Kurt Atterberg: Symphonien Nr.7 & 8
Symphonien Nr.7 & 8
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Ari Rasilainen
- Label: CPO, DDD, 2000
- Erscheinungstermin: 19.4.2001
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Romantik und Folklore
Dass unsere Wiederentdeckung des Schweden Kurt Atterberg die ihr gebührende Aufmerksamkeit erlangen würde, hatte ich erwartet, dass sie in der Fachpresse aber geradezu begeistert gefeiert wird, freut mich denn doch außerordentlich. Wir setzen unsere Gesamteinspielung seiner Sinfonien diesen Monat mit den Nr. 7 und 8 fort. Die 7. Sinfonie, der Atterberg den Titel „Romantica“ gab, entstand 1941 / 42: „Die Sinfonie hat einen etwas ungewöhnlichen Ursprung. Ich fand, dass es in meiner Oper Fanal so viel sinfonisch gedachte oder besser: empfundene Musik gab, dass ich in die Versuchung kam, etwas davon zu einem sinfonischen Werk zusammenzustellen.“ Der Beiname „Romantica“ war dabei eine ganz bewusst gegen den von „Sachlichkeit“ bestimmten Zeitgeist eingenommene Standortbestimmung. Auch die vier Jahre später entstandene 8. Sinfonie bekennt sich trotzig zur Tradition: hier zur schwedischen Folklore, und sie wird damit zum späten Schwesterwerk der 30 Jahre früher entstandenen 4. Sinfonie. Beide Werke zeugen jedenfalls von ungebrochener Schaffenskraft, sind vom typisch Atterbergschen Melos beseelt und bestechen durch ihre orchestrale Leuchtkraft. Das SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart unter Ari Rasilainen hatte hörbar seine Freude damit.
Dass unsere Wiederentdeckung des Schweden Kurt Atterberg die ihr gebührende Aufmerksamkeit erlangen würde, hatte ich erwartet, dass sie in der Fachpresse aber geradezu begeistert gefeiert wird, freut mich denn doch außerordentlich. Wir setzen unsere Gesamteinspielung seiner Sinfonien diesen Monat mit den Nr. 7 und 8 fort. Die 7. Sinfonie, der Atterberg den Titel „Romantica“ gab, entstand 1941 / 42: „Die Sinfonie hat einen etwas ungewöhnlichen Ursprung. Ich fand, dass es in meiner Oper Fanal so viel sinfonisch gedachte oder besser: empfundene Musik gab, dass ich in die Versuchung kam, etwas davon zu einem sinfonischen Werk zusammenzustellen.“ Der Beiname „Romantica“ war dabei eine ganz bewusst gegen den von „Sachlichkeit“ bestimmten Zeitgeist eingenommene Standortbestimmung. Auch die vier Jahre später entstandene 8. Sinfonie bekennt sich trotzig zur Tradition: hier zur schwedischen Folklore, und sie wird damit zum späten Schwesterwerk der 30 Jahre früher entstandenen 4. Sinfonie. Beide Werke zeugen jedenfalls von ungebrochener Schaffenskraft, sind vom typisch Atterbergschen Melos beseelt und bestechen durch ihre orchestrale Leuchtkraft. Das SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart unter Ari Rasilainen hatte hörbar seine Freude damit.
Rezensionen
Frankenpost 17.5.2001: "Schostakowitsch, so steht in manchem Handbuch und manchem Kritikergesicht zu lesen, sei der letzte große Symphoniker des 20.Jh. gewesen. Stimmt nicht. Immer wieder macht etwa das Label cpo auf weitere Schwergewichte aufmerksam - auch auf Kurt Atterberg. Der, 1974 gestorben, darf als einer der späten Vollender der europäischen Romantik gelten." Klassik heute 6/2001: "Atterbergs Musik ist pathetisch, idyllisch, überschwenglich - sie kommt immer aus dem Herzen. Und sie ist verführerisch instrumentiert." Classicstoday.com: "Stunning performances. CPO's vivid and dynamically true recording is a joy to hear." Steroplay 9/2001: "Glänzende Interpretation." American Record Guide 9/2001: "Atterberg wrote stirring tunes that tug at the heart."- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7