Franz Schubert: Arpeggione - Sonate D.821
Arpeggione - Sonate D.821
Mit weiteren Werken von:
Friedrich Burgmüller (1806-1874)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Lied-Bearbeitungen für Arpeggione & Klavier: Ellens Gesang III "Hymne an die Jungfrau" D. 839; Ständchen "Leise flehen meine Lieder" D. 957 Nr. 4; Gute Nacht D. 911 Nr. 1; Der Tod und das Mädchen D. 531; Gefrorne Tränen D. 911 Nr. 3
+Friedrich Burgmüller: Nocturnes Nr. 1-3 für Arpeggione & Gitarre
+Den Liedern zugrunde liegende Gedichte von Walter Scott, Ludwig Rellstab, Matthias Claudius, Wilhelm Müller
- Künstler: Lorenz Duftschmid (Arpeggione), Paul Gulda (Hammerklavier), David Bergmüller (Gitarre), Chris Pichler & Michael Dangl (Rezitation)
- Label: CPO, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10972101
- Erscheinungstermin: 27.6.2022
- Gesamtverkaufsrang: 7332
- Verkaufsrang in CDs: 3295
Die Klänge der Arpeggione
Die Guitare d’amour in der Romantik
Franz Schuberts sogenannte „Arpeggione-Sonate“ verdankt ihren eigenartigen Namen einem lange vergessenen Streichinstrument, das man im Wien der 1820er Jahre meist als „Bogen-Guitarre“ oder „Guitarre-Violoncell“ bezeichnete. Es war eine Erfindung des Wiener Instrumentenbauers Georg Stauffer und für rund ein Jahrzehnt durchaus populär. Danach verschwand es in der Versenkung der Geschichte. Hätte Schubert dem Instrument nicht seine berühmte Sonate gewidmet, der Arpeggione wäre längst vergessen. So aber wurde die Erinnerung an das Instrument wachgehalten. Als Ergänzungen zur großen „Arpeggione-Sonate“ hat der Solist Lorenz Duftschmid fünf Schubertlieder in Instrumentalfassungen eingespielt (die betreffenden Gedichte werden jeweils vor der Instrumentalfassung rezitiert) sowie drei Nocturnes eines heute fast vergessenen Romantikers aus dem Rheinland: Friedrich Burgmüller. Seine in verschiedenen Fassungen vorliegenden„Trois Nocturnes“ klingen am schönsten und affektvollsten auf Arpeggione und Gitarre, den zwei so nahe verwandten Instrumenten.
The sounds of the arpeggione
The Guitare d'amour in Romanticism
Franz Schubert's so-called "Arpeggione Sonata" owes its peculiar name to a long-forgotten string instrument that was usually referred to in Vienna in the 1820s as the "bowed guitar" or "guitar-violoncello". It was an invention of the Viennese instrument maker Georg Stauffer and was quite popular for about a decade. After that, it disappeared into the annals of history. If Schubert had not dedicated his famous sonata to the instrument, the arpeggione would have been long forgotten. But this way, the memory of the instrument was kept alive. To complement the great "Arpeggione Sonata", soloist Lorenz Duftschmid has recorded five Schubert songs in instrumental versions (the poems in question are recited before the instrumental version in each case) as well as three nocturnes by an almost forgotten Romantic from the Rhineland: Friedrich Burgmüller. His "Trois Nocturnes", available in various versions, sound most beautiful and full of emotion on arpeggione and guitar, the two instruments so closely related.
