Andreas Romberg: Symphonien Nr.1 & 3
Symphonien Nr.1 & 3
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Symphonien Nr. 1 Es-Dur op. 6 & Nr. 3 C-Dur op. 33; Die Großmut des Scipio-Ouvertüre op. 54
- Künstler: Phion Orchestra of Gelderland & Overijssel, Kevin Griffith
- Label: CPO, DDD, 2018
- Bestellnummer: 3493441
- Erscheinungstermin: 4.12.2020
- Gesamtverkaufsrang: 11191
- Verkaufsrang in CDs: 5453
Symphonien vom Klassiker aus Niedersachsen
Er ist längst kein Geheimtipp mehr, sondern ein anerkannter Komponist an der Schnittstelle von Klassik und Romantik: Andreas Romberg. Er galt als gefeierter Violinvirtuose, Konzertmeister und Komponist, dessen Aufenthalte in Paris, Wien, Prag oder Italien seinen Ruhm international verbreiteten. Er begegnete Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn und vielen weiteren Musikerpersönlichkeiten seiner Zeit. Vieles von seinem breit gefächerten Schaffen in den unterschiedlichsten Gattungen geriet in Vergessenheit. Dass sich dieses langsam ändert ist vor allem der „Arbeitsstelle Andreas Romberg“ an der Universität Vechta zu verdanken, die seit 1993 systematisch die Werke des Komponisten erforscht. Von seinen 10 Symphonien sind leider nur noch sechs erhalten, und nur vier davon wurden zu Lebzeiten gedruckt. Dabei waren seine Symphonien damals überaus beliebt. So lobt die "Allgemeine musikalische Zeitung" im Jahr 1817, „was Haydn, Mozart, Beethoven und Romberg bisher in dieser Gattung von Tonstücken geleistet" haben. Der Autor zählt Andreas Romberg daher zu den uneingeschränkten "Meistern" auf diesem Gebiet. Rombergs Symphonien rangierten in den Aufführungszahlen eine Zeit lang direkt nach den Werken der Wiener Klassiker. Also hier Vol. 1 mit den Symphonien 1 und 3.
Symphonies by a Classical Composer from Lower Saxony
Andreas Romberg is now more than an insider’s tip; he is a recognized composer situated on the interface between Classicism and Romanticism. Romberg was regarded as a celebrated violin virtuoso, concertmaster, and composer, and his stays in Paris, Vienna, Prague, and Italy spread his fame internationally. He met Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, and many other musical personalities of his times. A great deal of his oeuvre covering all sorts of different genres was forgotten, but this is slowly changing, primarily owing to the »Arbeitsstelle Andreas Romberg« at the University of Vechta, a research center that since 1993 has engaged in the systematic investigation of this composer’s works. Of his ten symphonies, only six are extant, and only four of them were printed during his lifetime. However, his symphonies were extremely popular when they were written. In 1817 the Allgemeine musikalische Zeitung praised »what Haydn, Mozart, Beethoven, and Romberg have accomplished so far in this genre of musical works.« With these words the author numbered Romberg among the absolute »masters« in this field. For quite some time the performance figures for Romberg’s symphonies ranked second only to those for works by the Viennese Classicists. Now here it is: Vol. 1 with his Symphonies Nos. 1 and 3!
Er ist längst kein Geheimtipp mehr, sondern ein anerkannter Komponist an der Schnittstelle von Klassik und Romantik: Andreas Romberg. Er galt als gefeierter Violinvirtuose, Konzertmeister und Komponist, dessen Aufenthalte in Paris, Wien, Prag oder Italien seinen Ruhm international verbreiteten. Er begegnete Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn und vielen weiteren Musikerpersönlichkeiten seiner Zeit. Vieles von seinem breit gefächerten Schaffen in den unterschiedlichsten Gattungen geriet in Vergessenheit. Dass sich dieses langsam ändert ist vor allem der „Arbeitsstelle Andreas Romberg“ an der Universität Vechta zu verdanken, die seit 1993 systematisch die Werke des Komponisten erforscht. Von seinen 10 Symphonien sind leider nur noch sechs erhalten, und nur vier davon wurden zu Lebzeiten gedruckt. Dabei waren seine Symphonien damals überaus beliebt. So lobt die "Allgemeine musikalische Zeitung" im Jahr 1817, „was Haydn, Mozart, Beethoven und Romberg bisher in dieser Gattung von Tonstücken geleistet" haben. Der Autor zählt Andreas Romberg daher zu den uneingeschränkten "Meistern" auf diesem Gebiet. Rombergs Symphonien rangierten in den Aufführungszahlen eine Zeit lang direkt nach den Werken der Wiener Klassiker. Also hier Vol. 1 mit den Symphonien 1 und 3.
Product Information
Symphonies by a Classical Composer from Lower Saxony
Andreas Romberg is now more than an insider’s tip; he is a recognized composer situated on the interface between Classicism and Romanticism. Romberg was regarded as a celebrated violin virtuoso, concertmaster, and composer, and his stays in Paris, Vienna, Prague, and Italy spread his fame internationally. He met Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, and many other musical personalities of his times. A great deal of his oeuvre covering all sorts of different genres was forgotten, but this is slowly changing, primarily owing to the »Arbeitsstelle Andreas Romberg« at the University of Vechta, a research center that since 1993 has engaged in the systematic investigation of this composer’s works. Of his ten symphonies, only six are extant, and only four of them were printed during his lifetime. However, his symphonies were extremely popular when they were written. In 1817 the Allgemeine musikalische Zeitung praised »what Haydn, Mozart, Beethoven, and Romberg have accomplished so far in this genre of musical works.« With these words the author numbered Romberg among the absolute »masters« in this field. For quite some time the performance figures for Romberg’s symphonies ranked second only to those for works by the Viennese Classicists. Now here it is: Vol. 1 with his Symphonies Nos. 1 and 3!
Rezensionen
FonoForum 04/2021: »Eine völlig überzeugende und sehr ansprechende Interpretation.«klassik-heute.com 02/2021: »Kevin Griffith hält das niederländische Orchester von Gelderland und Overijssel Phion zu historisch informiertem Spiel an. Alle Ausführenden sind mit ungemeiner, überbordender Musizierfreude bei der Sache. Das kann man eigentlich nicht besser machen. Bravi, auch für die delikaten Bläsersoli. Aufnahmetechnisch wurde gediegen und transparent gearbeitet. Ebenso ist das Beiheft höchst lesenswert. Interessante, lebendige Musik – durchaus auf dem Niveau des jungen Beethoven – zudem zur Hebung der Laune eminent geeignet. Wer als Musiklehrer schnell das Kompositionsprinzip der Sinfonie erläutern will, wird hier fündig.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Die Großmut des Scipio op. 54 (Ouvertüre)
Sinfonie Nr. 1 Es-Dur op. 6
- 2 1. Adagio - Allegro con spirito
- 3 2. Andante
- 4 3. Menuett: Vivace - Trio
- 5 4. Finale
Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 33
- 6 1. Adagio - Allegro vivace
- 7 2. Andantino
- 8 3. Menuett
- 9 4. Finale: Vivace
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