Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonien Nr.39 & 41
Symphonien Nr.39 & 41
Mit weiteren Werken von:
Franz Schubert (1797-1828)
, Carl Maria von Weber (1786-1826)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
+Schubert: Symphonien Nr. 4 & 6
+Weber: Oberon-Ouvertüre
- Künstler: London Symphony Orchestra, Hans Schmidt-Isserstedt, Walter Susskind, Antal Dorati
- Label: Decca, ADD, 1958/1962
- Bestellnummer: 10322196
- Erscheinungstermin: 30.9.2020
- Serie: Australian Eloquence
»Wie die meisten großen europäischen Dirigenten«, schrieb der Kritiker Harold C. Schonberg, »ist [Schmidt-Isserstedt] in einer Tradition aufgewachsen, die auf Selbstlosigkeit vor großer Musik besteht.« Das Ziel des Dirigierens ist aus seiner Sicht die Botschaft des Komponisten und nicht die Eigeninterpretation. ‹Diese Tugenden zeichnen vor allem sein Mozart-Dirigieren aus, einschließlich der Aufnahmen, die er 1958 für das Mercury-Label mit dem London Symphony Orchestra gemacht hat .
Schmidt-Isserstedt dirigierte Mozart mit tiefem wissenschaftlichen Verständnis, nachdem er eine Dissertation über den italienischen Einfluss auf Mozart verfasst hatte, aber Ehrfurcht beeinträchtigte nie die Vitalität, wie die vorliegende Aufnahme der Jupiter-Symphonie ausführlich zeigt. Sein Kollege Wilhelm Brückner-Rüggeberg würdigte Schmidt-Isserstedts Umgang mit Mozart; er sei ›ganz anders als der übliche Streuselkuchen oder Mozartkugeln. Wenn er Mozart dirigierte, war die Musik kristallklar, ohne falsche Gefühle, aber voller schöner, luftiger Klänge.‹ Nachdem Schmidt-Isserstedt das NDR Sinfonieorchester nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet und in politisch sensiblen Zeiten auf äußerst erfolgreichen Tourneen durch Großbritannien geführt hatte, knüpfte er eine herzliche Zusammenarbeit mit allen Orchestern in London, wo er bis zu seinem unerwarteten Tod durch Herzinfarkt im Jahr 1973 ein häufiger und willkommener Gast war.
Er ließ sich vom Dirigieren von Artur Nikisch inspirieren, das er in Berlin hautnah miterlebt hatte, um Orchester zu überzeugen, anstatt sie zu schikanieren, und diese Mercury-Aufnahmen dokumentieren einen tiefen gegenseitigen Respekt zwischen dem LSO und seinem deutschen Gast. Wie bei der ersten Veröffentlichung ist Schuberts 6. hier mit der 4. des tschechisch-britischen Dirigenten Walter Susskind verbunden.
Schmidt-Isserstedt dirigierte Mozart mit tiefem wissenschaftlichen Verständnis, nachdem er eine Dissertation über den italienischen Einfluss auf Mozart verfasst hatte, aber Ehrfurcht beeinträchtigte nie die Vitalität, wie die vorliegende Aufnahme der Jupiter-Symphonie ausführlich zeigt. Sein Kollege Wilhelm Brückner-Rüggeberg würdigte Schmidt-Isserstedts Umgang mit Mozart; er sei ›ganz anders als der übliche Streuselkuchen oder Mozartkugeln. Wenn er Mozart dirigierte, war die Musik kristallklar, ohne falsche Gefühle, aber voller schöner, luftiger Klänge.‹ Nachdem Schmidt-Isserstedt das NDR Sinfonieorchester nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet und in politisch sensiblen Zeiten auf äußerst erfolgreichen Tourneen durch Großbritannien geführt hatte, knüpfte er eine herzliche Zusammenarbeit mit allen Orchestern in London, wo er bis zu seinem unerwarteten Tod durch Herzinfarkt im Jahr 1973 ein häufiger und willkommener Gast war.
Er ließ sich vom Dirigieren von Artur Nikisch inspirieren, das er in Berlin hautnah miterlebt hatte, um Orchester zu überzeugen, anstatt sie zu schikanieren, und diese Mercury-Aufnahmen dokumentieren einen tiefen gegenseitigen Respekt zwischen dem LSO und seinem deutschen Gast. Wie bei der ersten Veröffentlichung ist Schuberts 6. hier mit der 4. des tschechisch-britischen Dirigenten Walter Susskind verbunden.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
- 1 1. Adagio - Allegro
- 2 2. Andante con moto
- 3 3. Menuett: Allegretto
- 4 4. Finale: Allegro
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 "Jupiter-Sinfonie"
- 5 1. Allegro vivace
- 6 2. Andante cantabile
- 7 3. Menuett: Allegretto
- 8 4. Molto allegro
Disk 2 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 4 c-moll D 417 "Tragische"
- 1 1. Adagio molto - Allegro vivace
- 2 2. Andante
- 3 3. Menuett: Allegro vivace - Trio
- 4 4. Allegro
Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 "Kleine C-Dur Sinfonie"
- 5 1. Adagio - Allegro
- 6 2. Andante
- 7 3. Scherzo: Presto
- 8 4. Allegro moderato
- 9 Oberon (Oper in 3 Akten): Ouvertüre
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