Igor Strawinsky: Violinkonzert
Violinkonzert
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Chanson Russe; Danse Russe; Divertimento; Suite italienne; Berceuse; Tango
- Künstler: Liana Gourdjia (Violine), Katia Skanavi (Klavier), Deutsche Radio Philharmonie, Zsolt Nagy
- Label: Audite, DDD, 2016
- Bestellnummer: 5079295
- Erscheinungstermin: 6.1.2017
Filmausschnitte/Videotrailer
Das selten gespielte Violinkonzert von Strawinsky, begleitet von Hauptwerken seines Œuvres für Violine und Klavier: Zunächst war der Komponist der festen Meinung, dass ihm die Erfahrung fehle, ein Violinkonzert zu schreiben und die Geige entsprechend konzertant einzusetzen. Doch dann komponierte er 1931, in enger Zusammenarbeit mit dem Geiger Samuel Dushkin, ein Meisterwerk im „neoklassizistischen“ Stil, das seine ganz eigene Handschrift trägt. Es zählt zu den großen Violinkonzerten des 20. Jahrhunderts.
Auch mit zahlreichen einfallsreichen und brillanten Bearbeitungen für Violine und Klavier bereicherte Strawinsky, wieder zusammen mit Dushkin, das Repertoire der Geiger wesentlich. Zu den mehrsätzigen Werken, der Suite italienne und dem Divertimento präsentieren Liana Gordjia und Katia Skanavi eine Auswahl von Miniaturen: Berceuse aus Der Feuervogel, Danse russe aus Petruschka, Chanson russe aus der Oper Mavra und Tango, ein Klavierstück, das Dushkin für Violine und Klavier arrangierte. Zur Produktion gibt es die beiden Zusatztracks als Download: Prélude et Ronde des Princesses und Circus Polka.
Liana Gourdjia gab bereits im Alter von neun Jahren ihr Debüt als Solistin mit Orchester. Danach erfuhr sie umfangreiche Förderung und gab zahlreiche Konzerte in den großen Konzerthäusern Russlands und in Radio und Fernsehen. Sie studierte am Staatlichen Konservatorium in Moskau und am Cleveland Institute of Music, USA. Sie ist Gewinnerin des Sion-Valais International Competition und Preisträgerin der Wettbewerbe von Michael Hill, Corpus Christi, Hudson Valley und Kingsville International. Sie wurde mit einer Residency der Montgomery Symphony, USA ausgezeichnet und trat dort als Orchestersolistin, Konzertmeisterin und mit Solo-Recitals auf.
Katia Skanavi gab ihr erstes Konzert mit 12 Jahren im Großen Saal des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums, wo sie das Dritte Klavierkonzert von Kabalewski unter der Leitung des Komponisten aufführte. An ihrem 18. Geburtstag wurde sie mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs Long-Thibaud in Paris. Es folgten Debüts in den großen internationalen Konzertsälen. Sie verfolgte weiterhin ihre Studien am Conservatoire National in Paris und am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium, später dann am Cleveland Institute of Music, USA. Im Jahre 1994 gewann sie den Maria Callas Wettbewerb in Griechenland, 1997 war sie Finalistin beim Van Cliburn Wettbewerb.
Zsolt Nagy studierte Dirigieren bei István Párkai an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest und anschließend bei Péter Eötvös, dessen Assistent er am Institut für Neue Musik der Musikhochschule Karlsruhe wurde. Darüber hinaus wurde Nagy zum Gastprofessor am Internationalen Eötvös-Institut berufen. 1999 wurde er zum Chefdirigenten und künstlerischen Berater der Israel Contemporary Players ernannt. Von 2002 bis 2014 lehrte er am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Dance in Paris (CNSMDP) Dirigieren. Zsolt Nagy ist regelmäßig auf angesehenen Bühnen von vier Kontinenten zu erleben, wo er mit hervorragenden Solisten arbeitet und führende Orchester, Ensembles und Chöre dirigiert.
Die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern bespielt Konzertreihen an den Standorten Saarbrücken und Kaiserslautern. Regelmäßig tritt sie im grenznahen Frankreich und Luxemburg auf, sowie in Brüssel, Mainz, Karlsruhe und Mannheim. Tourneen führten in den letzten Jahren in die Schweiz, nach China und Japan, 2016 bereist das Orchester zum dritten Mal Südkorea, 2017 ist es zu Gast beim Beethoven-Festival in Warschau. Die Deutsche Radio Philharmonie entstand 2007 aus der Fusion von Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken (SR) und Rundfunkorchester Kaiserslautern (SWR).
