Egon Wellesz: Werke für Kammerorchester
Werke für Kammerorchester
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Sommernacht für Kammerorchester & Gesang; Satz für Kammerorchester; Persisches Ballett op. 30; Suite für Violine & Kammerorchester op. 38; Four Songs of Return für Sopran & Kammerorchester op. 85; Ode an die Musik für Bariton & Kammerorchester op. 92
- Künstler: Christine Whittlesey, Adrian Eröd, Josef Hell, Ensemble Kontrapunkte, Peter Keuschnig
- Label: CPO, DDD, 2009
- Erscheinungstermin: 5.10.2010
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Orientalisches und Frühes von Wellesz
Dass Egon Wellesz ein ganz wichtiger Komponist des beginnenden 20. Jahrhunderts ist, der sich mit einem ganz eigenen Weg aus dem Schönberg-Kreis, dem er entstammt, heraus entwickelt hat, ist spätestens seit der Gesamtedition seiner Sinfonien auf cpo kein Geheimnis mehr. Die Sinfonien entstanden aber alle nach 1945 im englischen Exil, und so ist es nun doppelt spannend, dass wir Sie auf der neuesten Veröffentlichung mit dem frühen Wellesz der Vorkriegszeit bekannt machen können – fast ausschließlich in Ersteinspielungen. Ausgehend von der Musiksprache Bruckners und Mahlers, verließ der junge Komponist unter dem Einfluss seines Lehrers Schönberg allmählich die Tonalität und wandte sich einer freien, expressiv-gestischen Tonsprache zu. Den Schritt zur strengen Regelhaftigkeit der Zwölftontechnik vollzog er allerdings nicht wirklich, sondern blieb einer sehr weitgefassten, aber immer melodieorientierten Tonalität treu. Musik war ihm vornehmlich „Darstellung des Gefühlhaften“, ja des „Triebhaften der Empfindung“, und dies in möglichst allgemein verständlicher Weise. Absolut hörenswert sein einaktiges „Persisches Ballett“ aus den 20er Jahren!
Persian and Promising: Wellesz
Egon Wellesz was a very important early twentieth-century composer who pursued his own path from his beginnings in the Schönberg circle – a fact no longer a secret at the very latest since the complete edition of his symphonies on cpo. Since Wellesz composed all of his symphonies after 1945 in English exile, double excitement is in store on our new release featuring the early Wellesz of the interwar period – and consisting almost entirely of world recording premieres. With the musical language of Bruckner and Mahler as his point of departure, the young composer gradually left tonality under the influence of his teacher Schönberg and turned to a free, expressive-gestural tonal idiom. But he never really took the step to the strict regularity of twelve- tone technique; he instead remaining true to a widely ranging but always melodically oriented tonality. For Wellesz music was first and foremost the »presentation of the emotive element,« even of »the instinctive nature of emotion« – and this in the most universal sense. His one-act Persian Ballet from the 1920s is an absolute listening must!
Dass Egon Wellesz ein ganz wichtiger Komponist des beginnenden 20. Jahrhunderts ist, der sich mit einem ganz eigenen Weg aus dem Schönberg-Kreis, dem er entstammt, heraus entwickelt hat, ist spätestens seit der Gesamtedition seiner Sinfonien auf cpo kein Geheimnis mehr. Die Sinfonien entstanden aber alle nach 1945 im englischen Exil, und so ist es nun doppelt spannend, dass wir Sie auf der neuesten Veröffentlichung mit dem frühen Wellesz der Vorkriegszeit bekannt machen können – fast ausschließlich in Ersteinspielungen. Ausgehend von der Musiksprache Bruckners und Mahlers, verließ der junge Komponist unter dem Einfluss seines Lehrers Schönberg allmählich die Tonalität und wandte sich einer freien, expressiv-gestischen Tonsprache zu. Den Schritt zur strengen Regelhaftigkeit der Zwölftontechnik vollzog er allerdings nicht wirklich, sondern blieb einer sehr weitgefassten, aber immer melodieorientierten Tonalität treu. Musik war ihm vornehmlich „Darstellung des Gefühlhaften“, ja des „Triebhaften der Empfindung“, und dies in möglichst allgemein verständlicher Weise. Absolut hörenswert sein einaktiges „Persisches Ballett“ aus den 20er Jahren!
Product Information
Persian and Promising: Wellesz
Egon Wellesz was a very important early twentieth-century composer who pursued his own path from his beginnings in the Schönberg circle – a fact no longer a secret at the very latest since the complete edition of his symphonies on cpo. Since Wellesz composed all of his symphonies after 1945 in English exile, double excitement is in store on our new release featuring the early Wellesz of the interwar period – and consisting almost entirely of world recording premieres. With the musical language of Bruckner and Mahler as his point of departure, the young composer gradually left tonality under the influence of his teacher Schönberg and turned to a free, expressive-gestural tonal idiom. But he never really took the step to the strict regularity of twelve- tone technique; he instead remaining true to a widely ranging but always melodically oriented tonality. For Wellesz music was first and foremost the »presentation of the emotive element,« even of »the instinctive nature of emotion« – and this in the most universal sense. His one-act Persian Ballet from the 1920s is an absolute listening must!
Rezensionen
klassik-heute.com: »Wie die vorliegende vorzügliche Zusammenstellung fast aller kammerochestraler Werke Wellesz' demonstriert, schrieb er stets auf höchstem Niveau.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sommernacht für Kammerorchester und Gesang
- 2 Satz für Kammerorchester
- 3 Persisches Ballett op. 30
Suite für Violine und Kammerochester op. 38
- 4 1. Moderato
- 5 2. Adagio
- 6 3. Largo
- 7 4. Allegretto
Songs of Return für Sopran und Kammerochtester Nr. 1-4
- 8 Nr. 1: Where suddenly the wanderer comes
- 9 Nr. 2: Separate the shirvell'd moon and sightless rides
- 10 Nr. 3: The stubble was pale
- 11 Nr. 4: Befriend us fortune
- 12 Ode and die Musik für Bariton (oderAlt) und Kammerorchester op. 92