Ernst Toch: Streichquartette Nr.7 & 10 (CD)

Ernst Toch (1887-1964)

Streichquartette Nr.7 & 10

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Ernst Toch (1887-1964): Streichquartette Nr.7 & 10, CD

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+Dedication

Künstler: Buchberger Quartett
Label: CPO, DDD, 2001
Erscheinungstermin: 10.10.2003

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Toch-Quartette jetzt komplett!

Mit den Streichquartetten Nr. 7 op. 15 und Nr. 10 op. 28 von Ernst Toch (die Quartette 1 bis 6 sind verschollen) findet diesen Monat eines der ambitioniertesten cpo-Kammermusikprojekte der letzten Jahre ihren Abschluß. Alle acht Quartette sind Zeugnisse, »von der sehr persönlichen, vielseitig durchdrungenen Sprache eines Komponisten, der intim und ohne plakative Moden zu seinem Hörer spricht, mit klassischer Strenge und Intensität.« (Klassik-heute. de 5 / 02)

Das siebte Quartett von 1907 gehört zu den frühesten, noch erhaltenen Kompositionen. Toch reichte dieses Werk seinerzeit für den Mozart-Preis ein und gewann ein vierjähriges Stipendium für das Kompositionsstudium am Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt, was er auch dankbar annahm und nutzte. Das einzigartige 10. Quartett ist Tochs Cousin Bass gewidmet und besteht aus einem Satz von Anagrammen, die sich auf den Namen des Cousins beziehen. Es wurde äußerst positiv angenommen und markiert den Beginn der internationalen Karriere des Komponisten, die auch durch einen Zehn-Jahresvertrag mit dem Schott-Verlag begründet wurde. Diesen Quartetten sowie dem auch zu hörenden Streichquartett in Miniaturform »Dedication« (komponiert für die Hochzeit seiner Tochter) werden engagiert dargeboten von dem Frankfurter Buchberger Quartett, das (gemeinsam mit dem Verdi Quartett) schon vor Jahren mit den Vorbereitungen für dieses Projekt begann.

Rezensionen

Klassik-heute.de: "Eine weitere Pionierleistung des Labels cpo. Das technisch makellose Frankfurter Buchberger Quartett musiziert ebenso klangschön wie sinnfällig. Bedingungslose Hingabe beim Spiel verleihen den Wiedergaben Vorbildcharakter." FonoForum 12/03: "Jede Note scheint da den vier Instrumenten auf den Leib geschrieben. Das zeigt sich in den raffinierten Pizzicati und Unisono-Effekten des Andantino im früheren Werk ebenso wie beim zarten Tremolo-Geflüster des herrlichen Adagio molto aus dem Quartett op.28. Hoch sensible, sehr feingliedrige und lupenrein ausgehörte Darstellung. Stern des Monats." Ensemble 02/04: "Auf dem Weg zur Gesamteinspielung der Streichquartette von Ernst Toch schlägt das Buchberger Quartett den Bogen vom talentierten Autodidakten Toch zum eindringlichen Stimmungskünstler." FAZ 05/04: "Von Anfang an ist die persönliche Handschrift des Komponisten erkennbar an den fast klassizistisch klaren Strukturen, an handwerklicher Meisterschaft, dem Experimentieren mit rasch wechselnden Metren, oft heftigen Intervallsprüngen und zugespitzten Rhythmen."