Richard Wetz: Violinkonzert op.57
Violinkonzert op.57
Ulf Wallin, Markus Köhler, Kammerchor der Musikhochschule Augsburg, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Werner Andreas Albert
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Traumsommernacht op. 14 für Frauenchor & Orchester; Hyperion op32 für Bariton, Chor & Orchester
- Künstler: Ulf Wallin, Markus Köhler, Kammerchor der Musikhochschule Augsburg, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Werner Andreas Albert
- Label: CPO, DDD, 2003
- Erscheinungstermin: 15.6.2005
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Das Violinkonzert von Wetz
Sein Leben spielte sich vorwiegend in der musikalischen Provinz ab: Geboren in Gleiwitz, danach einige kurze Studierversuche in Leipzig und dann schließlich und auch endlich Erfurt, wo er diverse musikalische Posten vom Musikverein bis zum Konservatorium bekleidete. Dieses Zuhause war Richard Wetz (1875-1935) wichtig: »Ich kann nur bei mir zuhause komponieren. Weder in einer Sommerfrische noch während längeren Besuchen habe ich je etwas geschaffen«. So blieb er in der Provinz »ein nicht leicht einzuordnender Einzelgänger«, wie im Riemann Lexikon von 1929 über ihn steht. Zeiteinflüsse wie Impressionismus, Expressionismus oder Neue Klassizität
ließen ihn scheinbar unberührt. Mit Bruckner beschäftigte er sich allerdings lebenslang, und eine gewisse Brucknernähe ist auch seinen eigenen Werken, besonders den drei Sinfonien nicht abzusprechen. Könnten Sie sich ein Violinkonzert von Bruckner vorstellen? Wetz hat es im Brucknerschen Geist getan und herausgekommen ist eine der interessantesten Solokonzertgestaltungen, die mir je begegnet ist: Ein erratischer Block voller virtuoser Eleganz und kontrapunktischer Finesse. Widersprüchlich? Eben!!
Sein Leben spielte sich vorwiegend in der musikalischen Provinz ab: Geboren in Gleiwitz, danach einige kurze Studierversuche in Leipzig und dann schließlich und auch endlich Erfurt, wo er diverse musikalische Posten vom Musikverein bis zum Konservatorium bekleidete. Dieses Zuhause war Richard Wetz (1875-1935) wichtig: »Ich kann nur bei mir zuhause komponieren. Weder in einer Sommerfrische noch während längeren Besuchen habe ich je etwas geschaffen«. So blieb er in der Provinz »ein nicht leicht einzuordnender Einzelgänger«, wie im Riemann Lexikon von 1929 über ihn steht. Zeiteinflüsse wie Impressionismus, Expressionismus oder Neue Klassizität
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Rezensionen
klassik-heute.de: »Was für ein Werk! Das letzte große Orchesterwerk von Wetz, das Violinkonzert nimmt vom ersten Ton an völlig gefangen – es ist der zusammenfassende Epilog seines leider weitgehend unbeachteten Schaffens.«klassik.com 12/04: »Wie schon in seinen Einspielungen der 2. und 3. Symphonie erweist sich Albert als idealer Wetz-Dirigent, der den Komponisten nicht als bloßen Bruckner-Nachfolger verkauft. Jeder Geiger, der mit Wallin konkurrieren will, muß sich warm anziehen.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine h-moll op. 57
- 1 1. Etwas gehalten
- 2 2. Ruhig und ausdrucksvoll
- 3 3. Straff und entschieden
- 4 4. Im ersten Zeitmaß
- 5 Traumsommernacht op. 14 (für Frauenchor und und Orchester)
- 6 Hyperion op. 32 (für Bariton, gemischten Chor und Orchester)