Die Guitare d’amour in der Romantik
Franz Schuberts sogenannte „Arpeggione-Sonate“ verdankt ihren eigenartigen Namen einem lange vergessenen Streichinstrument, das man im Wien der 1820er Jahre meist als „Bogen-Guitarre“ oder „Guitarre-Violoncell“ bezeichnete. Es war eine Erfindung des Wiener Instrumentenbauers Georg Stauffer und für rund ein Jahrzehnt durchaus populär. Danach verschwand es in der Versenkung der Geschichte. Hätte Schubert dem Instrument nicht seine berühmte Sonate gewidmet, der Arpeggione wäre längst vergessen. So aber wurde die Erinnerung an das Instrument wachgehalten. Als Ergänzungen zur großen „Arpeggione-Sonate“ hat der Solist Lorenz Duftschmid fünf Schubertlieder in Instrumentalfassungen eingespielt (die betreffenden Gedichte werden jeweils vor der Instrumentalfassung rezitiert) sowie drei Nocturnes eines heute fast vergessenen Romantikers aus dem Rheinland: Friedrich Burgmüller. Seine in verschiedenen Fassungen vorliegenden„Trois Nocturnes“ klingen am schönsten und affektvollsten auf Arpeggione und Gitarre, den zwei so nahe verwandten Instrumenten.
Product Information
The sounds of the arpeggione
The Guitare d'amour in Romanticism
Franz Schubert's so-called "Arpeggione Sonata" owes its peculiar name to a long-forgotten string instrument that was usually referred to in Vienna in the 1820s as the "bowed guitar" or "guitar-violoncello". It was an invention of the Viennese instrument maker Georg Stauffer and was quite popular for about a decade. After that, it disappeared into the annals of history. If Schubert had not dedicated his famous sonata to the instrument, the arpeggione would have been long forgotten. But this way, the memory of the instrument was kept alive. To complement the great "Arpeggione Sonata", soloist Lorenz Duftschmid has recorded five Schubert songs in instrumental versions (the poems in question are recited before the instrumental version in each case) as well as three nocturnes by an almost forgotten Romantic from the Rhineland: Friedrich Burgmüller. His "Trois Nocturnes", available in various versions, sound most beautiful and full of emotion on arpeggione and guitar, the two instruments so closely related.
Rezensionen
FonoForum 11/2022: »Sicher kann man nicht sein, ob der Arpeggione so geklungen hat. Duftschmid lässt ihn sehr nach Gambe klingen, ein wenig näselnd, aber voller, wärmer und lauter als die Gambe, mit vielen geraden, vibratolosen Tönen, die an- und abschwellen.«klassik-heute.com 08/2022: »Diese Einspielung führt deutlich vor Ohren, welcher klangliche Gewinn in einer historisch informierten Aufführung von Kammermusik aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit inzwischen vergessenen Instrumenten liegen kann, selbst bei Stücken, die uns in anderer Klanggestalt vertraut sind.«
Die Welt vom 1.10.22: "Ein herrliches Obertonfeuerwerk, von dem man nicht genug kriegen kann."
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Arpeggione und Klavier a-moll D 821
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegretto
- 4 Rezitation: Hymne an die Jungfrau
- 5 Normans Gesang (Die Nacht bricht bald herein) op. 52 Nr. 5 D 846 (bearb. für Arpeggione und Gitarre)
- 6 Rezitation: Ständchen
Schwanengesang D 957 (bearb. für Arpeggione und Gitarre) (Auszug)
- 7 Nr. 4 (ohne Satzbezeichnung)
- 8 Rezitation: Gute Nacht
Winterreise op. 89 D 911 (Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller) (bearb. für Arpeggione und Gitarre) (Auszug)
- 9 Nr. 1 (ohne Satzbezeichnung)
- 10 Rezitation: Der Tod und das Mädchen
- 11 Der Tod und das Mädchen (Vorüber, ach vorüber) op. 7 Nr. 3 D 531 (bearb. für Arpeggione und Gitarre)
- 12 Rezitation: Gefror'ne Thränen
Winterreise op. 89 D 911 (Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller) (bearb. für Arpeggione und Gitarre) (Auszug)
- 13 Nr. 3 (ohne Satzbezeichnung)
Drei Notturni für Arpeggione und Guitarre
- 14 Nr. 1 (ohne Satzbezeichnung)
- 15 Nr. 2 (ohne Satzbezeichnung)
- 16 Nr. 3 (ohne Satzbezeichnung)
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