Georg Philipp Telemann: Kantate zum Dreikönigsfest "Ihr Völker hört" TWV 1:921
Kantate zum Dreikönigsfest "Ihr Völker hört" TWV 1:921
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Konzert e-moll TWV 53: e1 für 2 Flöten, Violine, Streicher, Bc; Konzert a-moll TWV 52: a1 für Blockflöte, Viola da gamba, Streicher, Bc; Flötenkonzert D-Dur TWV 51: D2; Quartett (Konzert) a-moll TWV 43: a3 für Flöte, Oboe, Violine, Bc; Ouvertüre F-Dur TWV 55: F16
+Bonus-CD "Best of 25 Jahre Florilegium"
- Künstler: Clare Wilkinson, Florilegium
- Label: Channel Classics, DDD, 2016
- Bestellnummer: 4135837
- Erscheinungstermin: 26.8.2016
- Gesamtverkaufsrang: 10024
- Verkaufsrang in CDs: 4652
25 Jahre Florilegium – Ein barockes Fest mit Telemann in limitierter Edition
2016 feiert das beliebte Barockensemble Florileguim sein 25-jähriges Bestehen mit einer limitierten Edition der neuen Einspielung mit Konzerten und der Kantate »Ihr Völker Hört« von Telemann, der eine Best-of-CD der beeindruckenden Diskographie des Ensembles beigefügt ist.
Georg Philipp Telemann entstammte einer wohlhabenden, jedoch unmusikalischen Familie. Obwohl er sich schon frühzeitig als Musiker und Komponist erwies, hatte seine Mutter andere Erwartungen und versuchte ihn zu entmutigen, indem sie ihm alle seine Musikinstrumente fortnahm. Aber als Jurastudent in Leipzig beteiligte er sich zunehmend an »außerplanmäßigen« musikalische Betätigungen. Alle zwei Wochen komponierte er eine Kantate, und er hatte schon vier Opern geschrieben, als er sich schließlich ganz seiner wirklichen Leidenschaft hingab. Ruhm und Glück im Leben eines schöpferischen Künstlers sagen nicht zwangsläufig das Urteil der Nachwelt vorher. In ganz Deutschland badete Telemann in der Sonne des Erfolgs und überragte bei weitem seinen Zeitgenossen und damaligen Rivalen Johann Sebastian Bach. Im Jahre 1722 entschied sich der Leipziger Stadtrat, ihm die Stellung des Kantors der Thomasschule zuzuweisen; an Bach trat man erst heran und sicherte diesem die Stellung zu, nachdem Telemann auf das Amt verzichtete. Als der Stadtrat Platz 1723 die Berufung Bachs als Kantor der Leipziger Kirchen verkündete, erklärte er, »Da der beste Mann nicht zu bekommen war, muss man sich mit einem mittelmäßigen zufrieden geben.« Telemann hatte nicht die Absicht, nach Leipzig zu gehen. Er benutzte das Angebot nur dazu, seinen Marktwert in Hamburg zu steigern, wo er sich als Kantor der fünf Hauptkirchen der Stadt und letztlich als Direktor der Hamburger Oper etablierte (eine unerhörte Kombination, welche die Stadtväter verärgerte). Er verblieb in Hamburg bis zu seinem Tode im Jahre 1767.
Sein Melodienreichtum, seine unkomplizierten musikalischen Strukturen und die Bereitschaft, seinen musikalischen Stil entsprechend dem sich ändernden Publikumsgeschmack zu entwickeln, machten ihn zu einem bedeutenden Komponisten des Barock und der frühen Klassik. Wie viele deutsche Komponisten, übernahm er rasch die tonale und thematische Struktur, welche Vivaldi entwickelt hatte, aber er ragte heraus durch das Erforschen von Möglichkeiten der Tonfarbe, indem er in seinen Sologruppen ungewöhnliche Kombinationen von Instrumenten schuf. In diesem Eröffnungswerk, seinem Tripelkonzert in E-Dur, verwendet er statt der dominierenden Farben der Oboe und Violine die zarten Schattierungen der Oboe d'Amore und der Viola d'Amore.
Neben dem Tripelkonzert, finden sich auf dieser Einspielung auch die Konzerte TWV 52: a1, TWV 51: D2, TWV 43: a3, die Ouvertüre TWV 55: F16 sowie die Kantate »Ihr Völker hört«, die das Dreikönigsfest einläutet. Aufgrund der Zeitbeschränkung mussten bei dieser Aufnahme drei Tänze der Orchestersuite ausgelassen werden. Sie sind jedoch als Download erhältlich.
2016 feiert das beliebte Barockensemble Florileguim sein 25-jähriges Bestehen mit einer limitierten Edition der neuen Einspielung mit Konzerten und der Kantate »Ihr Völker Hört« von Telemann, der eine Best-of-CD der beeindruckenden Diskographie des Ensembles beigefügt ist.
