Dora Pejacevic: Klavierkonzert op.33
Klavierkonzert op.33
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Ouvertüre op. 49; 2 Schmetterlingslieder op. 52 für Alt & Orchester; Verwandlung op. 37 für Alt & Orchester; Liebeslied op. 39 für Alt & Orchester
- Künstler: Ingeborg Danz (Alt), Oliver Triendl (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths
- Label: CPO, DDD, 2014
- Bestellnummer: 5434238
- Erscheinungstermin: 24.3.2015
- Serie: Komponistinnen auf cpo
- Gesamtverkaufsrang: 5014
- Verkaufsrang in CDs: 2427
Kraftvolle Sinfonik aus Kroatien
Und schon setzen wir unsere Pejacevic-Edition fort. Dieses Mal widmen wir uns nun ihrem Klavierkonzert und Orchesterliedern. Nach ihren ersten Erfahrungen mit Vokallyrik und Instrumentalminiaturen wagt sich Dora Pejacevic erst nach 1908 an einzelne Gattungen der Kammermusik und dann allmählich auch an die klassischen Formen der Orchestermusik heran. Auf diesem Weg ist sie überwiegend Autodidaktin. Ihr erstes Orchesterwerk komponiert sie im Alter von 28 Jahren: Das Klavierkonzert op. 33. Das Werk folgt der Tradition des klassisch-romantischen virtuosen Solokonzerts mit der üblichen dreisätzigen Disposition. Mittels feinnerviger Instrumentation werden wirkungsvolle Kontraste in Dichte der Textur und Farbe erzeugt. Den Sinn der Komponistin für innere Dramaturgie erkennen wir in der Art wie sie Steigerungen und Höhepunkte verteilt. Von den dreißig Liedern von Dora Pejačević liegen vier auch in der Fassung für Singstimme und Orchester vor. Somit hat die Komponistin auch in der Gattung Orchesterlied einen wertvollen Beitrag zur kroatischen Musik der Moderne gegeben - mit den ihr ganz eigenen Ausdruckswelten. Ergänzt wird die CD mit ihrem letzten Orchesterwerk, der Ouvertüre in d-Moll, deren dramatische Spannung aus dem rhythmisch markanten, synkopierten Hauptthema erwächst.
Powerful Symphonic Music from Croatia
And once again it is time to continue our Pejačevič edition, now with her piano concerto and orchestral songs. After her initial experience with vocal lyrics and instrumental miniatures, it was not until after 1908 that Dora Pejačevič took up the individual genres of chamber music and then gradually ventured on to the classical forms of instrumental music. On this path she was primarily an autodidact. She composed her first orchestral work, the Piano Concerto op. 33, at the age of twenty-eight, and it adheres to the tradition of the classical and romantic virtuoso solo concerto with the usual three-movement structure. The finely crafted instrumentation produces highly effective contrasts in the concentration of texture and color. We recognize the composer’s feeling for inner dramaturgy in her flair for the distribution of intensifications and high points. Four of Dora Pejačevič’s thirty songs for voice and orchestra are presented here in the version for voice and orchestra. With them the composer also made a valuable contribution to Croatian music of the modern period in the genre of the orchestral song and did so with the expressive worlds that were uniquely her own. To round off this CD: her last orchestral work, the Overture in D minor, with its dramatic tension deriving from its rhythmically striking, syncopated main theme.
Und schon setzen wir unsere Pejacevic-Edition fort. Dieses Mal widmen wir uns nun ihrem Klavierkonzert und Orchesterliedern. Nach ihren ersten Erfahrungen mit Vokallyrik und Instrumentalminiaturen wagt sich Dora Pejacevic erst nach 1908 an einzelne Gattungen der Kammermusik und dann allmählich auch an die klassischen Formen der Orchestermusik heran. Auf diesem Weg ist sie überwiegend Autodidaktin. Ihr erstes Orchesterwerk komponiert sie im Alter von 28 Jahren: Das Klavierkonzert op. 33. Das Werk folgt der Tradition des klassisch-romantischen virtuosen Solokonzerts mit der üblichen dreisätzigen Disposition. Mittels feinnerviger Instrumentation werden wirkungsvolle Kontraste in Dichte der Textur und Farbe erzeugt. Den Sinn der Komponistin für innere Dramaturgie erkennen wir in der Art wie sie Steigerungen und Höhepunkte verteilt. Von den dreißig Liedern von Dora Pejačević liegen vier auch in der Fassung für Singstimme und Orchester vor. Somit hat die Komponistin auch in der Gattung Orchesterlied einen wertvollen Beitrag zur kroatischen Musik der Moderne gegeben - mit den ihr ganz eigenen Ausdruckswelten. Ergänzt wird die CD mit ihrem letzten Orchesterwerk, der Ouvertüre in d-Moll, deren dramatische Spannung aus dem rhythmisch markanten, synkopierten Hauptthema erwächst.
Product Information
Powerful Symphonic Music from Croatia
And once again it is time to continue our Pejačevič edition, now with her piano concerto and orchestral songs. After her initial experience with vocal lyrics and instrumental miniatures, it was not until after 1908 that Dora Pejačevič took up the individual genres of chamber music and then gradually ventured on to the classical forms of instrumental music. On this path she was primarily an autodidact. She composed her first orchestral work, the Piano Concerto op. 33, at the age of twenty-eight, and it adheres to the tradition of the classical and romantic virtuoso solo concerto with the usual three-movement structure. The finely crafted instrumentation produces highly effective contrasts in the concentration of texture and color. We recognize the composer’s feeling for inner dramaturgy in her flair for the distribution of intensifications and high points. Four of Dora Pejačevič’s thirty songs for voice and orchestra are presented here in the version for voice and orchestra. With them the composer also made a valuable contribution to Croatian music of the modern period in the genre of the orchestral song and did so with the expressive worlds that were uniquely her own. To round off this CD: her last orchestral work, the Overture in D minor, with its dramatic tension deriving from its rhythmically striking, syncopated main theme.
Rezensionen
klassik-heute.com 07/2015: »Da wird die bukolische Harmonik in all ihren Schattierungen gründlich ausgekostet und große melodische Linien ebenso wie kleine agogische Details lustvoll zelebriert. Auch die Solisten stehen dem Orchester in nichts nach. Ingeborg Danz' warm timbrierte Altstimme ist immer noch ein Ereignis, Oliver Triendl erweist sich als sattelfester Tastenvirtuose mit Fingerspitzengefühl. Eine insgesamt sehr verdienstvolle, aber auch sehr überzeugende Einspielung.«klassik.com 07/2015: »Inspirierte melodische Erfindung, raffinierte (Orchester-)Schreibweise.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ouvertüre d-moll op. 49
- 2 Verwandlung op. 37 (nach Gedichten von Karl Kraus) (für Alt und Orchester)
- 3 Liebeslied op. 39 (nach Gedichten von Rainer Maria Rilke) (für Alt und Orchester)
Schmetterlingslieder op. 52 Nr. 1-2 (nach Gedichten von Karl Henckell) (für Alt und Orchester)
- 4 Nr. 1 Gold'ne Sterne, blaue Glöckchen
- 5 Nr. 2 Schwebe du Schmetterling, schwebe vorbei
Konzert für Klavier und Orchester g-moll op. 33
- 6 1. Allegro moderato
- 7 2. Adagio con estro poetico
- 8 3. Allegro con fuoco
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