Antonio Rosetti: Fagottkonzerte Murray C69,73-75
Fagottkonzerte Murray C69,73-75
CD
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Eckart Hübner, Deutsche Kammerakademie Neuss
- Label: CPO, DDD, 2002
- Bestellnummer: 7172829
- Erscheinungstermin: 28.10.2004
- Gesamtverkaufsrang: 5868
- Verkaufsrang in CDs: 2820
Rosettis Fagottkonzerte
Das Fagott hat sich erst recht spät in der Barockzeit vom reinen Begleitinstrument des Basso Continuo zum – auch möglichen – Soloinstrument gemausert. Vivaldi hat da mit seinen 40 Konzerten wichtige Dienste zur Emanzipation geleistet. Im Zeitalter der Klassik entwickelte sich das Fagott und auch seine Spieltechnik weiter, so dass sowohl für Virtuosen als auch Komponisten starke Anreize bestanden, die Gattung des Fagottkonzerts als Besonderheit weiter zu pflegen. Mozarts KV 191 von 1774 ist da wohl das bekannteste Beispiel. Antonio Rosetti fing seine Karriere am Oettingen-Wallersteinschen Hof wenn auch nicht mit dem Fagott, so doch mit dem Kontrabass an und stieg dann langsam aber stetig zum Kapellmeister dieser Hofkapelle und weitgerühmten Orchesterleiter auf. Dass er aber auch als Komponist weiterhin ein Faible für Bassinstrumente hatte, zeigen seine sechs noch erhaltenen Fagottkonzerte, von denen Eckart Hübner und die Deutsche Kammerakademie Neuss die folgenden vier mit den Murray Nr. 69, 73–75 für cpo neu eingespielt hat. Mit dem Fagottisten Ludwig Hoppius hatte Rosetti einen der größten Virtuosen dieses Instruments in seinem Orchester, dementsprechend virtuos sind die Soloparts gehalten. Dass alle vier Konzerte von einer wunderbaren Melodieerfindung geprägt sind, versteht sich bei Rosetti von selbst.
Das Fagott hat sich erst recht spät in der Barockzeit vom reinen Begleitinstrument des Basso Continuo zum – auch möglichen – Soloinstrument gemausert. Vivaldi hat da mit seinen 40 Konzerten wichtige Dienste zur Emanzipation geleistet. Im Zeitalter der Klassik entwickelte sich das Fagott und auch seine Spieltechnik weiter, so dass sowohl für Virtuosen als auch Komponisten starke Anreize bestanden, die Gattung des Fagottkonzerts als Besonderheit weiter zu pflegen. Mozarts KV 191 von 1774 ist da wohl das bekannteste Beispiel. Antonio Rosetti fing seine Karriere am Oettingen-Wallersteinschen Hof wenn auch nicht mit dem Fagott, so doch mit dem Kontrabass an und stieg dann langsam aber stetig zum Kapellmeister dieser Hofkapelle und weitgerühmten Orchesterleiter auf. Dass er aber auch als Komponist weiterhin ein Faible für Bassinstrumente hatte, zeigen seine sechs noch erhaltenen Fagottkonzerte, von denen Eckart Hübner und die Deutsche Kammerakademie Neuss die folgenden vier mit den Murray Nr. 69, 73–75 für cpo neu eingespielt hat. Mit dem Fagottisten Ludwig Hoppius hatte Rosetti einen der größten Virtuosen dieses Instruments in seinem Orchester, dementsprechend virtuos sind die Soloparts gehalten. Dass alle vier Konzerte von einer wunderbaren Melodieerfindung geprägt sind, versteht sich bei Rosetti von selbst.
Rezensionen
Final Times Deutschland: "Höchst virtuose Stimmführung in der Solostimme, raffinierte Instrumentierung, faszinierender Melodienreichtum. Hübner spielt mit wunderbar gerundetem, sehr noblem Ton und lyrisch- kantabler Reflektiertheit." Klassik-heute.de: "Artistisch angereicherte Bläserkapriolen." Wetterauer Zeitung 04/04: "Alles Schwere wird leicht; brillante Technik, vollendeter Ausdruck und harmonisches Zusammenspiel fügen sich zu einer musikalischen Zauberstunde."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Fagott B-Dur (Murray C74 / Kaul III / 62)
- 1 1. Allegro
- 2 2. Romance: Adagio
- 3 3. Rondo: Allegretto
Konzert für Fagott F-Dur (Murray C75 / Kaul III / 63)
- 4 1. Allegro moderato
- 5 2. Poco adagio
- 6 3. Rondo: Allegretto
Konzert für Fagott B-Dur (Murray C73 / Kaul III / 61)
- 7 1. Allegro maestoso
- 8 2. Adagio
- 9 3. Rondeau: Allegretto
Konzert für Fagott Nr. 2 B-Dur (Murray C69 / Kaul III / 60)
- 10 1. Allegro moderato
- 11 2. Adagio
- 12 3. Rondo
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