Henri Wieniawski: Violinkonzert Nr.2
Violinkonzert Nr.2
Brillante
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Bruch: Schottische Fantasie op. 46 für Violine & Orchester
- Künstler: Janusz Wawrowski, Stuttgarter Philharmoniker, Daniel Raiskin
- Label: Warner, DDD, 2016
- Erscheinungstermin: 10.11.2017
Schottische Bilder und polnische Klänge: Janusz Wawrowski spielt Bruch und Wieniawski
»Ein alter Barde, der beim Anblick eines verfallenen Schlosses längst vergangener Zeiten gedenkt …«: So beschrieb Max Bruch den Beginn seiner populären Konzert-Komposition, die wegen der Verwendung von Volksmelodien vom Norden der britischen Insel den Namen Schottische Fantasie erhielt. Der polnische Geiger Janusz Wawrowski verbindet dieses Virtuosenwerk mit dem zweiten Violinkonzert seines Landsmannes Henryk Wieniawski. Das Album Brillante wird so zu einem fulminanten Dialog zwischen Spielarten der Romantik von west- und osteuropäischer Färbung.
Schon mit seinen ersten beiden Alben Aurora und Sequenza ist Janusz Wawrowski seinem Ruf als Hoffnungsträger der jungen Geigergeneration gerecht geworden. Konzentrierte er sich hier mit Solowerken auf die stilistische Vielfalt zwischen Eugène Ysaye bis zu Berio und Penderecki, so taucht er mit Brillante erstmals in seiner Diskografie in das große spätromantische Konzertrepertoire ein. Henryk Wieniawski steht als komponierender Geigenvirtuose seiner Zeit nicht nur für den polnischen Nationalstil – er war auch durch ausgedehnte Konzertreisen und seine Lehrtätigkeit einer der großen Vermittler. Max Bruch dagegen verkörpert die für die deutsche Romantik typische Sehnsucht nach mittelalterlichen Szenerien und Ferne. Kein anderes Stück im Konzertrepertoire steht so sehr für diese Motive wie seine berühmte Schottische Fantasie.
»Ein alter Barde, der beim Anblick eines verfallenen Schlosses längst vergangener Zeiten gedenkt …«: So beschrieb Max Bruch den Beginn seiner populären Konzert-Komposition, die wegen der Verwendung von Volksmelodien vom Norden der britischen Insel den Namen Schottische Fantasie erhielt. Der polnische Geiger Janusz Wawrowski verbindet dieses Virtuosenwerk mit dem zweiten Violinkonzert seines Landsmannes Henryk Wieniawski. Das Album Brillante wird so zu einem fulminanten Dialog zwischen Spielarten der Romantik von west- und osteuropäischer Färbung.
Schon mit seinen ersten beiden Alben Aurora und Sequenza ist Janusz Wawrowski seinem Ruf als Hoffnungsträger der jungen Geigergeneration gerecht geworden. Konzentrierte er sich hier mit Solowerken auf die stilistische Vielfalt zwischen Eugène Ysaye bis zu Berio und Penderecki, so taucht er mit Brillante erstmals in seiner Diskografie in das große spätromantische Konzertrepertoire ein. Henryk Wieniawski steht als komponierender Geigenvirtuose seiner Zeit nicht nur für den polnischen Nationalstil – er war auch durch ausgedehnte Konzertreisen und seine Lehrtätigkeit einer der großen Vermittler. Max Bruch dagegen verkörpert die für die deutsche Romantik typische Sehnsucht nach mittelalterlichen Szenerien und Ferne. Kein anderes Stück im Konzertrepertoire steht so sehr für diese Motive wie seine berühmte Schottische Fantasie.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 d-moll op. 22
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Romanze: Andante ma non troppo
- 3 3. Allegro con fuoco - allegro moderato (à la Zingara)
Schottische Fantasie op. 46 (für Violine und Orchester mit Harfe)
- 4 1. Einleitung: Grave - adagio cantabile
- 5 2. Allegro - andante
- 6 3. Andante sostenuto
- 7 4. Finale: Allegro guerriero