Benjamin Schmid spielt polnische Violinkonzerte
Benjamin Schmid spielt polnische Violinkonzerte
Mit Werken von:
Henri Wieniawski (1835-1880)
, Karol Szymanowski (1882-1937)
, Witold Lutoslawski (1913-1994)
Mitwirkende:
Benjamin Schmid, Daniel Raiskin
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Wieniawski: Violinkonzert Nr. 2
+Szymanowski: Violinkonzert Nr. 2
+Lutoslawski: Chain 2 "Dialog für Violine & Orchester
- Künstler: Benjamin Schmid, Wroclaw PO, Daniel Raiskin
- Label: Oehms, DDD, 2006
- Bestellnummer: 5609374
- Erscheinungstermin: 1.10.2007
Polnische Musik aus drei Generationen
Von der großen romantischen Konzertliteratur bis zur zeitgenössischen Musik reicht das Spektrum der neuesten Veröffentlichung des Wieners Benjamin Schmid, der nach seinem fulminanten Gewinn des Carl-Flesch-Wettbewerbs 1992 in London inzwischen erfolgreich auf den Konzerpodien der Welt zuhause ist. Gleichzeitig spiegelt diese CD drei Generationen polnischen Musiklebens. Henryk Wieniawskis zweites Violinkonzert zählt zu den Paradepferden der Violinliteratur; Benjamin Schmid weiß der Deutung des prominenten Stücks dennoch eine sehr persönliche Note zu geben, indem er den Schmelz der romantischen Violintradition in unsere Zeit transportiert. Karol Szymanowskis Komposition aus dem Jahr 1932-33, die vielleicht nicht nur zufällig dieselbe Opusnummer wie Beethovens Violinkonzert trägt, dokumentiert den gelungenen Versuch, den urtümlichen Klang folkloristischer osteuropäischer Musik mit den Formen westlicher Kunstmusik der Zwischenkriegsjahre zu verschmelzen. Witold Lutosławskis außergewöhnlich erfolgreiches Konzert Chain 2 aus dem Jahr 1985 ist ein treffendes Beispiel zeitgenössischer Violinmusik, die auch für den in der Moderne weniger erfahrenen Hörer unmittelbar fassbar ist.
Von der großen romantischen Konzertliteratur bis zur zeitgenössischen Musik reicht das Spektrum der neuesten Veröffentlichung des Wieners Benjamin Schmid, der nach seinem fulminanten Gewinn des Carl-Flesch-Wettbewerbs 1992 in London inzwischen erfolgreich auf den Konzerpodien der Welt zuhause ist. Gleichzeitig spiegelt diese CD drei Generationen polnischen Musiklebens. Henryk Wieniawskis zweites Violinkonzert zählt zu den Paradepferden der Violinliteratur; Benjamin Schmid weiß der Deutung des prominenten Stücks dennoch eine sehr persönliche Note zu geben, indem er den Schmelz der romantischen Violintradition in unsere Zeit transportiert. Karol Szymanowskis Komposition aus dem Jahr 1932-33, die vielleicht nicht nur zufällig dieselbe Opusnummer wie Beethovens Violinkonzert trägt, dokumentiert den gelungenen Versuch, den urtümlichen Klang folkloristischer osteuropäischer Musik mit den Formen westlicher Kunstmusik der Zwischenkriegsjahre zu verschmelzen. Witold Lutosławskis außergewöhnlich erfolgreiches Konzert Chain 2 aus dem Jahr 1985 ist ein treffendes Beispiel zeitgenössischer Violinmusik, die auch für den in der Moderne weniger erfahrenen Hörer unmittelbar fassbar ist.
Rezensionen
Audio 03/08: "Ein toller Violinist, dieser Benjamin Schmid. Für Wieniawski packt er die Virtuosität aus dem Geigenkasten, für Szymanowski die Expressivität und für Lutoslawski die Souveränität. Gleichzeigit beeindruckt Schmid mit der Wandlungsfähigkeit seines Tons, den die Technik klar und natürlich einfängt."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 d-moll op. 22
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Romance: Andante non troppo
- 3 3. Allegro con fuoco - Allegro moderato
- 4 Karol Szymanowski: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 op. 61
Chain 2 (Dialog für Violine und Orchester)
- 5 1. Ad libitum
- 6 2. A batutta
- 7 3. Ad libitum
- 8 4. A batutta - Ad libitum - A batutta