Aram Khachaturian: Cellokonzert e-moll
Cellokonzert e-moll
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Rhapsodie für Cello & Orchester
- Künstler: Torleif Thedeen, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin
- Label: CPO, DDD, 2015/2016
- Bestellnummer: 8455678
- Erscheinungstermin: 28.1.2019
- Gesamtverkaufsrang: 6891
- Verkaufsrang in CDs: 2973
Das Cello & Aram Chatschaturjan
Aram Chatschaturjan war ein etablierter Sowjet-Künstler, als er sich im ersten Nachkriegsjahr 1946 seinen alten Traum erfüllte und ein großes, quasi symphonisches Werk für sein Hauptinstrument komponierte. Nach den spektakulären Konzerten für Klavier und für Violine, die inzwischen bereits die Welt eroberten, überraschte er jetzt mit einer Musik, die ihr glühendes Temperament erst nach und nach preisgibt: Man spürt, daß der Komponist das Violoncello, auf dem er sich in seiner Studienzeit die Finger wundgeübt hatte, in all seinen Eigenarten kannte und genau wußte, wie sich die expressive, herbstlich-samtige »Saite« zum Leben erwecken läßt. Diesem Konzert ist mit virtuosem Draufgängertum ebensowenig beizukommen wie der Rhapsodie, die Aram Chatschaturjan siebzehn Jahre später für Mstislaw Rostropowitsch geschrieben hat. Hier wie dort ist ein Solist erforderlich, der die unerhörten Schwierigkeiten seiner Partien nicht als Selbstzweck mißversteht, und einen solchen hat Daniel Raiskin in dem schwedischen Cellisten Thorleif Thedéen gefunden: souverän in allen technischen Belangen, transzendiert er die enormen Aufgaben auch dort, wo er sich aus den intensiven Zwiegesprächen mit dem Orchester löst und völlig auf sich allein gestellt den ganzen Chatschaturjan in Monologe faßt.
The Cello & Aram Khachaturian
Aram Khachaturian was an established Soviet artist when he realized an old dream of his in the first postwar year 1946 and composed a grand, quasi-symphonic work for his main instrument. Following his spectacular concertos for piano and for violin, which in the meantime had taken the world by storm, he now surprised his public with music that only gradually reveals its fiery temperament: we hear very clearly how well the composer knew the violoncello, the instrument on which during his study years he had practiced until his fingers hurt, in all its special qualities and how precisely he knew how to bring out its expressive and velvety autumnal personality. Neither this concerto nor the Rhapsody composed by Khachaturian seventeen years later for Mstislav Rostropovich can be mastered with mere virtuoso ostentation. Both works demand the services of a soloist who does not misunderstand the unprecedented difficulties of his parts as an opportunity for self-display, and Daniel Raiskin has found such an interpreter in the person of the Swedish cellist Thorleif Thedéen: sovereign in every technical respect, he surmounts the enormous challenges even when he removes himself from the intensive dialogues with the orchestra and – left entirely to his own devices – captures the whole of Khachaturian in the monologues.
Aram Chatschaturjan war ein etablierter Sowjet-Künstler, als er sich im ersten Nachkriegsjahr 1946 seinen alten Traum erfüllte und ein großes, quasi symphonisches Werk für sein Hauptinstrument komponierte. Nach den spektakulären Konzerten für Klavier und für Violine, die inzwischen bereits die Welt eroberten, überraschte er jetzt mit einer Musik, die ihr glühendes Temperament erst nach und nach preisgibt: Man spürt, daß der Komponist das Violoncello, auf dem er sich in seiner Studienzeit die Finger wundgeübt hatte, in all seinen Eigenarten kannte und genau wußte, wie sich die expressive, herbstlich-samtige »Saite« zum Leben erwecken läßt. Diesem Konzert ist mit virtuosem Draufgängertum ebensowenig beizukommen wie der Rhapsodie, die Aram Chatschaturjan siebzehn Jahre später für Mstislaw Rostropowitsch geschrieben hat. Hier wie dort ist ein Solist erforderlich, der die unerhörten Schwierigkeiten seiner Partien nicht als Selbstzweck mißversteht, und einen solchen hat Daniel Raiskin in dem schwedischen Cellisten Thorleif Thedéen gefunden: souverän in allen technischen Belangen, transzendiert er die enormen Aufgaben auch dort, wo er sich aus den intensiven Zwiegesprächen mit dem Orchester löst und völlig auf sich allein gestellt den ganzen Chatschaturjan in Monologe faßt.
Product Information
The Cello & Aram Khachaturian
Aram Khachaturian was an established Soviet artist when he realized an old dream of his in the first postwar year 1946 and composed a grand, quasi-symphonic work for his main instrument. Following his spectacular concertos for piano and for violin, which in the meantime had taken the world by storm, he now surprised his public with music that only gradually reveals its fiery temperament: we hear very clearly how well the composer knew the violoncello, the instrument on which during his study years he had practiced until his fingers hurt, in all its special qualities and how precisely he knew how to bring out its expressive and velvety autumnal personality. Neither this concerto nor the Rhapsody composed by Khachaturian seventeen years later for Mstislav Rostropovich can be mastered with mere virtuoso ostentation. Both works demand the services of a soloist who does not misunderstand the unprecedented difficulties of his parts as an opportunity for self-display, and Daniel Raiskin has found such an interpreter in the person of the Swedish cellist Thorleif Thedéen: sovereign in every technical respect, he surmounts the enormous challenges even when he removes himself from the intensive dialogues with the orchestra and – left entirely to his own devices – captures the whole of Khachaturian in the monologues.
Rezensionen
pizzicato.lu 03/2019: »Allen Werken ist gemeinsam, dass die unverwechselbare armenische Tonsprache von Khachaturian sie prägt. Seine Sonderwege, die ihn schon früh von klassischen Konservatoriumswegen abweichen ließen, machten ihn zum Sonderling. Die beiden Werke für das Cello finden sich auf der CD von Torleif Thedeen. Sein Spiel ist für diese beiden Werke geradezu perfekt, denn er vereint sowohl große technische Fähigkeiten, die ihn die virtuosen Passagen mit geschickter Hand bewältigen lassen als auch ein elegantes und klangvolles, weiches Spiel, das ganz ohne Forcierungen und Härten auskommt. Somit hat er alle Voraussetzungen, um diese artistischen und gleichzeitig exotisch klingenden Werke effektvoll, aber nicht übertrieben auszureizen. Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie aus Koblenz wird durch Daniel Raiskin zu einem selbstbewussten und farbenfrohen Spiel ermutigt, das den Charakter der Werke zum Strahlen bringt und den Solisten stützt. Damit gelingt es den Beteiligten, sowohl die Lyrik als auch die immensen technischen Anforderungen, die die Werke abverlangen, in gleichem Maße zu bedienen.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violoncello und Orchester e-moll
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Andante sostenuto
- 3 3. Allegro battula
- 4 Konzertrhapsodie für Violoncello und Orchester
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