Dora Pejacevic: Sämtliche Klavierwerke
Sämtliche Klavierwerke
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Blumenleben op. 19; Klaviersonaten op. 36 & 57; 6 Fantasiestücke op. 17; Blütenwirbel op. 45; 2 Nocturnes op. 50; 4 Klavierstücke op. 32a; Impromptu op. 32b; Valse de concert op. 21; Erinnerung op. 24; Walzer-Capricen op. 28, Berceuse op. 20; Capriccio op. 47; 2 Skizzen op. 44; 2 Intermezzi op. 38; Berceuse op. 2; Gondellied op. 4; Chansons sans paroles op. 5 & 10; Papillon op. 6; Menuett op. 7; Impromptu op. 9a; Trauermarsch op. 14; Humoreske op. 54a; Caprice op. 54b
- Künstler: Natasa Veljkovic (Klavier)
- Label: CPO, DDD, 2014
- Bestellnummer: 8445338
- Erscheinungstermin: 8.12.2015
- Serie: Komponistinnen auf cpo
- Gesamtverkaufsrang: 6622
- Verkaufsrang in CDs: 3162
Filmausschnitte/Videotrailer
Krönender Abschluss der Pejacevic-Edition
Auf dem letzten Volume unserer Edition mit sämtlichen Werken von Dora Pejacevic widmet sich die in Wien lebende Pianistin Natasa Veljkovic allen Klavierwerken der großartigen kroatischen Komponistin. Das musikalische Schaffen der kroatischen Komponistin Dora Pejacevic fokussiert sich auf das Klavier als Instrument, aber auch als Medium, in dem sie ihre musikalischen Ideen am besten zum Ausdruck zu bringen und das Wesen ihrer Musik zu verkörpern verstand. Unter 57 vollendeten Werken befinden sich nur vier Kompositionen, in denen das Klavier gar nicht vorkommt. Wenngleich auch Dora Pejacevic im Unterschied zu Clara Schumann keine Pianistin war, lässt sich ihr pianistisches Können, was ihre Klavierstücke aus der mittleren und späten Schaffensperiode besonders anschaulich bezeugen, mit dem Musizieren pianistischer Virtuosen jener Zeit durchaus vergleichen. Der Nuancenreichtum bei der Beachtung von Klangmöglichkeiten des Instrumentes, die immer der musikalischen Idee und niemals als Selbstzweck dient, der anspruchsvolle, in der Regel polyphone Klaviersatz, der oft die Dimensionen des Orchesterklanges annimmt, die pianistisch fordernden Passagen, Figurationen und komplexe Akkorde bestätigen eine selbstbewußt virtuose Beherrschung der Spielkunst und die handwerkliche Perfektion der Komponistin. Natasa Veljkovic wusste schon mit ihrer Einspielung sämtlicher Klavierwerke des Ehepaares Herzogenberg zu überzeugen: »Ihr ebenso schlanker wie singender Ton, ihre Phrasierung und Anschlagskunst überzeugen vom ersten Ton an.« (Piano News 03 / 2014: 3506422)
Crowning Conclusion of the Pejačević Edition On the last volume of our edition of Dora Pejačević's complete works the pianist and Vienna resident Nataša Veljković turns to the great Croatian composer's works for piano. Pejačević's musical oeuvre focuses on the piano not only as an instrument but also as the medium in which she was best able to express her musical ideas and to render the essence of her music. Among her fifty-seven finished works there are only four compositions in which the piano does not at all occur. Although Dora Pejačević, unlike Clara Schumann, was not a pianist, her pianistic talent was very much comparable to that of keyboard virtuosos of her times – as the piano pieces from her middle and late compositional periods demonstrate with special vividness. The nuanced richness in her attention to the tonal resources of the instrument, always serving the musical idea and never mere show, the demanding piano part, as a rule polyphonic and often assuming the dimensions of orchestral sound, the demanding pianistic passages, figurations, and complex chords demonstrate her self-assured and virtuosic mastery of the art of performance and her perfection in the compositional craft. Nataša Veljković has already offered a compelling rendering of the complete piano works of Heinrich and Elisabeth von Herzogenberg: »Her trim and singing tone and her phrasing and touch artistry convince us from the very first note« (Piano News 03 / 2014: 3506422).
