Stevan Hristic: The Legend of Ohrid - 4 Suiten aus dem Ballett
The Legend of Ohrid - 4 Suiten aus dem Ballett
Mit weiteren Werken von:
Josip Slavenski (1896-1955)
Mitwirkende:
Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Moshe Atzmon
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Josip Slavenski (1896-1955): Balkanophonia op. 10
- Künstler: Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Moshe Atzmon
- Label: CPO, DDD, 1998
- Erscheinungstermin: 9.11.2006
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Produktinfo:
Wer heutzutage über Jugoslawien spricht, weckt damit Assoziationen von Krieg und Zerstörung. Das Staatsgebilde, das einmal aus vielen Ländern bestand, ist zerschlagen, und dass es einmal eine bevorzugte Urlaubsregion der Westeuropäer war, vermag man sich kaum noch vorzustellen. Musikgeschichtlich allerdings war Jugoslawien – sei es nun Kroatien, Serbien oder Slowenien – immer schon eine terra incognita bei uns.
Rumänieen hat seinen Enescu, Ungarn seinen Bartok und Kodaly – alle drei stark von der Folklore ihrer Heimat inspiriert. Also habe lch mich auf die Suche nach jugoslawischen Pendants gemacht und zwei wirklich großartige orginäre Komponisten entdeckt:
Stevan Hristic (1895-1958) und Josip Slavenski (1896-1955).
Wir haben nun mit der Radio-Philharmonie Hannover unter Moshe Atzmon die beiden sinfonischen Hauptwerke dieser neu entdeckten Meister fulminant eingespielt:
Die 4 Suiten aus dem Ballett »Die Legende von Ohrid« von Hristic und die »Balkanophonia«, von Slavenski, In beiden Werken ist die unendlich reiche Folklore des Balkans in glühenden Orchesterfarben eingefangen, bei Hristic mehr in spätromantischer Klangpracht, bei Slavenski aus einem expressionistischen Blickwinkel.
Freuen Sie sich auf wilde Janitscharentänze mit brutalen Rhythmen, mitreißende sinfonische Kolos, aber auch ganz zarte balkanische Liebeslieder.
Rezensionen
Fermate 3/99: »Zwei hervorragende Komponisten sind hier mit ihrem jeweils wichtigsten Orchesterwerk in mustergültiger Aufführung wiederzuentdecken. ›Balkanophobia‹, in der endgültigen Fassung 1929 unter Erich Kleiber in Berlin uraufgeführt, ist sein populärstes Werk; friedlich koexistieren hier serbische, albanische, türkische, griechische, rumänische und bulgarische Lieder und Tänze. Ebenfalls ein Meisterstück des raffinierten Folklorismus ist ›Die Legende von Ohrid‹. Die märchenhafte Liebesgeschichte wird geschickt mit echten und nachempfundenen Volksmusikthemen aus Serbien und Mazedonien garniert. Kein Wunder, daß das Ballett seinerzeit mit über 1300 Aufführungen in Belgrad enorm erfolgreich war. Farbenreiche und spannende Orchestermusik. Nachdrückliche Empfehlung.«Klassik heute 10/99: »Paradewerke jugoslawischer Orchestermusik.«
American Record Guide 10/99: »The recording is superb.«
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13