Karol Szymanowski: Werke für Violine & Klavier auf CD
Werke für Violine & Klavier
CD
CD (Compact Disc)
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- Sonate für Violine & Klavier op. 9; Romanze für Violine & Klavier op. 23; Mythen für Violine & Klavier op. 30; 3 Caprices de Paganini für Violine & Klavier op. 40
- Künstler:
- Francesca Bonaita (Violine), Saskia Giorgini (Klavier)
- Label:
- Brilliant Classics
- Aufnahmejahr ca.:
- 2023
- Artikelnummer:
- 11969883
- UPC/EAN:
- 5028421972992
- Erscheinungstermin:
- 6.12.2024
Ein junger Geiger, gepaart mit einem der berühmtesten Lisztianer unserer Zeit, bilden für das Duo eine erhellende und harmonische Partnerschaft in einem exquisiten Korpus moderner Klassiker.
Nur sehr wenige Stücke des 20. Jahrhunderts haben so allgemein Eingang in den Kanon der Literatur für Violine und Klavier gefunden wie die Mythen von Karol Szymanowski. Neben den Sonaten von Janácek und Prokofjew beispielsweise verkörpert der Zyklus den Stil seines Komponisten in seiner charakteristischsten Form.
Im Fall von Szymanowski greifen die Mythen auf eine sinnliche Sprache des Impressionismus zurück, aber auch auf eine russische Schule des Geigenspiels und einen Duft in den Melodien, der ihm eigen ist.
Italienische Kritiker haben Francesca Bonaita überschwänglich gelobt. Ihr Repertoire umfasst bereits moderne Klassiker wie die Konzerte von Barber, Zimmermann und Schnittke, was auf die Art von Affinität zu modernistischen Idiomen hinweist, die diese Szymanowski-CD als Demonstration ihrer Musikalität so eindrucksvoll macht.
Nach ihrem Abschluss am Konservatorium in Mailand als Schülerin von Sergei Krylov setzte sie ihre Studien in Lugano fort und erregte gleichzeitig durch ihre Auftritte bei vielen internationalen Violinwettbewerben Aufsehen.
Die Pianistin Saskia Giorgini ist als Lisztianerin bekannt, die mehrere herausragende Alben vorzuweisen hat, und als sympathische Rezitalpartnerin herausragender Musiker unserer Zeit wie Ian Bostridge und Vilde Frang.
Das Duo hat für dieses neue Album von Szymanowski eine Notiz geschrieben, die sowohl den Hintergrund zu jedem der Hauptwerke – den Mythen, der frühen Sonate und den späten Transkriptionen des Komponisten von drei Paganini-Capricen – erklärt als auch ihr intellektuelles Verständnis dieser Musik unterstreicht, während sie ihnen unter die Finger fällt.
Wie sie anmerken, ließ sich Szymanowski zunächst von den Beispielen Francks und Brahms inspirieren, als er 1909 seine eigene, opulente Violinsonate schrieb. Allmählich fand er seine Stimme, wobei ihm dabei insbesondere seine Freundschaft mit dem Geiger Pavel Kochanski half. Kochanski war es, der Szymanowski sowohl technische Ratschläge als auch Inspiration gab, als er die beiden Violinkonzerte und das Mythentrio komponierte, die sein krönendes Werk auf dem Gebiet der Kammermusik darstellen: »eine mystische Synthese des Sinnlichen und des Göttlichen«, da sie die schwer fassbare Abfolge von Stimmungen zusammenfassen.
Karol Szymanowski (1882-1937) war einer der wichtigsten und originellsten Komponisten Polens. Szymanowskis Stil ist eklektisch und steht in der langen romantischen Tradition. Er erfüllte seine Werke mit Exotismus, impressionistischen Schnörkeln und einem allgemeinen Gefühl von Freiheit und Fantasie.
Die Werke für Violine und Klavier wurden für den berühmten polnischen Geiger Paul Kochanski komponiert. Die wichtigsten Werke sind die umfangreiche zweite Violinsonate und der Zyklus Mythen, die beide heutzutage regelmäßig auf Konzertprogrammen erscheinen.
Gespielt vom aufsteigenden Stern Francesca Bonaita mit der Pianistin Saskia Giorgini, deren Piano Classics- und Pentatone-Aufnahmen viele Preise (Critic's Choice) und 5-Sterne-Bewertungen gewonnen haben.
Nur sehr wenige Stücke des 20. Jahrhunderts haben so allgemein Eingang in den Kanon der Literatur für Violine und Klavier gefunden wie die Mythen von Karol Szymanowski. Neben den Sonaten von Janácek und Prokofjew beispielsweise verkörpert der Zyklus den Stil seines Komponisten in seiner charakteristischsten Form.
Im Fall von Szymanowski greifen die Mythen auf eine sinnliche Sprache des Impressionismus zurück, aber auch auf eine russische Schule des Geigenspiels und einen Duft in den Melodien, der ihm eigen ist.
Italienische Kritiker haben Francesca Bonaita überschwänglich gelobt. Ihr Repertoire umfasst bereits moderne Klassiker wie die Konzerte von Barber, Zimmermann und Schnittke, was auf die Art von Affinität zu modernistischen Idiomen hinweist, die diese Szymanowski-CD als Demonstration ihrer Musikalität so eindrucksvoll macht.
