Dmitri Schostakowitsch: Streichquartette Nr.2,7,8
Streichquartette Nr.2,7,8
CD
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- Künstler: Pavel Haas Quartet
- Label: Supraphon, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9504707
- Erscheinungstermin: 8.11.2019
Schostakowitsch – seine Musik ist eine Herausforderung, der sich jedes Quartett früher oder später stellen muss. Doch wenn es um das Pavel Haas Quartett geht, scheint es in seiner DNA zu liegen. Die unbändige, impulsive und mitunter frenetische Energie des Ensembles, das Gespür für extreme Kontraste, die Fähigkeit, Abstufungen von atemberaubender Subtilität und Zärtlichkeit bis zur symphonischen Dramatik zur Geltung zu bringen, sind wesentliche Facetten der Musik Schostakowitschs.
Obwohl das Streichquartett Nr. 2 (1944) in Sicherheit, abseits der Schrecken des Zweiten Weltkriegs, komponiert wurde, spiegelt es das Leid, die Unsicherheit und die Ängste des damaligen Lebens wider (das lyrische Rezitativ des zweiten Satzes, aufgeführt von Veronika Jarůšková, dem erste Violine). Die Streichquartette Nr. 7 und 8 stammen beide aus dem Jahr 1960 und sind wahrhaft intime Bekenntnisse.
Während Schostakowitsch das erste (das kürzeste Stück des Zyklus) dem Andenken an seine erste Frau widmete, beabsichtigte er das zweite höchstwahrscheinlich als sein eigenes Epitaph zu einer Zeit, in der er auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod schwebte. Den autobiografischen Charakter des Streichquartetts Nr. 8 bezeugt das einleitende DSCH-Motiv, Schostakowitschs musikalische Signatur, das im gesamten Stück immer wieder auftaucht.
Das Pavel Haas Quartett überwindet den Abgrund der Zeit sowie die Barriere der persönlichen physischen Existenz, indem es in das Zentrum von Schostakowitschs Musik vordringt und die ganze Bandbreite der Emotionen mit Leichtigkeit widerspiegelt, als wäre die Musik ihre eigene.
Das Pavel Haas Quartett und (in Wahrheit) ihr Schostakowitsch. Letztendlich!
(Supraphon. com)
Obwohl das Streichquartett Nr. 2 (1944) in Sicherheit, abseits der Schrecken des Zweiten Weltkriegs, komponiert wurde, spiegelt es das Leid, die Unsicherheit und die Ängste des damaligen Lebens wider (das lyrische Rezitativ des zweiten Satzes, aufgeführt von Veronika Jarůšková, dem erste Violine). Die Streichquartette Nr. 7 und 8 stammen beide aus dem Jahr 1960 und sind wahrhaft intime Bekenntnisse.
Während Schostakowitsch das erste (das kürzeste Stück des Zyklus) dem Andenken an seine erste Frau widmete, beabsichtigte er das zweite höchstwahrscheinlich als sein eigenes Epitaph zu einer Zeit, in der er auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod schwebte. Den autobiografischen Charakter des Streichquartetts Nr. 8 bezeugt das einleitende DSCH-Motiv, Schostakowitschs musikalische Signatur, das im gesamten Stück immer wieder auftaucht.
Das Pavel Haas Quartett überwindet den Abgrund der Zeit sowie die Barriere der persönlichen physischen Existenz, indem es in das Zentrum von Schostakowitschs Musik vordringt und die ganze Bandbreite der Emotionen mit Leichtigkeit widerspiegelt, als wäre die Musik ihre eigene.
Das Pavel Haas Quartett und (in Wahrheit) ihr Schostakowitsch. Letztendlich!
(Supraphon. com)
Rezensionen
»Seine Interpretation des ersten und dritten Satzes ist bemerkenswert. Im ersteren zeigen die Interpreten die lebendige Mehrdimensionalität der Emotionen, die vom kräftigen A-Dur-Einstieg bis zur bedrohlichen Natur des Mittelteils reicht. Bei so vielen Charakterwechseln besteht eine große Herausforderung für jede Gruppe darin, die Energie durchgehend fließen zu lassen. Das gelingt dem Ensemble eindrucksvoll.« (The Classic Review, November 2019)»Es ist absolut herzzerreißend intensiv. Es ist auch fast unhörbar, es ist so fabelhaft, es ist so engagiert gespielt, es ist so tiefe, tiefe Aufrichtigkeit.« (BBC Radio 3 Record Review, November 2019)
»Die tschechischen Musiker sind immer hörenswert, besonders in ihrer angsterfüllten Darstellung des biografischen c-Moll-Quartetts (Nr. 8), aber auch in dem verlassenen, wenn auch flüchtigen fis-Moll (Nr. 7), das in Erinnerung an sein erstes Quartett geschrieben wurde Gattin. Ihre Darstellung des Zweiten Quartetts in A-Dur ist weitläufig, intensiv und symphonisch konzipiert.« (The Sunday Times, 24. November 2019)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
String Quartet No. 2 A major Op. 68
- 1 Ouverture. Moderato con moto
- 2 Recitative and Romance. Adagio
- 3 Waltz. Allegro
- 4 Theme with Variations. Adagio - Moderato con moto
String Quartet No. 7 F Sharp minor Op. 108
- 5 Allegretto
- 6 Lento
- 7 Allegro - Allegretto
String Quartet No. 8 C minor Op. 110
- 8 Largo
- 9 Allegro molto
- 10 Allegretto
- 11 Largo
- 12 Largo
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