Georg Schumann: Klaviertrios Nr.1 & 2 (opp.25 & 62)
Klaviertrios Nr.1 & 2 (opp.25 & 62)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Münchner Klaviertrio
- Label: CPO, DDD, 2010
- Erscheinungstermin: 19.9.2011
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Der Klaviervirtuose als Kammermusiker
Georg Schumann ist zwar kein Nachfahre von Robert Schumann, stammt aber aus der gleichen fruchtbaren sächsischen Kulturlandschaft und ist einer hochmusikalischen Familie entsprossen. Früh entwickelte er sich zu einem glänzenden Pianisten, der schon als Jugendlicher anspruchsvolle Klavierkonzerte vorzutragen vermochte. Er war aber keineswegs allein am solistischen Klaviervortrag interessiert. Schon am Leipziger Konservatorium machte er mit Kommilitonen Kammermusik, und die Kammermusik begleitete ihn sein ganzes Leben. So entstanden im Lauf der Jahre eine Cellosonate, 2 Violinsonaten, 2 Klavierquintette, ein Klavierquartett und 2 Klaviertrios, all dies zunächst für eigene Konzertauftritte. Als Schumann 1900 nach Berlin kam, um die Direktion der Sing-Akademie zu übernehmen, gründete er alsbald mit dem Geiger Carl Halir und dem Cellisten Hugo Dechert ein Klaviertrio, mit dem er auch auf Tournee ging. Sein erstes Trio allerdings war noch in Bremen entstanden, wo er Dirigent des Philharmonischen Orchesters war. 1916 entstand dann sein zweites Trio, melodiengesättigt, in reifer Spätromantik.
The Piano Virtuoso as a Chamber Musician
Although Georg Schumann was not a descendant of Robert Schumann, he hailed from the same productive Saxon cultural landscape and was born to a highly musical family. He early developed into a brilliant pianist who already as a youth was able to perform challenging piano concertos. But he was by no means interested only in solo piano performance. Already at the Leipzig Conservatory he presented chamber music with his fellow students, and chamber music accompanied him throughout his life. Over the course of the years he wrote one cello sonata, two violin sonatas, two piano quintets, one piano quartet, and two piano trios – all of them initially for his own concert appearances. When Schumann moved to Berlin in 1900 to assume the post of director of the Sing-Akademie, he immediately founded a piano trio with the violinist Carl Halir and the cellist Hugo Dechert and went on tour with it. He had composed his first trio while still in Bremen, where he had served as conductor of the Philharmonic Orchestra. He wrote his second trio in 1916 – a work saturated with melodies and of fully matured late romanticism. Reger.
Georg Schumann ist zwar kein Nachfahre von Robert Schumann, stammt aber aus der gleichen fruchtbaren sächsischen Kulturlandschaft und ist einer hochmusikalischen Familie entsprossen. Früh entwickelte er sich zu einem glänzenden Pianisten, der schon als Jugendlicher anspruchsvolle Klavierkonzerte vorzutragen vermochte. Er war aber keineswegs allein am solistischen Klaviervortrag interessiert. Schon am Leipziger Konservatorium machte er mit Kommilitonen Kammermusik, und die Kammermusik begleitete ihn sein ganzes Leben. So entstanden im Lauf der Jahre eine Cellosonate, 2 Violinsonaten, 2 Klavierquintette, ein Klavierquartett und 2 Klaviertrios, all dies zunächst für eigene Konzertauftritte. Als Schumann 1900 nach Berlin kam, um die Direktion der Sing-Akademie zu übernehmen, gründete er alsbald mit dem Geiger Carl Halir und dem Cellisten Hugo Dechert ein Klaviertrio, mit dem er auch auf Tournee ging. Sein erstes Trio allerdings war noch in Bremen entstanden, wo er Dirigent des Philharmonischen Orchesters war. 1916 entstand dann sein zweites Trio, melodiengesättigt, in reifer Spätromantik.
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The Piano Virtuoso as a Chamber Musician
Although Georg Schumann was not a descendant of Robert Schumann, he hailed from the same productive Saxon cultural landscape and was born to a highly musical family. He early developed into a brilliant pianist who already as a youth was able to perform challenging piano concertos. But he was by no means interested only in solo piano performance. Already at the Leipzig Conservatory he presented chamber music with his fellow students, and chamber music accompanied him throughout his life. Over the course of the years he wrote one cello sonata, two violin sonatas, two piano quintets, one piano quartet, and two piano trios – all of them initially for his own concert appearances. When Schumann moved to Berlin in 1900 to assume the post of director of the Sing-Akademie, he immediately founded a piano trio with the violinist Carl Halir and the cellist Hugo Dechert and went on tour with it. He had composed his first trio while still in Bremen, where he had served as conductor of the Philharmonic Orchestra. He wrote his second trio in 1916 – a work saturated with melodies and of fully matured late romanticism. Reger.
Rezensionen
klassik-heute 11/11: »Da flirrt freilich auch schon das eine oder andere Körnchen Gold, wie's der Wiener Wunderknabe Erich Wolfgang nachher besonders in seiner großen Sinfonie verteilte; und es hüft tatsächlich, wie im beiliegenden Kommentar zur Produktion richtig bemerkt, der Richard Strauss des ›Till Eulenspiegel‹ durchs Finale. Geradezu närrisch macht mich der dritte Satz: Ich kenne dieses Lied, das dem zauberhaften Allegretto zugrunde liegt – aber so sehr ich auch meine inwendigen Datenbanken bemühe, es will mir nicht einfallen, woher!«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 F-Dur op. 25
- 1 1. Allegro amabile
- 2 2. Andante con espressione
- 3 3. Allegretto grazioso
- 4 4. Finale: Moderato - Presto
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 F-Dur op. 62
- 5 1. Allegro animato
- 6 2. Adagio con passione
- 7 3. Allegretto - Scherzo: Presto
- 8 4. Allegro giocoso