Paul Graener: Werke für Klaviertrio
Werke für Klaviertrio
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Suite op. 19; Kammermusikdichtung op. 20; Klaviertrio op. 61; Theodor-Storm-Musik op. 93 für Bariton & Klaviertrio
- Künstler: Albrecht Pöhl (Bariton),Hyperion-Trio
- Label: CPO, DDD, 2010
- Erscheinungstermin: 21.1.2011
Ähnliche Artikel
Storm und Raabe – musikalische Huldigungen
Er war Musical Director des Haymarket Theatre in London, Direktor des Salzburger Mozarteums, Professor für Komposition am Leipziger Konservatorium, Direktor des Stern´schen Konservatoriums in Berlin und ein fleißiger, mäßig erfolgreicher Komponist. Aber er war auch seit 1933 Mitglied der NSDAP und des „Kampfbundes für deutsche Kultur“ und danach Leiter der Fachschaft Komponisten innerhalb der Reichsmusikkammer. Seine frühen glücklichen (beruflich wie privat) Jahre in London veranlassten ihn, die britische Staatsbürgerschaft anzunehmen, die er Zeit seines Lebens nicht mehr ablegte. Kurios: Ein britischer Staatsbürger in nationalsozialistischen Ämtern. Es ist also kein Wunder, dass Musiker und Musikwissenschaftler bis vor Kurzem einen großen Bogen um Paul Graener gemacht haben. Dabei hat seine Musik es verdient, Beachtung zu finden. Sie ist alles andere als martialisch-nationalistisch. Graener ist Spätestromantiker mit starkem Hang zum französischen Impressionismus. Und das macht ihn als Komponisten in Deutschland der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer Besonderheit
Storm and Raabe – Musical Tributes
Paul Graener was the musical director of the Haymarket Theatre in London, director of the Mozarteum in Salzburg, professor of composition at the Leipzig Conservatory, director of the Stern Conservatory in Berlin, and a diligent composer who enjoyed moderate success. But he had also joined the Nazi party and the militant Kampfbund für deutsche Kultur in 1933 and was later the head of the society of composers within the Reichsmusikkammer. The early happy years enjoyed by him in London, both professionally and personally, motivated him to obtain British citizenship. He never renounced this status – so that in him we have the curious case of a British subject who held Nazi posts. It is thus hardly surprising that until recently musicians and musicologists have preferred not to venture too close to Paul Graener. His music nevertheless merits broad attention. It is anything but martial or nationalistic; it is the work of a late romanticist with a strong inclination toward French impressionism. And this makes him a unique case among German composers from the first half of the twentieth century.
Er war Musical Director des Haymarket Theatre in London, Direktor des Salzburger Mozarteums, Professor für Komposition am Leipziger Konservatorium, Direktor des Stern´schen Konservatoriums in Berlin und ein fleißiger, mäßig erfolgreicher Komponist. Aber er war auch seit 1933 Mitglied der NSDAP und des „Kampfbundes für deutsche Kultur“ und danach Leiter der Fachschaft Komponisten innerhalb der Reichsmusikkammer. Seine frühen glücklichen (beruflich wie privat) Jahre in London veranlassten ihn, die britische Staatsbürgerschaft anzunehmen, die er Zeit seines Lebens nicht mehr ablegte. Kurios: Ein britischer Staatsbürger in nationalsozialistischen Ämtern. Es ist also kein Wunder, dass Musiker und Musikwissenschaftler bis vor Kurzem einen großen Bogen um Paul Graener gemacht haben. Dabei hat seine Musik es verdient, Beachtung zu finden. Sie ist alles andere als martialisch-nationalistisch. Graener ist Spätestromantiker mit starkem Hang zum französischen Impressionismus. Und das macht ihn als Komponisten in Deutschland der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer Besonderheit
Product Information
Storm and Raabe – Musical Tributes
Paul Graener was the musical director of the Haymarket Theatre in London, director of the Mozarteum in Salzburg, professor of composition at the Leipzig Conservatory, director of the Stern Conservatory in Berlin, and a diligent composer who enjoyed moderate success. But he had also joined the Nazi party and the militant Kampfbund für deutsche Kultur in 1933 and was later the head of the society of composers within the Reichsmusikkammer. The early happy years enjoyed by him in London, both professionally and personally, motivated him to obtain British citizenship. He never renounced this status – so that in him we have the curious case of a British subject who held Nazi posts. It is thus hardly surprising that until recently musicians and musicologists have preferred not to venture too close to Paul Graener. His music nevertheless merits broad attention. It is anything but martial or nationalistic; it is the work of a late romanticist with a strong inclination toward French impressionism. And this makes him a unique case among German composers from the first half of the twentieth century.
Rezensionen
klassik-heute.de 03/11: "Sicher geformte Inventionen von bisweilen überraschend lebhafter melodischer Einsprägsamkeit."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Suite für Klaviertrio op. 19
- 1 1. Allegro giocoso
- 2 2. Andantino
- 3 3. Con spirito
- 4 Kammermusikdichtung op. 20 "Hungerpastor-Trio"
Trio für Klavier, Violine und Violoncello op. 61
- 5 1. Allegro moderato
- 6 2. Adagio
- 7 3. Intermezzo: Un poco allegretto; con grazia e teneramente
- 8 4. Allegro energetico
- 9 Theodor-Storm-Musik op. 93 (für Klavier, Violine, Violoncello und Bariton)