Ernst Toch: Streichquartette Nr.11 & 13
Streichquartette Nr.11 & 13
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler:
- Buchberger Quartett
- Label:
- CPO, DDD, 99
- UPC/EAN:
- 0761203968725
- Erscheinungstermin:
- 10.9.2001
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Tochs Streichquartette
Die Gattung des Streichquartetts spielte im Schaffen Ernst Tochs eine absolut beherrschende Rolle: insgesamt 13 Werke schrieb er, seine ersten fünf Opera waren Quartette (die allerdings verloren sind) und als er 1964 starb, fanden sich neben seinem Bett Skizzen zu einem neuen Streichquartett. Nachdem cpo die Sinfonien durch Neueinspielungen wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt hat, widmen wir uns nun den erhaltenen acht Streichquartetten dieses durch die brutale Politik der Nazis um seinen wohlverdienten Ruhm gebrachten Komponisten, der innerhalb der Moderne des 20. Jahrhunderts einen ganz eigentümlichen Stil entwickelt hatte. Es ist eine ganz beredte Musik, voll subjektiver Expressivität, der man nicht unbeteiligt „nur“ zuhören kann, sondern die einen ganz aufsaugt und gefangen nimmt. Bei den Streichquartetten ist man dem noch intensiver ausgesetzt als bei den Sinfonien. Für die Ausführenden ist es die reinste tour de force. Zwei namhafte Streichquartette haben sich darum auch diese Riesenaufgabe geteilt: das Verdi- und das Buchberger Quartett. Letzteres beginnt unsere Edition diesen Monat mit dem Quartett Nr. 11 op. 34 von 1924 (ein Kompositionsauftrag von Hindemith für Donaueschingen) und dem letzten Quartett Nr. 13 op. 74 von 1953. Seien Sie überzeugt: Dies ist eines der ambitioniertesten Kammermusikprojekte der letzten Jahre.
Die Gattung des Streichquartetts spielte im Schaffen Ernst Tochs eine absolut beherrschende Rolle: insgesamt 13 Werke schrieb er, seine ersten fünf Opera waren Quartette (die allerdings verloren sind) und als er 1964 starb, fanden sich neben seinem Bett Skizzen zu einem neuen Streichquartett. Nachdem cpo die Sinfonien durch Neueinspielungen wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt hat, widmen wir uns nun den erhaltenen acht Streichquartetten dieses durch die brutale Politik der Nazis um seinen wohlverdienten Ruhm gebrachten Komponisten, der innerhalb der Moderne des 20. Jahrhunderts einen ganz eigentümlichen Stil entwickelt hatte. Es ist eine ganz beredte Musik, voll subjektiver Expressivität, der man nicht unbeteiligt „nur“ zuhören kann, sondern die einen ganz aufsaugt und gefangen nimmt. Bei den Streichquartetten ist man dem noch intensiver ausgesetzt als bei den Sinfonien. Für die Ausführenden ist es die reinste tour de force. Zwei namhafte Streichquartette haben sich darum auch diese Riesenaufgabe geteilt: das Verdi- und das Buchberger Quartett. Letzteres beginnt unsere Edition diesen Monat mit dem Quartett Nr. 11 op. 34 von 1924 (ein Kompositionsauftrag von Hindemith für Donaueschingen) und dem letzten Quartett Nr. 13 op. 74 von 1953. Seien Sie überzeugt: Dies ist eines der ambitioniertesten Kammermusikprojekte der letzten Jahre.
Rezensionen
Classicstoday.com: "CPO's clear, warmly reverberant recording makes an ideal presentation of these fascinating works." Fanfare 2/2002: "Dem 11. Quartett war ich bislang nicht begegnet. Es ist kaum vorstellbar, eine beseeltere, schönere Aufnahem als diese zu erhalten. Wir leben in der Tat in einem Goldenen Zeitalter, wo wir fast jede Woche von Musikern oder Ensembles hören, die sich den Großen der Vergangenheit stellen. CPOs Klang ist ebenfalls ideal." American Record Guide 4/2002: "Faszinierende Quartette."- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
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1 String Quartet No. 11 op. 34: Sehr wuchtig, ansturmend
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2 String Quartet No. 11 op. 34: Vivace molto
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3 String Quartet No. 11 op. 34: Adagio
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4 String Quartet No. 11 op. 34: Allegro molto
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5 String Quartet No. 13 op. 74: Molto tranquillo
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6 String Quartet No. 13 op. 74: Allegro non troppo
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7 String Quartet No. 13 op. 74: Slow, dolcissimo con espressione
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8 String Quartet No. 13 op. 74: Allegro assai
