Ferdinand Ries: Symphonien Nr.1 & 2
Symphonien Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Künstler: Zürcher Kammerorchester, Howard Griffiths
- Label: CPO, DDD, 99
- Erscheinungstermin: 24.1.2001
Ähnliche Artikel
Interessant für Kenner und Nichtkenner
Ferdinand Ries (1784–1838) ist cpo ein besonderes Anliegen – und wird es die nächsten Monate bleiben. Die Musik des Beethoven-Schülers ist von so kraftvoller Eigenart, dass eine intensive Dokumentierung seines Schaffens eine wirkliche Bereicherung darstellt. Die Zeitgenossen – einschließlich Beethovens – wussten sein außerordentliches Können zu schätzen, und was z. B. der Kritiker der Allgemeinen Musikalischen Zeitung 1819 zur Uraufführung der 2. Sinfonie op. 80 schrieb, gilt auch heute noch uneingeschränkt: „Sie ist ein Werk voller Geist und Leben, im ächten Styl der Gattung eigenthümlich erfunden, gründlich ausgearbeitet, vortrefflich instrumentiert, und sonach gleich interessant für Kenner und Nichtkenner.“ Wir setzen nun unsere Gesamteinspielung aller Ries-Sinfonien mit genau diesem Werk fort, so dass Sie sich von der Treffsicherheit des Urteils überzeugen können. Aber auch schon mit seiner 1. Sinfonie op. 23 ist Ries ein Meisterwerk gelungen: Kein vorsichtiges, unsicheres Herantasten an die Hauptgattung seines Übervaters Beethoven, sondern ganz selbstbewusstes Auftrumpfen! Howard Griffiths und das Zürcher Kammerorchester machen in ihrer wild zupackenden, geschärften Interpretation ein Hörerlebnis der besonderen Art daraus.ɲ
Ferdinand Ries (1784–1838) ist cpo ein besonderes Anliegen – und wird es die nächsten Monate bleiben. Die Musik des Beethoven-Schülers ist von so kraftvoller Eigenart, dass eine intensive Dokumentierung seines Schaffens eine wirkliche Bereicherung darstellt. Die Zeitgenossen – einschließlich Beethovens – wussten sein außerordentliches Können zu schätzen, und was z. B. der Kritiker der Allgemeinen Musikalischen Zeitung 1819 zur Uraufführung der 2. Sinfonie op. 80 schrieb, gilt auch heute noch uneingeschränkt: „Sie ist ein Werk voller Geist und Leben, im ächten Styl der Gattung eigenthümlich erfunden, gründlich ausgearbeitet, vortrefflich instrumentiert, und sonach gleich interessant für Kenner und Nichtkenner.“ Wir setzen nun unsere Gesamteinspielung aller Ries-Sinfonien mit genau diesem Werk fort, so dass Sie sich von der Treffsicherheit des Urteils überzeugen können. Aber auch schon mit seiner 1. Sinfonie op. 23 ist Ries ein Meisterwerk gelungen: Kein vorsichtiges, unsicheres Herantasten an die Hauptgattung seines Übervaters Beethoven, sondern ganz selbstbewusstes Auftrumpfen! Howard Griffiths und das Zürcher Kammerorchester machen in ihrer wild zupackenden, geschärften Interpretation ein Hörerlebnis der besonderen Art daraus.ɲ
Rezensionen
Die Presse: "Höchst originelle, im Falle der Ersten sogar wirklich dramatische Einfälle. Wie Beethoven beginnt Ries mit einer Dissonanz, geht aber in der grellen Zeichnung weiter als das Vorbild. Trefflich musiziert." FonoForum 4/01: "Das ZKO erfüllt diese eigenständige Kunst mit drahtig - muskulösem Energieklang und einer Phrasierung, die genau das richtige Maß zwischen Spannung und Entspannung kennt." BBC Music Magazine 6/2001: "An excellent case for these uneven but intriguing pieces." stereoplay 7/01: "Klassik-CD des Monats." American Record Guide 6/2001: "Beautifully played, set forth with spirit and sympathy."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 23
- 1 1. Adagio - Allegro molto vivace
- 2 2. March funèbre
- 3 3. Menuetto: Moderato
- 4 4. Allegro
Sinfonie Nr. 2 c-moll op. 80
- 5 1. Allegro ma non troppo
- 6 2. Andantino
- 7 3. Menuetto: Allegretto
- 8 4. Allegro ma non troppo