Nach ihrem Abschluss am Konservatorium in Mailand als Schülerin von Sergei Krylov setzte sie ihre Studien in Lugano fort und erregte gleichzeitig durch ihre Auftritte bei vielen internationalen Violinwettbewerben Aufsehen.
Die Pianistin Saskia Giorgini ist als Lisztianerin bekannt, die mehrere herausragende Alben vorzuweisen hat, und als sympathische Rezitalpartnerin herausragender Musiker unserer Zeit wie Ian Bostridge und Vilde Frang.
Das Duo hat für dieses neue Album von Szymanowski eine Notiz geschrieben, die sowohl den Hintergrund zu jedem der Hauptwerke – den Mythen, der frühen Sonate und den späten Transkriptionen des Komponisten von drei Paganini-Capricen – erklärt als auch ihr intellektuelles Verständnis dieser Musik unterstreicht, während sie ihnen unter die Finger fällt.
Wie sie anmerken, ließ sich Szymanowski zunächst von den Beispielen Francks und Brahms inspirieren, als er 1909 seine eigene, opulente Violinsonate schrieb. Allmählich fand er seine Stimme, wobei ihm dabei insbesondere seine Freundschaft mit dem Geiger Pavel Kochanski half. Kochanski war es, der Szymanowski sowohl technische Ratschläge als auch Inspiration gab, als er die beiden Violinkonzerte und das Mythentrio komponierte, die sein krönendes Werk auf dem Gebiet der Kammermusik darstellen: »eine mystische Synthese des Sinnlichen und des Göttlichen«, da sie die schwer fassbare Abfolge von Stimmungen zusammenfassen.
Karol Szymanowski (1882-1937) war einer der wichtigsten und originellsten Komponisten Polens. Szymanowskis Stil ist eklektisch und steht in der langen romantischen Tradition. Er erfüllte seine Werke mit Exotismus, impressionistischen Schnörkeln und einem allgemeinen Gefühl von Freiheit und Fantasie.
Die Werke für Violine und Klavier wurden für den berühmten polnischen Geiger Paul Kochanski komponiert. Die wichtigsten Werke sind die umfangreiche zweite Violinsonate und der Zyklus Mythen, die beide heutzutage regelmäßig auf Konzertprogrammen erscheinen.
Gespielt vom aufsteigenden Stern Francesca Bonaita mit der Pianistin Saskia Giorgini, deren Piano Classics- und Pentatone-Aufnahmen viele Preise (Critic's Choice) und 5-Sterne-Bewertungen gewonnen haben.
Rezensionen
"Die beiden italienischen Musikerinnen Francesca Bonaita (Violine) und Saskia Giorgini (Klavier) stellen sich mit ihrer Aufnahme der Werke für Violine und Klavier von Karol Szymanowski einer wahrhaft starken Konkurrenz. Genannt seien hier nur die Einspielungen mit Alina Ibragimova und Cédric Tiberghien (Hyperion, 2009), dem Duo Brüggen-Plank (Genuin, 2017) und Sueye Park und Roland Pöntinen (BIS, 2023). Im Vergleich zu diesen hierzulande berühmteren MusikerInnen schlagen sich die beiden Italienerinnern erstaunlich gut, und das, obwohl – oder gerade weil – Bonaita auf ihrer Pietro-Giovanni-Mantegazza-Geige (Mailand 1771) andere, fast möchte man sagen: kernigere Töne anschlägt als viele ihrer KollegInnen. Und weil sie sich in den mittleren und tieferen Lagen ihres Instruments wohler zu fühlen scheint als in den hohen (was nicht heißt, dass sie diese nicht beherrscht) und darüber hinaus das Vibrato nur sehr dezent einsetzt, klingt ihre „Mantegazza“ nicht selten erdig-warm und „knarzend“ wie eine edle Bratsche. Das tut vor allem der frühen Sonate op. 9 (1904) sehr gut, passt dafür etwas weniger für die „Trois Caprices de Paganini“ op. 40 (1918). Schade nur, dass das Klangbild des Albums etwas gepresst wirkt. Dem erfreulich positiven Gesamteindruck tut das aber (fast) keinen Abbruch." (FONO FORUM, Burkhard Schäfer)-
Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Violine und Klavier d-moll op. 9
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1 1. Allegro moderato: patetico
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2 2. Andantino tranquillo e dolce
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3 3. Finale: Allegro molto, quasi presto
Romanze D-Dur op. 23 (Auszug)
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4 4. Lento assai, poco rubato (Espressivo)
Mythen op. 30 (3 Gedichte für Violine und Klavier)
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5 Nr. 1 La fontaine d'Arethusr
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6 Nr. 2 Narcisse (à Madame Sophie Kochanska)
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7 Nr. 3 Dryades et Pan
3 Capricen nach Paganini op. 40 Nr. 1-3
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8 Nr. 1 Andante dolcissimo - Vivace scherzando - Andante dolcissimo (Capriccio Nr. 20)
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9 Nr. 2 Adagio (molto espressivo ed "affetuoso") (Capriccio Nr. 21)
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10 Nr. 3 Thema: Vivace - Variationen 1-10 (à Joseph Oziminski) (Thema Varié: Capriccio Nr. 24)
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