Auch mit zahlreichen einfallsreichen und brillanten Bearbeitungen für Violine und Klavier bereicherte Strawinsky, wieder zusammen mit Dushkin, das Repertoire der Geiger wesentlich. Zu den mehrsätzigen Werken, der Suite italienne und dem Divertimento präsentieren Liana Gordjia und Katia Skanavi eine Auswahl von Miniaturen: Berceuse aus Der Feuervogel, Danse russe aus Petruschka, Chanson russe aus der Oper Mavra und Tango, ein Klavierstück, das Dushkin für Violine und Klavier arrangierte. Zur Produktion gibt es die beiden Zusatztracks als Download: Prélude et Ronde des Princesses und Circus Polka.
Liana Gourdjia gab bereits im Alter von neun Jahren ihr Debüt als Solistin mit Orchester. Danach erfuhr sie umfangreiche Förderung und gab zahlreiche Konzerte in den großen Konzerthäusern Russlands und in Radio und Fernsehen. Sie studierte am Staatlichen Konservatorium in Moskau und am Cleveland Institute of Music, USA. Sie ist Gewinnerin des Sion-Valais International Competition und Preisträgerin der Wettbewerbe von Michael Hill, Corpus Christi, Hudson Valley und Kingsville International. Sie wurde mit einer Residency der Montgomery Symphony, USA ausgezeichnet und trat dort als Orchestersolistin, Konzertmeisterin und mit Solo-Recitals auf.
Katia Skanavi gab ihr erstes Konzert mit 12 Jahren im Großen Saal des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums, wo sie das Dritte Klavierkonzert von Kabalewski unter der Leitung des Komponisten aufführte. An ihrem 18. Geburtstag wurde sie mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs Long-Thibaud in Paris. Es folgten Debüts in den großen internationalen Konzertsälen. Sie verfolgte weiterhin ihre Studien am Conservatoire National in Paris und am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium, später dann am Cleveland Institute of Music, USA. Im Jahre 1994 gewann sie den Maria Callas Wettbewerb in Griechenland, 1997 war sie Finalistin beim Van Cliburn Wettbewerb.
Zsolt Nagy studierte Dirigieren bei István Párkai an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest und anschließend bei Péter Eötvös, dessen Assistent er am Institut für Neue Musik der Musikhochschule Karlsruhe wurde. Darüber hinaus wurde Nagy zum Gastprofessor am Internationalen Eötvös-Institut berufen. 1999 wurde er zum Chefdirigenten und künstlerischen Berater der Israel Contemporary Players ernannt. Von 2002 bis 2014 lehrte er am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Dance in Paris (CNSMDP) Dirigieren. Zsolt Nagy ist regelmäßig auf angesehenen Bühnen von vier Kontinenten zu erleben, wo er mit hervorragenden Solisten arbeitet und führende Orchester, Ensembles und Chöre dirigiert.
Die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern bespielt Konzertreihen an den Standorten Saarbrücken und Kaiserslautern. Regelmäßig tritt sie im grenznahen Frankreich und Luxemburg auf, sowie in Brüssel, Mainz, Karlsruhe und Mannheim. Tourneen führten in den letzten Jahren in die Schweiz, nach China und Japan, 2016 bereist das Orchester zum dritten Mal Südkorea, 2017 ist es zu Gast beim Beethoven-Festival in Warschau. Die Deutsche Radio Philharmonie entstand 2007 aus der Fusion von Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken (SR) und Rundfunkorchester Kaiserslautern (SWR).
Rezensionen
»Eine schöne, sehr natürlich und differenziert aufgenommene CD mit einer Spielzeit von mehr als 77 Minuten.« (Audio, März 2017)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Chanson russe
- 2 Danse russe
Divertimento (für Violine und Klavier)
- 3 1. Sinfonia
- 4 2. Danse suisse
- 5 3. Scherzo
- 6 4. Pas de deux
- 7 5. Variation
- 8 6. Coda
Pulcinella (Ballett): Suite italienne (für Violine und Klavier)
- 9 1. Introduzione
- 10 2. Serenata
- 11 3. Tarantella
- 12 4. Gavotta
- 13 5. Scherzino
- 14 6. Minuetto e Finale
- 15 Berceuse
- 16 Tango
Konzert für Violine und Orchester D-Dur
- 17 1. Toccata
- 18 2. Aria 1
- 19 3. Aria 2
- 20 4. Capriccio
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