Auf dem letzten Volume unserer Edition mit sämtlichen Werken von Dora Pejacevic widmet sich die in Wien lebende Pianistin Natasa Veljkovic allen Klavierwerken der großartigen kroatischen Komponistin. Das musikalische Schaffen der kroatischen Komponistin Dora Pejacevic fokussiert sich auf das Klavier als Instrument, aber auch als Medium, in dem sie ihre musikalischen Ideen am besten zum Ausdruck zu bringen und das Wesen ihrer Musik zu verkörpern verstand. Unter 57 vollendeten Werken befinden sich nur vier Kompositionen, in denen das Klavier gar nicht vorkommt. Wenngleich auch Dora Pejacevic im Unterschied zu Clara Schumann keine Pianistin war, lässt sich ihr pianistisches Können, was ihre Klavierstücke aus der mittleren und späten Schaffensperiode besonders anschaulich bezeugen, mit dem Musizieren pianistischer Virtuosen jener Zeit durchaus vergleichen. Der Nuancenreichtum bei der Beachtung von Klangmöglichkeiten des Instrumentes, die immer der musikalischen Idee und niemals als Selbstzweck dient, der anspruchsvolle, in der Regel polyphone Klaviersatz, der oft die Dimensionen des Orchesterklanges annimmt, die pianistisch fordernden Passagen, Figurationen und komplexe Akkorde bestätigen eine selbstbewußt virtuose Beherrschung der Spielkunst und die handwerkliche Perfektion der Komponistin. Natasa Veljkovic wusste schon mit ihrer Einspielung sämtlicher Klavierwerke des Ehepaares Herzogenberg zu überzeugen: »Ihr ebenso schlanker wie singender Ton, ihre Phrasierung und Anschlagskunst überzeugen vom ersten Ton an.« (Piano News 03 / 2014: 3506422)
Product Information
Crowning Conclusion of the Pejačević Edition On the last volume of our edition of Dora Pejačević's complete works the pianist and Vienna resident Nataša Veljković turns to the great Croatian composer's works for piano. Pejačević's musical oeuvre focuses on the piano not only as an instrument but also as the medium in which she was best able to express her musical ideas and to render the essence of her music. Among her fifty-seven finished works there are only four compositions in which the piano does not at all occur. Although Dora Pejačević, unlike Clara Schumann, was not a pianist, her pianistic talent was very much comparable to that of keyboard virtuosos of her times – as the piano pieces from her middle and late compositional periods demonstrate with special vividness. The nuanced richness in her attention to the tonal resources of the instrument, always serving the musical idea and never mere show, the demanding piano part, as a rule polyphonic and often assuming the dimensions of orchestral sound, the demanding pianistic passages, figurations, and complex chords demonstrate her self-assured and virtuosic mastery of the art of performance and her perfection in the compositional craft. Nataša Veljković has already offered a compelling rendering of the complete piano works of Heinrich and Elisabeth von Herzogenberg: »Her trim and singing tone and her phrasing and touch artistry convince us from the very first note« (Piano News 03 / 2014: 3506422).
Rezensionen
Thüringer Kulturspiegel 02/2016: »Mit diesem Doppelalbum – eine Sammlung reizvoller romantischer Miniaturen, faszinierend eingespielt von der Wiener Pianistin Natasa Veljkovic – hat das Label cpo wieder eine seiner spektakulären Editionen abgeschlossen. Überrascht und fasziniert erlebt der Hörer eine Klangwelt voller Vielfalt, Stimmungsreichtum und Eigenart. Das zauberhafte Klavieralbum zeigt am Ende noch einmal eindrucksvoll, dass für Dora Pejacevic Musik mehr ist als nur ein Spiel mit Tönen – in den Blumenbildern und Walzer-Capricen, den Fantasiestücken und Intermezzi, dem Gondellied und dem Trauermarsch verleiht sie der Vielfalt des Lebens feinfühlig Ausdruck.«Piano News 03/2016: »Es ist einer der großen Vorzüge dieser Gesamtaufnahme des Klavierwerks mit der Pianistin Natasa Veljkovic, dass man den kompositorischen Entwicklungsprozess über einen Zeitraum von 25 Jahren (von 1896 bis 1921) verfolgen kann. Und dies um so mehr, als Veljkovic für diese spätromantische Musik pianistisch wie musikalisch bestens gerüstet ist. Liebhaber der Klaviermusik der Jahrhundertwende sei diese Doppel-CD, die übrigens einen ausgezeichneten Klang hat, wärmstens empfohlen.«
- Tracklisting
- Details
Disk 1 von 2 (CD)
Blumenleben op. 19
- 1 1. Schneeglöckchen
- 2 2. Veilchen
- 3 3. Maiglöckchen
- 4 4. Verißmeinnicht
- 5 5. Rose
- 6 6. Rote Nelken
- 7 7. Lilien
- 8 8. Chrysanthemen
- 9 Klaviersonate As-Dur op. 57
Fantasiestücke op. 17
- 10 1. Sehnsucht
- 11 2. Leid
- 12 3. Frage
- 13 4. Klage
- 14 5. Bitte
- 15 6. Wahn
- 16 Blütenwirbel op. 45
Nocturnes op. 50
- 17 1. Sehr ruhig, mit innigem Ausdruck
- 18 2. Leicht bewegt und verträumt
Klavierstücke op. 32a
- 19 2. Libelle
- 20 3. Papillon
- 21 4. Abendgedanke
- 22 Impromptu B-Dur op. 32b
- 23 Valse de concert op. 21
- 24 Erinnerung op. 24
Disk 2 von 2 (CD)
Walzer-Capricen op. 28
- 1 Moderato
- 2 Grazioso
- 3 im Ländler-Tempo
- 4 Wiegenlied
- 5 Lento
- 6 Tempo giusto
- 7 Allegretto
- 8 Grazioso, allegremente
- 9 Moderato
- 10 Berceuse op. 20
Klaviersonate b-moll op. 36
- 11 1. Con fuoco ma non troppo allegro
- 12 2. Andante con molta espressione
- 13 3. Rondo. Allegro risoluto
- 14 Capriccio op. 47
Klavierskizzen op. 44
- 15 1. An Dich!
- 16 2. Vor deinem Bild
Intermezzi op. 38
- 17 1. Ruhig und innig
- 18 2. Langsam und ausdrucksvoll
- 19 Berceuse op. 2
- 20 Gondellied op. 4
- 21 Chanson sans paroles op. 5
- 22 Papillon op. 6
- 23 Menuett Fis-Dur op. 7
- 24 Impromptu As-Dur op. 9a
- 25 Chanson sans paroles op. 10
- 26 Trauermarsch op. 14
Humoreske und Caprice op. 54
- 27 1. Humoreske
- 28 2. Caprice
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