Felix Weingartner: Sextett für Klavier & Streicher op.33
Sextett für Klavier & Streicher op.33
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Oktett op. 73
- Künstler: Oliver Triendl, Ensemble Acht
- Label: CPO, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 10.10.2007
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Kammermusik von Weingartner
Für einen Musikproduzenten, der sich die Entdeckung und Wiederbelebung dezidiert auf die Fahnen geschrieben hat, relativiert sich manchmal schnell der Wert dessen, was man da ans Licht gezogen hat. Aber es gibt dann immer wieder unleugbare Meilensteine, deren bisherige Nichbeachtung einfach nicht nachzuvollziehen ist: Felix Weingartner ist so ein Fall. Als Dirigent in den Olymp gehoben, als Komponist von über 100 numerierten Werken fast aller Gattungen totgeschwiegen. Sein symphonisches Oeuvre erkundet cpo gerade mit dem Sinfonieorchester Basel mit den erstaunlichsten Ergebnissen: von unerhörter Meisterschaft, sicherlich klassisch-traditionell grundiert, aber doch voll romantischer Expressivität hochgespannt, jedes Werk ein eigenes markantes Gesicht zeigend. Nun also die Erkundung im intimeren Bereich der Kammermusik. Bevor wir zu den Streichquartetten vordringen (sind in Arbeit...) zwei wundervolle Ensemblewerke: das Sextett für Klavier und Streicher von 1904 und das Oktett für Klarinette, Horn, Fagott, Streicher und Klavier von 1924.
Für einen Musikproduzenten, der sich die Entdeckung und Wiederbelebung dezidiert auf die Fahnen geschrieben hat, relativiert sich manchmal schnell der Wert dessen, was man da ans Licht gezogen hat. Aber es gibt dann immer wieder unleugbare Meilensteine, deren bisherige Nichbeachtung einfach nicht nachzuvollziehen ist: Felix Weingartner ist so ein Fall. Als Dirigent in den Olymp gehoben, als Komponist von über 100 numerierten Werken fast aller Gattungen totgeschwiegen. Sein symphonisches Oeuvre erkundet cpo gerade mit dem Sinfonieorchester Basel mit den erstaunlichsten Ergebnissen: von unerhörter Meisterschaft, sicherlich klassisch-traditionell grundiert, aber doch voll romantischer Expressivität hochgespannt, jedes Werk ein eigenes markantes Gesicht zeigend. Nun also die Erkundung im intimeren Bereich der Kammermusik. Bevor wir zu den Streichquartetten vordringen (sind in Arbeit...) zwei wundervolle Ensemblewerke: das Sextett für Klavier und Streicher von 1904 und das Oktett für Klarinette, Horn, Fagott, Streicher und Klavier von 1924.
Rezensionen
klassik-heute.com 07/07: »Ein absoluter Volltreffer: Das e-Moll-Sextett und das Oktett G-Dur sind kapitale, äußerst wirkungsvolle Werke, die das Herz jedes Kammermusik-Freundes höher schlagen und ihre bisherige Vernachlässigung völlig unbegreiflich erscheinen lassen. Nicht verschwiegen sei, dass die fantastische Wiedergabe durch das seit sechzehn Jahren bestehende, in Hamburg beheimatete Ensemble Acht und den Pianisten Oliver Triendl wesentlich zum nachhaltigen Eindruck beiträgt, den diese Produktion hinterlässt.«Ensemble 10/07: »Was hier in spätromantischer Klangopulenz und schier unerschöpflicher Phantasie an immer wieder neuen Melodiebögen aneinandergereiht wird, beeindruckt tief.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sextett für Klavier, 2 Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass e-moll op. 33
- 1 1. Allegretto appassionato
- 2 2. Allegretto
- 3 3. Adagio: In carattere d'una improvisazione, ma in tempo
- 4 4. Danza funebre
Oktett für Klarinette, Horn, Fagott, 2 Violinen, Viola, Violoncello und Klavier G-Dur op. 73
- 5 1. Allegro
- 6 2. Andante
- 7 3. Tempo di menuetto
- 8 4. Allegro moderato