical resources were tapped in order to meet the high interpretive requirements and standards. Here Gottorf assumes a key position. For the years around 1700 it is the only court enabling us to form such a perspective; funeral compositions have not been transmitted elsewhere. All the works were first heard in the Schleswig Cathedral, the site of the ducal crypt. The acoustic circumstances of today's church, with its interior essentially distinguished by installations from the seventeenth century, correspond almost unchanged to those existing when the works recorded here were first performed.
Schloss Gottorf in Schleswig ist nicht nur eines der bedeutendsten Bauwerke Schleswig-Holsteins, sondern hat natürlich wegen der dort tätig gewesenen Kapellmeister in der Hofkapelle von Schloss Gottorf auch große kulturelle Bedeutung. In unserer neuen Reihe »Musik für Schloss Gottorf« widmet sich das Ensemble WESER-RENAISSANCE unter Manfred Cordes auf Vol. 4 nach geistlichen Kantaten von Augustin Pfleger und Johann Philipp Förtsch sowie Psalmen und Kantaten von Georg Österreich einigen Staatsmusiken zu Gottorfer Trauerfeiern von Michael und Georg Österreich sowie auch von Johann Philipp Förtsch. Bei der Musik für die Begräbnisgottesdienste der herzoglichen Familie handelt sich um die prachtvollste Musik, die vom Gottorfer Hof erhalten ist. Es wurde kompositorisch keine Mühe gescheut; und es wurden alle nur erdenklichen Musikkräfte aufgeboten, die die erforderlichen hohen interpretatorischen Standards erfüllen konnten. Gottorf übernimmt darin eine Schlüsselstellung. Denn in den Jahren um 1700 ist dies der einzige Hof, der diese Perspektive ermöglicht; andernorts sind die Trauerkompositionen nicht erhalten geblieben. Alle Werke erklangen erstmals im Schleswiger Dom, in dem sich auch die fürstliche Grablege befindet; die Klangverhältnisse der Kirche, in ihrem Inneren wesentlich von Einbauten des 17. Jahrhunderts geprägt, entsprechen nahezu unverändert denen, die auch bei der Uraufführung der hier eingespielten Werke gegeben waren.
Product Information
Music for Gottorf Castle, Vol. 4 Gottorf Castle in Schleswig is not only one of Schleswig-Holstein's most important architectural monuments but also of great cultural significance because of the chapel masters who were active in the castle's court ensemble. Following releases with sacred cantatas by Augustin Pfleger and Johann Philipp Förtsch and psalms and cantatas by Georg Österreich, Vol. 4 of our Music for Gottorf Castle series with the WESER-RENAISSANCE ensemble under Manfred Cordes turns to Gottorf funeral and memorial music for state occasions by Michael and Georg Österreich and Johann Philipp Förtsch. The music for the services commemorating members of the ducal family comprises the most magnificent works extant from the Gottorf court. No compositional means were spared, and all available musical resources were tapped in order to meet the high interpretive requirements and standards. Here Gottorf assumes a key position. For the years around 1700 it is the only court enabling us to form such a perspective; funeral compositions have not been transmitted elsewhere. All the works were first heard in the Schleswig Cathedral, the site of the ducal crypt. The acoustic circumstances of today's church, with its interior essentially distinguished by installations from the seventeenth century, correspond almost unchanged to those existing when the works recorded here were first performed.
Rezensionen
magazin.klassik.com 07/2016: »Eine weitere Folge mit hochinteressanter Musik des Gottorfer Hofes, kundig, angemessen und vor allem frisch und lebendig musiziert von Manfred Cordes und seinem Ensemble. Da wird keine historische Musikbibliothek abgesungen, sondern hörenswerte Musik zum Leben erweckt.«Concerto 01/02/2017: »Sensationell wirken die beiden abschließenden Kompositionen von Georg Österreich. Das ist eine Mischung aus atemberaubend aufbereiteten Kirchenliedstrophen. Ultramodern für die damalige Kirchenmusik erscheinen Rezitative, in denen zudem die Grenzen der Harmonik ausgelotet werden. Fast überlüssig zu betonen, dass das vokalinstrumentale Ensemble Weser-Renaissance aus Bremen unter der Leitung von Manfred Cordes diese bildhafte Tonkunst in vollkommener Klarheit und rhetorischer Deutlichkeit kongenial herüberbringt.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Unser Leben währet siebenzig Jahr (Trauermusik)
- 2 Ich habe einen guten Kampf gekämpfet (Geistliches Konzert)
- 3 Ich vergesse, was dahinten ist (Geistliches Konzert)
- 4 Unser keiner lebet ihm selber (Geistliches Konzert)
- 5 Plötzlich müssen die Leute sterben (Geistliches Konzert)