Josef Matthias Hauer: Orchesterwerke
Orchesterwerke
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Apokalyptische Phantasie op. 5; Romantische Phantasie op. 37; Suite Nr. 7 op. 48; Violinkonzert op. 54; Zwölftonspiel (9.8.59); Zwölftonspiel (22.9.57)
- Tonformat: stereo & multichannel (hybrid)
- Künstler: Thomas Christian, Radio-Symphonieorchester Wien, Gottfried Rabl
- Label: CPO, DDD, 2004/05
- Erscheinungstermin: 13.3.2007
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Zum Inhalt der CD:
Josef Matthias Hauer und das Unbedingte
In den einschlägigen Musiklexika steht er als der unbekannte Antipode zu Arnold Schönberg verzeichnet, der ein Leben lang darum stritt, vor diesem die Methode der Zwölftonkomposition entwickelt zu haben: Josef Matthias Hauer. Dabei ist dieser Punkt vollkommen unerheblich, zumal beide Komponisten zu vollkommen unterschiedlichen klanglichen Ergebnissen kamen. Hörend überprüfen ließ sich das bisher allerdings kaum, da es so gut wie keine Aufnahmen mit den wichtigsten Werken Hauers gab. Also mal wieder ein Fall für cpo! Wir haben nun die sinfonischen Hauptwerke aus seinen drei Schaffensphasen repräsentativ eingespielt –sogar in Surround! – und hörbar wird eine Musik, die überraschend sinnlich, ja romantisch daherkommt, obwohl sie atonal komponiert wurde.
Hauers Herangehensweise war hoch wissenschaftlich und analytisch (unser Booklet gibt darüber beredt Auskunft) und sein Anspruch war der höchste: „...ich anerkenne nur die große, vollkommene kosmische, ewig unveränderliche absolute Musik, die wirkliche Sphärenharmonie, das Heiligste,...“So verstiegen das auch klingen mag, seine Musik hat es verdient, gehört zu werden.
Josef Matthias Hauer and the Musical Absolute
In the relevant music lexica Josef Matthias Hauer is portrayed as a little-known Arnold Schoenberg antipode who throughout his life vigorously maintained that he, not Schoenberg, has been the first to develop the method of twelve-tone composition. The question of priority is completely immaterial, given the fact that the two composers produced entirely different musical results. Since Hauer’s most important works have hardly been recorded at all, it has also hardly been possible to put his claims to the audio test. Yes, another case for cpo! We have now recorded the principal symphonic works from his three compositional periods (in Surround sound!), and what you will hear in this representative sampling is a music conveying itself with a surprising sensuousness, even with a touch of romanticism, in spite of its atonal technique. Hauer’s method was highly scientific and analytical (as you will learn from our booklet), and he set himself the highest ambitions: “I recognize only the great, consummate, cosmic, eternally immutable absolute music, the true harmony of the spheres, the holiest […].” As extravagantly presumptuous as this may seem, Hauer’s music deserves its fair hearing.
Josef Matthias Hauer und das Unbedingte
In den einschlägigen Musiklexika steht er als der unbekannte Antipode zu Arnold Schönberg verzeichnet, der ein Leben lang darum stritt, vor diesem die Methode der Zwölftonkomposition entwickelt zu haben: Josef Matthias Hauer. Dabei ist dieser Punkt vollkommen unerheblich, zumal beide Komponisten zu vollkommen unterschiedlichen klanglichen Ergebnissen kamen. Hörend überprüfen ließ sich das bisher allerdings kaum, da es so gut wie keine Aufnahmen mit den wichtigsten Werken Hauers gab. Also mal wieder ein Fall für cpo! Wir haben nun die sinfonischen Hauptwerke aus seinen drei Schaffensphasen repräsentativ eingespielt –sogar in Surround! – und hörbar wird eine Musik, die überraschend sinnlich, ja romantisch daherkommt, obwohl sie atonal komponiert wurde.
Hauers Herangehensweise war hoch wissenschaftlich und analytisch (unser Booklet gibt darüber beredt Auskunft) und sein Anspruch war der höchste: „...ich anerkenne nur die große, vollkommene kosmische, ewig unveränderliche absolute Musik, die wirkliche Sphärenharmonie, das Heiligste,...“So verstiegen das auch klingen mag, seine Musik hat es verdient, gehört zu werden.
Product Information
Josef Matthias Hauer and the Musical Absolute
In the relevant music lexica Josef Matthias Hauer is portrayed as a little-known Arnold Schoenberg antipode who throughout his life vigorously maintained that he, not Schoenberg, has been the first to develop the method of twelve-tone composition. The question of priority is completely immaterial, given the fact that the two composers produced entirely different musical results. Since Hauer’s most important works have hardly been recorded at all, it has also hardly been possible to put his claims to the audio test. Yes, another case for cpo! We have now recorded the principal symphonic works from his three compositional periods (in Surround sound!), and what you will hear in this representative sampling is a music conveying itself with a surprising sensuousness, even with a touch of romanticism, in spite of its atonal technique. Hauer’s method was highly scientific and analytical (as you will learn from our booklet), and he set himself the highest ambitions: “I recognize only the great, consummate, cosmic, eternally immutable absolute music, the true harmony of the spheres, the holiest […].” As extravagantly presumptuous as this may seem, Hauer’s music deserves its fair hearing.
Rezensionen
klassik.com 04/07: "Ideale Einführung in das faszinierende Schaffen des österreichischen Außenseiters." B.G.Cohrs in klassik-heute.de 04/07: "Schon bei der Einspielung früher Klavierwerke durch Herbert Henck fand ich es schwer zu glauben, dass ein Komponist solchen Formats nicht längst größere Anerkennung gefunden hat. Der Gesamtklang ist sehr gut - schon im CD-Modus plastisch und warm, im Surround-Sound dann aber von überwältigender Klangfülle. Diese Produktion kann nicht warm genug empfohlen werden und gehört in jede besser sortierte Sammlung." Fermate: "Klangtechnisch atemberaubend."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Apokalyptische Phantasie op. 5
- 2 Romantische Phantasie op. 37
Suite für Orchester Nr. 7 op. 48
- 3 1. Molto ritmico e marcato, alla marcia
- 4 2. Lento, molto tranquillo
- 5 3. Allegro, alla marcia veloce
- 6 4. Largo espressivo
- 7 5. Ländler
Konzert für Violine und Orchester op. 54
- 8 1. Allegro
- 9 2. Largo
- 10 3. Allegro
- 11 Zwölftonspiel für Orchester (09.08.1957)
- 12 Zwölftonspiel für Orchester (22.09.1957)
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