Carl Friedrich Abel: Symphonien op.1 Nr.1-6 & op.4 Nr.1-6 auf 2 CDs

Weitere grandiose Abel-Symphonien

Anknüpfend an unsere höchst erfolgreiche Edition mit den Sinfonien von Carl Friedrich Abel (bisher 3 CDs) veröffentlichen wir jetzt weitere schwungvolle Abel-Sinfonien, dieses Mal in der Interpretation der Kölner Akademie unter Michael Willens. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts bedeuteten die Begriffe »Sinfonie« und »Ouvertüre« dasselbe. Die ersten Orchesterwerke, die Abel unter den Opuszahlen 1 und 4 veröffentlichte, wurden in den kontinentalen Publikationen als Sinfonien und in den Londoner Ausgaben als »Overtures« bezeichnet. Sie alle entsprechen dem Schema der kurzen, dreisätzigen Opernouvertüre, worin ein lebhafter Kopfsatz von einem langsamen Satz und einem tanzhaften Finale gefolgt werden. Die Sinfonien op. 1 wurden um 1760 in Amsterdam und London veröffentlicht und werden wohl die ersten Früchte seiner Londoner Tätigkeit gewesen sein. Noch beliebter wurde das Opus 4, das in verschiedenen europäischen Städten herauskam. Es sind kompakte Werke, die durchweg mit einem sonatenförmigen Kopfsatz beginnen, dem sich ein gewinnendes Andante oder Andantino sowie ein – oftmals im Dreiertakt stehender – Tanz anschließen. Die Musik lebt in einer faszinierenden Übergangsphase zwischen der barocken Welt eines Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach und dem klassischen Stil eines Johann Christian Bach oder Wolfgang Amadeus Mozart.

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More Magnificent Abel Symphonies

Our most highly successful edition featuring the symphonies of Carl Friedrich Abel (to date, three CDs) continues with further vibrant symphonies by him, this time in an interpretation by the Kölner Akademie under Michael Willens. Around the middle of the eighteenth century the terms »symphony« and »overture« were synonymous. The first orchestral works published by Abel as his opp. 1 and 4 were called symphonies in Continental publications and overtures in London editions. They without exception adhered to the scheme of the short opera overture in three movements with an animated first movement, a slow movement, and a finale of dance character. The symphonies forming Abel’s op. 1 were published in Amsterdam and London around 1760 and must have represented the first fruits of his activity in London. His op. 4 published in various European cities was even more popular. These compact works always begin with a first movement in sonata form and then continue with a highly appealing andante or andantino followed by a dance, which is often in triple time. This music is situated in the fascinating transitional phase between the Baroque world of George Frideric Handel and Johann Sebastian Bach and the classical style of Johann Christian Bach or Wolfgang Amadeus Mozart.

Rezensionen

klassik.​com 10/2017: »Die reiche Frische der Intrepretationen dient Abels Kompositionen auf das Glücklichste, gleichzeitig werden die einzelnen Satzcharaktere deutlich und akzentuiert herausgearbeitet.​ Die Aufnahmetechnik des Deutschlandfunks betont den schlanken, durchsichtigen, gut durchhörbaren und klar strukturierten Orchesterklang.​«