Anton Bruckner: Symphonien Nr.3 & 6
Symphonien Nr.3 & 6
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- (Nr. 3 in der dritten Fassung 1889; Nr. 6 in der Fassung von 1881)
- Künstler: Berner Symphonieorchester, Mario Venzago
- Label: CPO, DDD, 2012/2011
- Erscheinungstermin: 26.2.2013
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Fünf Sinfonien von Anton Bruckner in aufsehenerregenden Interpretationen des Schweizers Mario Venzago sind jetzt auf dem Markt, und schon wird deutlich, dass hier neue Maßstäbe gesetzt werden. Einige Presseauszüge: klassik-heute. com 12 / 11: "Mario Venzagos neuartige, durch und durch eigenständige, für manche vielleicht auch etwas verstörende Bruckner-Lesart findet hier ihre nicht nur faszinierende, sondern elektrisierende Fortsetzung. Alles atmet, alles ist in seiner jeweiligen Aussage unverwechselbar und macht Sinn. Eine Bruckner-Deutung, die Unerhörtes und bislang Ungehörtes ans Licht befördert.“Christoph Jetzschke in klassik-heute. com: „Hier beweist jemand einen unverwechselbaren Charakter und ein unverkennbares Profil. An dieser Bruckner-Sichtweise kommt niemand vorbei." Pizzicato 09 / 12: "Venzagos Mut, Bruckner eher romantisch als postromantisch zu deuten, macht Sinn, denn die Zweite entwickelt plötzlich ein Eigenleben und begeistert durch eine eigene, stilsicher Musikalität. Die ist gewiss eine der besten Aufnahmen dieser Komposition!" Nun geht es also weiter mit der 3. und 6. Sinfonie, dieses Mal mit Venzagos eigenem Orchester, dem Berner Symphonieorchester. Die dritte ist jenes Werk, dessen Widmung im Juli 1873 der von Bruckner so hoch verehrte Richard Wagner angenommen hatte. Ursprünglich gespickt mit Wagner-Zitaten, hat Bruckner sie nach viel Kritik grundlegend überarbeitet, erst 1875 dann noch einmal während der Komposition der neunten 1888. Die sechste von 1879 ist dagegen ein isolierter Einzelfall in Bruckners Schaffen: Sie entwickelte sich von Anfang an organisch und wie von selbst. Es gibt von ihr nur eine Fassung!
Venzago Conducts Bruckner’s Third and Sixth
Five symphonies by Anton Bruckner in sensational interpretations by the Swiss conductor Mario Venzago are now on the market, and even now it is apparent that this edition is setting new standards. A few excerpts from the press: klassik-heute. com 12 / 11: “Mario Venzago’s novel, absolutely independent Bruckner reading, perhaps somewhat unsettling for some, here enjoys a continuation that is not only fascinating but also electrifying. Everything breathes; everything is distinctive in its particular statement and makes sense. A Bruckner interpretation that brings to light what is unheard-of and so far has remained unheard.” Christoph Jetzschke in klassik-heute. com: “Here somebody displays an individual character and a unique profile. Nobody can afford to miss this new approach to Bruckner.” Pizzicato 9 / 12: “Venzago’s courage to interpret Bruckner more romantically than postromantically makes sense because the second symphony suddenly develops a life of its own and enthuses the listener with its own stylistic musicality. This is certainly one of the best recordings of this composition!” This month our edition continues with the third and sixth symphonies, this time with Venzago’s own orchestra, the Bern Symphony Orchestra. Richard Wagner accepted Bruckner’s offer to dedicate the third symphony to him in July 1873. It was originally larded with Wagner quotations, but Bruckner thoroughly revised it after it had been roundly criticized, first in 1875 and then again while working on his ninth symphony in 1888. In contrast, the sixth symphony of 1879 represents an isolated case in Bruckner’s oeuvre: it developed organically from the very beginning, as if automatically. It exists in one sole version!
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Product Information
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Rezensionen
Pizzicato 05/13: "In der Tat revolutionieren Mario Venzagos Interpretationen das gängige Brucknerbild, und man muss sich hinsichtlich dieser recherchierten und unwahrscheinlich musikalischen Auslotungen fragen, ob es sich die bekannten Bruckner-Dirigenten nicht doch manchmal etwas einfach gemacht haben."Berner Zeitung 04/13: "Venzago verschreibt Bruckner eine Schlankheitskur, die man als Schubert-Diät bezeichnen könnte. Und er bringt ihn ins Schwitzen, so wie er auch 'seinen' Schumann ins Schwitzen bringt - mit hohen Grundtempi und kunstvollen Temposchwankungen im Kleinen. Es ist ein unerhört freier, subjektiver Zugang zu Bruckner."
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 3 d-moll "Wagner-Sinfonie" (3. Fassung 1889)
- 1 1. Mehr langsam, misterioso
- 2 2. Adagio - Bewegt, quasi andante
- 3 3. Ziemlich schnell
- 4 4. Allegro
Disk 2 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 6 A-Dur
- 1 1. Maestoso
- 2 2. Adagio: Sehr feierlich
- 3 3. Scherzo: Nicht schnell
- 4 4. Finale: Bewegt, doch nicht zu schnell
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