Hans Pfitzner: Das Christ-Elflein (Ein Weihnachtsmärchen)
Das Christ-Elflein (Ein Weihnachtsmärchen)
Marlis Petersen, Martina Rüping, Kevin Connors, Christian Bauer, Michael Volle, Andreas Hörl, Friedemann Röhlig, Richard Salter, Andrea Sokol, Tölzer Knabenchor, Münchner Rundfunkorchester, Gerhard Schmidt-Gaden, Claus Peter Flor
und weitere
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Künstler: Marlis Petersen, Martina Rüping, Kevin Connors, Christian Bauer, Michael Volle, Andreas Hörl, Friedemann Röhlig, Richard Salter, Andrea Sokol, Tölzer Knabenchor (Ltg. : Gerhard Schmidt-Gaden), Münchner Rundfunkorchester, Claus Peter Flor
- Label: CPO, DDD/LA, 2004
- Erscheinungstermin: 15.11.2005
Ähnliche Artikel
Schopenhauer für Kinder
»Ich ging aus dem Stück anders hinaus, als ich hineingegangen war«, schrieb der Publizist Josef Hofmiller nach dem Besuch einer Aufführung des Christelfleins von Hans Pfitzner im Münchner Nationaltheater 1918. Er schwärmte – nach dem verlorenen Krieg und mitten in den politischen Wirren am Vorabend der Münchner Räterepublik – von »der Einfachheit der Handlung und der leuchtenden Frömmigkeit der Musik. Bisher hatten wir nur ein erzählendes Werk von dieser reinen Christabendstimmung: Stifters Bergkristall. Jetzt besitzen wir eine musikalische Dichtung, in der all unsere vielfältigen, verschlungenen Themen, aus denen unsere deutsche Weihnacht besteht, in eins verwoben sind: der Zauber des verschneiten Tannenwalds, das ganz naive Frohlocken der Kinder und der strahlende Choral.« Im Unterschied zu anderen Weihnachtsmärchen bringt Pfitzners Oper das Fest direkt auf die Bühne. Aber wie alle seine Opern ist auch diese eine Dramatisierung der pessimistischen Philosophie Schopenhauers – allerdings mit der innigsten und melodiösesten Musik versehen, die der –oft sperrige- pfitzner geschrieben hat. Unser Live-Mitschnitt entstand im Dezember 2004.
»Ich ging aus dem Stück anders hinaus, als ich hineingegangen war«, schrieb der Publizist Josef Hofmiller nach dem Besuch einer Aufführung des Christelfleins von Hans Pfitzner im Münchner Nationaltheater 1918. Er schwärmte – nach dem verlorenen Krieg und mitten in den politischen Wirren am Vorabend der Münchner Räterepublik – von »der Einfachheit der Handlung und der leuchtenden Frömmigkeit der Musik. Bisher hatten wir nur ein erzählendes Werk von dieser reinen Christabendstimmung: Stifters Bergkristall. Jetzt besitzen wir eine musikalische Dichtung, in der all unsere vielfältigen, verschlungenen Themen, aus denen unsere deutsche Weihnacht besteht, in eins verwoben sind: der Zauber des verschneiten Tannenwalds, das ganz naive Frohlocken der Kinder und der strahlende Choral.« Im Unterschied zu anderen Weihnachtsmärchen bringt Pfitzners Oper das Fest direkt auf die Bühne. Aber wie alle seine Opern ist auch diese eine Dramatisierung der pessimistischen Philosophie Schopenhauers – allerdings mit der innigsten und melodiösesten Musik versehen, die der –oft sperrige- pfitzner geschrieben hat. Unser Live-Mitschnitt entstand im Dezember 2004.
Rezensionen
klassik-heute.de 10/05 »Musikalisch enthält die Oper nicht wenige Momente, die zu Pfitzners inspiriertesten Eingebungen gehören. Flor setzt auf die subtilere Feinzeichnung, auf Transparenz und schlanke Durchhörbarkeit, auf eine ausgeglichenere dynamische Palette, wobei er von der besseren Klangtechnik profitiert.«Westfälische Nachrichten 11/05: »Eine süße Aufnahme: Claus Peter Flor leitet ein ausgewogenes Ensemble kultivierter Stimmen, die allesamt ein kleines bisschen übertreiben, um dem Kitsch die Zähne zu zieahen. Vor allem entlockt der Dirigent dem Münchner Rundfunkorchester erlesen schöne Klänge, nach deren Genuss man sich fragen könnte, warum nicht wenigstens die Ouvertüre Karriere gemacht hat.«
Das Opernglas 12/05: »Eine Menge hinreißender Musik.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Das Christelflein op. 20 (Spieloper in 2 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 1 Overtüre (1. Akt)
- 2 Zwischentext
- 3 Sie schlafen alle, weit und breit!
- 4 Zwischentext
- 5 Krank! O Weh! Was mag das sein?
- 6 Zwischentext
- 7 Ich schreite durch den Schnee einher
- 8 Zwischentext
- 9 Du holdes Puppengesicht
- 10 Zwischentext
- 11 Nun woll'n wir einmal seh'n
- 12 Zwischentext
- 13 Tannenjunker!
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Einleitun (2. Akt)
- 2 Zwischentext
- 3 Wo ist der Baum?
- 4 Du bist der Frieder
- 5 O komm' in uns're Mitte
- 6 Zwischentext
- 7 Als Christ, der Herr, verkläret war
- 8 Zwischentext
- 9 Bei wem das Christkindchen heut' kehrt ein
- 10 Zwischentext
- 11 Christkindchen tut läuten
- 12 Zwischentext
- 13 Alle Englein freuen sich