Antonin Dvorak: Cellokonzert A-Dur (Jugendkonzert 1865)
Cellokonzert A-Dur (Jugendkonzert 1865)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Waldesruhe op. 68 Nr. 5 für Cello & Orchester; Rondo op. 94 für Cello & Orchester; Polonaise für Cello & Orchester
- Künstler: Ramon Jaffe, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin
- Label: CPO, DDD, 2008
- Erscheinungstermin: 22.3.2010
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Dvoraks Cello-Collier
Das Cellokonzert op. 104 ist eines der berühmtesten Cellokonzerte Dvoráks und gehört zu seinen bekanntesten Werken, wenigen ist aber bekannt, dass Dvorak bereits1865 ein Cellokonzert in A-Dur (ohne Opus) schrieb. Geschrieben für den Cellisten und Komponisten Ludvig Peer, tauchte das Manuskript unter den Papieren des wenige Monate nach Dvorák verstorbenen Peer auf und wurde an das British Museum in London verkauft. Im Rahmen der Gedenkfeiern zu Dvoráks 25. Todestag fand 1929 im Prager Konservatorium die Uraufführung des Werkes in einer klavierbegleiteten Fassung von Jan Burian statt. Im Prinzip hält sich Dvorák hier, wie auch in den beiden ersten Symphonien, an die klassischen und romantischen Traditionen. Aber das Konzert ist technisch ungewöhnlich komplex und die virtuosen Fertigkeiten des Solisten werden auf die vielfältigste Weise ausgenutzt - auf unserer CD meisterlich interpretiert von Ramon Jaffé, einem "Cellisten von Weltklasse" (Vladimir Ashkenazy). Ebenso freigiebig ist der junge Dvorák in melodischer Hinsicht – bisweilen scheint sein thematischer Einfallsreichtum geradezu über die Ufer zu treten.
Dvorák’s Cello Mastery
The Cello Concerto op. 104 is one of Dvorák’s most famous cello concertos and numbers among his best known works, but what is not so well known is that already in 1865 he had composed a Cello Concerto in A major (without opus number). He wrote it for the cellist and composer Ludvig Peer, and when Peer died a few months after Dvorák, the manuscript was found among his papers and sold to the British Museum in London. The premiere of the work was held at the Prague Conservatory in 1929, during the commemorations on the twenty-fifth anniversary of Dvorák’s death, in a version with piano accompaniment prepared by Jan Burian. In this work, as in his first two symphonies, Dvorák in principle adhered to the classical and romantic traditions. But the concerto is extraordinarily complex in technique, and the virtuoso capabilities of the soloist are exploited in the most manifold ways – and here it is masterfully interpreted by Ramon Jaffé, a »cellist of world class« (Vladimir Ashkenazy). The young Dvorák is just as generous in melodic respects: at times his rich thematic imagination practically flows to overflowing.
Das Cellokonzert op. 104 ist eines der berühmtesten Cellokonzerte Dvoráks und gehört zu seinen bekanntesten Werken, wenigen ist aber bekannt, dass Dvorak bereits1865 ein Cellokonzert in A-Dur (ohne Opus) schrieb. Geschrieben für den Cellisten und Komponisten Ludvig Peer, tauchte das Manuskript unter den Papieren des wenige Monate nach Dvorák verstorbenen Peer auf und wurde an das British Museum in London verkauft. Im Rahmen der Gedenkfeiern zu Dvoráks 25. Todestag fand 1929 im Prager Konservatorium die Uraufführung des Werkes in einer klavierbegleiteten Fassung von Jan Burian statt. Im Prinzip hält sich Dvorák hier, wie auch in den beiden ersten Symphonien, an die klassischen und romantischen Traditionen. Aber das Konzert ist technisch ungewöhnlich komplex und die virtuosen Fertigkeiten des Solisten werden auf die vielfältigste Weise ausgenutzt - auf unserer CD meisterlich interpretiert von Ramon Jaffé, einem "Cellisten von Weltklasse" (Vladimir Ashkenazy). Ebenso freigiebig ist der junge Dvorák in melodischer Hinsicht – bisweilen scheint sein thematischer Einfallsreichtum geradezu über die Ufer zu treten.
Product Information
Dvorák’s Cello Mastery
The Cello Concerto op. 104 is one of Dvorák’s most famous cello concertos and numbers among his best known works, but what is not so well known is that already in 1865 he had composed a Cello Concerto in A major (without opus number). He wrote it for the cellist and composer Ludvig Peer, and when Peer died a few months after Dvorák, the manuscript was found among his papers and sold to the British Museum in London. The premiere of the work was held at the Prague Conservatory in 1929, during the commemorations on the twenty-fifth anniversary of Dvorák’s death, in a version with piano accompaniment prepared by Jan Burian. In this work, as in his first two symphonies, Dvorák in principle adhered to the classical and romantic traditions. But the concerto is extraordinarily complex in technique, and the virtuoso capabilities of the soloist are exploited in the most manifold ways – and here it is masterfully interpreted by Ramon Jaffé, a »cellist of world class« (Vladimir Ashkenazy). The young Dvorák is just as generous in melodic respects: at times his rich thematic imagination practically flows to overflowing.
Rezensionen
klassik-heute.com 05/10: »Eine begrüßenswerte Katalogbereicherung. Empfehlenswert auch wegen der leidenschaftlichen Gestaltungskunst Ramon Jaffes.«FonoForum 07/10: »Eine veritable Ausgrabung, vielleicht auch eine Bereicherung des Repertoires, auf jeden Fall aber ein instruktives Beispiel für den ›frühen‹ Dvorak. Ramon Jaffe ist dem Konzert ein wohltuend engagierter und feurig agierender Anwalt.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violoncello und Orchester A-Dur
- 1 1. Andante - Allegro assai
- 2 2. Andante cantabile
- 3 3. Rondo: Allegro risoluto
- 4 Waldesruhe (Bearb. von op. 68 Nr. 5) (für Violoncello und Orchester)
- 5 Rondo g-moll op. 94 (für Violoncello und Orchester)
- 6 Polonaise g-moll (für Violoncello und Orchester)
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