Ferruccio Busoni: Kleine Suite für Cello & Klavier op.23 auf CD
Kleine Suite für Cello & Klavier op.23
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Kultaselle; Serenata op. 24; Märchen; Valse oubliee; Albumblatt; Chromatische Fantasie & Fuge
- Künstler:
- Luca Paccagnella, Sabrina Alberti
- Label:
- Tactus
- Aufnahmejahr ca.:
- 2005
- Artikelnummer:
- 9707470
- UPC/EAN:
- 8007194103984
- Erscheinungstermin:
- 27.2.2007
- Gesamtverkaufsrang: 1702
- Verkaufsrang in CDs: 922
Die Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903 für Cembalo von J. S. Bach und die Valse oubliée für Klavier von F. Liszt sind beide transkribierte Werke.
Das erste ist in Band VII der Bach-Busoni gesammelten Ausgabe enthalten und stammt aus dem Jahr 1915, während das zweite eine von zahlreichen Transkriptionen ist, die verschiedenen Autoren gewidmet sind und aus dem Jahr 1917 stammen.
Der heutige Ruf des Doppelnamens »Bach-Busoni« ist die Frucht einer kontinuierlichen und sorgfältigen Arbeit der Überarbeitung, Ausarbeitung und Transkription einer bemerkenswerten Anzahl von Bachs Werken, einer Arbeit, die mehr als ein Vierteljahrhundert dauerte (und 1920 endete).
Busonis grenzenlose Verehrung für den großen deutschen Komponisten, die er von seinem Vater geerbt hat, kommt in diesen Worten zum Ausdruck: »Von ihm [Bach] habe ich gelernt, die Wahrheit zu erkennen: dass Musik, die gut, großartig und ›universell‹ ist, dieselbe bleibt, unabhängig davon, mit welchen Mitteln sie gehört wird.«
Eine solche Aussage ist ein wertvolles Zeugnis für die Bedeutung, die Busoni dem Akt der Interpretation zuschrieb, und zugleich eine Antwort auf eine berechtigte Frage, die sich jedem von uns spontan stellen kann: Warum so viel Zeit einer Tätigkeit widmen, die wir als ›parakompositionell‹ definieren könnten? Vielleicht brachte ihn die Rolle des Komponisten-Transkribierers nicht nur Bach, sondern auch Liszt näher, der sich wie Busoni eifrig der Tätigkeit der Transkription und Ausarbeitung von Werken widmete – seinen eigenen und denen anderer. Busoni widmete dem ungarischen Komponisten auch tief lobende Worte, etwa die folgenden: »Die Werke Liszts wurden zu meinem Leitfaden […] Seine ganz besondere ›Behandlung der Perioden‹ ['periodare'] war es, auf die ich meine eigene ›Technik‹ aufbaute.«
Beim Anhören dieser beiden Stücke, die für ein einzelnes Instrument geschaffen, von Busoni jedoch für zwei Instrumente (unter Hinzufügung eines Cellos) transkribiert wurden, sollte man sich auf die einzigartigen Klangfarben konzentrieren, die entstehen und zweifellos die Art und Weise widerspiegeln, wie der Komponist selbst die beiden betreffenden Werke in ihrer Originalversion in sich empfand.
Der heutige Ruf des Doppelnamens »Bach-Busoni« ist die Frucht einer kontinuierlichen und sorgfältigen Arbeit der Überarbeitung, Ausarbeitung und Transkription einer bemerkenswerten Anzahl von Bachs Werken, einer Arbeit, die mehr als ein Vierteljahrhundert dauerte (und 1920 endete).
Busonis grenzenlose Verehrung für den großen deutschen Komponisten, die er von seinem Vater geerbt hat, kommt in diesen Worten zum Ausdruck: »Von ihm [Bach] habe ich gelernt, die Wahrheit zu erkennen: dass Musik, die gut, großartig und ›universell‹ ist, dieselbe bleibt, unabhängig davon, mit welchen Mitteln sie gehört wird.«
Eine solche Aussage ist ein wertvolles Zeugnis für die Bedeutung, die Busoni dem Akt der Interpretation zuschrieb, und zugleich eine Antwort auf eine berechtigte Frage, die sich jedem von uns spontan stellen kann: Warum so viel Zeit einer Tätigkeit widmen, die wir als ›parakompositionell‹ definieren könnten? Vielleicht brachte ihn die Rolle des Komponisten-Transkribierers nicht nur Bach, sondern auch Liszt näher, der sich wie Busoni eifrig der Tätigkeit der Transkription und Ausarbeitung von Werken widmete – seinen eigenen und denen anderer. Busoni widmete dem ungarischen Komponisten auch tief lobende Worte, etwa die folgenden: »Die Werke Liszts wurden zu meinem Leitfaden […] Seine ganz besondere ›Behandlung der Perioden‹ ['periodare'] war es, auf die ich meine eigene ›Technik‹ aufbaute.«
Beim Anhören dieser beiden Stücke, die für ein einzelnes Instrument geschaffen, von Busoni jedoch für zwei Instrumente (unter Hinzufügung eines Cellos) transkribiert wurden, sollte man sich auf die einzigartigen Klangfarben konzentrieren, die entstehen und zweifellos die Art und Weise widerspiegeln, wie der Komponist selbst die beiden betreffenden Werke in ihrer Originalversion in sich empfand.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Kultaselle BV 237 (Dieci variazioni su un canto popolare finnico)
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2 Serenata op. 34 BV 196
-
3 Märchen BV 123
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4 Valse oubliée
-
5 Albumblatt BV 272
Kleine Suite op. 23 BV 215
-
6 1. Moderato ma energico
-
7 2. Andantino, con grazia
-
8 3. Mässig
-
9 4. Sostenuto ed espressivo
-
10 5. Moderato ma con brio - Moderato con grazia - Tempo 1
Chromatische Fantasie Und Fuge D-Moll Bwv 903
-
11 Allegro
-
12 Moderato assai
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Kleine Suite für Cello & Klavier op.23
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