Richard Wetz: Requiem op.50
Requiem op.50
Marietta Zumbült, Mario Hoff, Dombergchor Erfurt, Philharmonischer Chor Weimar, Thüringisches Kammerorchester Weimar, George Alexander Albrecht
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Marietta Zumbült, Mario Hoff, Dombergchor Erfurt, Philharmonischer Chor Weimar, Thüringisches Kammerorchester Weimar, George Alexander Albrecht
- Label: CPO, DDD/LA, 2003
- Bestellnummer: 2945947
- Erscheinungstermin: 16.1.2006
- Gesamtverkaufsrang: 8868
- Verkaufsrang in CDs: 4088
Oratorisches Juwel
Genau wie Felix Weingartner ist auch Richard Wetz ein Komponist, dessen Stimme ohne die Bemühungen von cpo im Meer des Vergessens zu versinken drohte. Seine drei Symphonien und das erst unlängst veröffentlichte Violinkonzert zeigen aber einen Einzelgänger mit unverkennbarer Persönlichkeit.
Das Requiem h-moll ist das bedeutendste oratorische Werk von Wetz, ein Gipfel seines Schaffens, vielleicht mehr persönliches Zeugnis als liturgische Musik, obwohl sich das nicht ausschließen muß. Wetz war ein Symphoniker durch und durch, und so ist auch dieses Requiem symphonisch gestaltet. Das Orchester hat höchste Bedeutung, seine Einleitungen und Zwischenspiele sind raumgreifend und ein wesentlicher Bestandteil der Erfassung des textes, ein Psychogramm des Textes gleichsam. Das ist erschütternde Musik – zugleich von großer handwerklicher Kunst und reichem, wenn auch verletztem Seelenleben gekennzeichnet.
Genau wie Felix Weingartner ist auch Richard Wetz ein Komponist, dessen Stimme ohne die Bemühungen von cpo im Meer des Vergessens zu versinken drohte. Seine drei Symphonien und das erst unlängst veröffentlichte Violinkonzert zeigen aber einen Einzelgänger mit unverkennbarer Persönlichkeit.
Das Requiem h-moll ist das bedeutendste oratorische Werk von Wetz, ein Gipfel seines Schaffens, vielleicht mehr persönliches Zeugnis als liturgische Musik, obwohl sich das nicht ausschließen muß. Wetz war ein Symphoniker durch und durch, und so ist auch dieses Requiem symphonisch gestaltet. Das Orchester hat höchste Bedeutung, seine Einleitungen und Zwischenspiele sind raumgreifend und ein wesentlicher Bestandteil der Erfassung des textes, ein Psychogramm des Textes gleichsam. Das ist erschütternde Musik – zugleich von großer handwerklicher Kunst und reichem, wenn auch verletztem Seelenleben gekennzeichnet.
Rezensionen
Ostthüringer Zeitung 12/05: »Dunkle Instrumentalklänge und schmerzvolle Gesänge artikulieren Klage und Verzweiflung, das Dies irae überrollt den Raum mit gewaltigen Chormassen, schwärmerisch und inbrünstig werden das Lob Jesu und das Agnus Dei besungen. Doch dieses Requiem ist weniger Liturgie, sondern vor allem sinfonische Bekenntnismusik. Aus dem Geist Bachs, Schuberts und Bruckners entsteht Wetz' eigener Ton – und sein Ziel, ›dem ewigen, glühenden Leben‹ ein Lied zu singen.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Requiem h-moll op. 50
- 1 Requiem - Kyrie
- 2 Dies Irae
- 3 Domine Jesu
- 4 Sanctus - Benedictus
- 5 Agnus Dei
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