Georg Philipp Telemann entstammte einer wohlhabenden, jedoch unmusikalischen Familie. Obwohl er sich schon frühzeitig als Musiker und Komponist erwies, hatte seine Mutter andere Erwartungen und versuchte ihn zu entmutigen, indem sie ihm alle seine Musikinstrumente fortnahm. Aber als Jurastudent in Leipzig beteiligte er sich zunehmend an »außerplanmäßigen« musikalische Betätigungen. Alle zwei Wochen komponierte er eine Kantate, und er hatte schon vier Opern geschrieben, als er sich schließlich ganz seiner wirklichen Leidenschaft hingab. Ruhm und Glück im Leben eines schöpferischen Künstlers sagen nicht zwangsläufig das Urteil der Nachwelt vorher. In ganz Deutschland badete Telemann in der Sonne des Erfolgs und überragte bei weitem seinen Zeitgenossen und damaligen Rivalen Johann Sebastian Bach. Im Jahre 1722 entschied sich der Leipziger Stadtrat, ihm die Stellung des Kantors der Thomasschule zuzuweisen; an Bach trat man erst heran und sicherte diesem die Stellung zu, nachdem Telemann auf das Amt verzichtete. Als der Stadtrat Platz 1723 die Berufung Bachs als Kantor der Leipziger Kirchen verkündete, erklärte er, »Da der beste Mann nicht zu bekommen war, muss man sich mit einem mittelmäßigen zufrieden geben.« Telemann hatte nicht die Absicht, nach Leipzig zu gehen. Er benutzte das Angebot nur dazu, seinen Marktwert in Hamburg zu steigern, wo er sich als Kantor der fünf Hauptkirchen der Stadt und letztlich als Direktor der Hamburger Oper etablierte (eine unerhörte Kombination, welche die Stadtväter verärgerte). Er verblieb in Hamburg bis zu seinem Tode im Jahre 1767.
Sein Melodienreichtum, seine unkomplizierten musikalischen Strukturen und die Bereitschaft, seinen musikalischen Stil entsprechend dem sich ändernden Publikumsgeschmack zu entwickeln, machten ihn zu einem bedeutenden Komponisten des Barock und der frühen Klassik. Wie viele deutsche Komponisten, übernahm er rasch die tonale und thematische Struktur, welche Vivaldi entwickelt hatte, aber er ragte heraus durch das Erforschen von Möglichkeiten der Tonfarbe, indem er in seinen Sologruppen ungewöhnliche Kombinationen von Instrumenten schuf. In diesem Eröffnungswerk, seinem Tripelkonzert in E-Dur, verwendet er statt der dominierenden Farben der Oboe und Violine die zarten Schattierungen der Oboe d'Amore und der Viola d'Amore.
Neben dem Tripelkonzert, finden sich auf dieser Einspielung auch die Konzerte TWV 52: a1, TWV 51: D2, TWV 43: a3, die Ouvertüre TWV 55: F16 sowie die Kantate »Ihr Völker hört«, die das Dreikönigsfest einläutet. Aufgrund der Zeitbeschränkung mussten bei dieser Aufnahme drei Tänze der Orchestersuite ausgelassen werden. Sie sind jedoch als Download erhältlich.
- Tracklisting
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Concerto In E Major Twv53: E1 Andante
- 2 Concerto In E Major Twv53: E1 Allegro
- 3 Concerto In E Major Twv53: E1 Siciliana
- 4 Concerto In E Major Twv53: E1 Vivace
- 5 Concerto In A Minor Twv52: A1 Grave
- 6 Concerto In A Minor Twv52: A1 Allegro
- 7 Concerto In A Minor Twv52: A1 Dolce
- 8 Concerto In A Minor Twv52: A1 Allegro
- 9 Cantata Ihr Völker Hört Twv1: 921 Aria Ihr Völker Hört
- 10 Cantata Ihr Völker Hört Twv1: 921 Recitative Die Finsternis Entweicht
- 11 Cantata Ihr Völker Hört Twv1: 921 Aria Halleluja
- 12 Concerto In D Major Twv51: D2 Moderato
- 13 Concerto In D Major Twv51: D2 Allegro
- 14 Concerto In D Major Twv51: D2 Largo
- 15 Concerto In D Major Twv51: D2 Vivace
- 16 Concerto A 4 In A Minor Twv43: A3 Adagio
- 17 Concerto A 4 In A Minor Twv43: A3 Allegro
- 18 Concerto A 4 In A Minor Twv43: A3 Adagio
- 19 Concerto A 4 In A Minor Twv43: A3 Vivace
- 20 Overture In F Major Twv55: F16 Ouverture
- 21 Overture In F Major Twv55: F16 Courante
- 22 Overture In F Major Twv55: F16 Bourree I & Ii
- 23 Overture In F Major Twv55: F16 La Tempete
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