Inalto - Still und lieblich (CD)

Inalto - Still und lieblich

Mit Werken von: Giovanni Gabrieli (1557-1612) , Moritz Landgraf von Hessen (1572-1632) , Orlando di Lasso (Lassus) (1532-1594) , Heinrich Schütz (1585-1672) , Georg Otto (1550-1618) , Thomas Selle (1599-1663) , Augustinus Kertzinger (1610/1622 - 1678) , Giovanni Felice Sances (1600-1679) , Michael Praetorius (1571-1621)

Mitwirkende: Lambert Colson, InAlto

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Giovanni Gabrieli: Udite chiari e generosi figli
+Moritz Landgraf von Hessen: Pavana del Francisco Segario; Paduana del Ottone Landgravio
+Orlando di Lasso: Lectio Sexta; Quid Facies Veneris; In Convertendo
+Georg Otto: Deutsches Magnificat
+Thomas Selle: O, Unglück; O liebes Hertze
+Augustinus Kertzinger: Dialogus inter Mariam et Peccatorem
+Giovanni Felice Sances: Nel regno d'amore
+Michael Praetorius: Erhalt uns Herr bey deinem Wort

Künstler: InAlto, Lambert Colson
Label: Ricercar, DDD, 2024
Bestellnummer: 11901452
Erscheinungstermin: 23.8.2024

»Der stille Zink, dessen Mundstück dem des Zinken ähnelt, aber in das Instrument integriert ist, hat einen sehr weichen und zarten Klang. Aus diesem Grund wird er als stiller Zink bezeichnet«. Vier solcher Instrumente, die wie durch ein Wunder den Verlust der großen Sammlungen des Kasseler Hofes überlebt haben, werden heute in Leipzig aufbewahrt; diese Instrumente bildeten den Ausgangspunkt für eine Doktorarbeit von Lambert Colson. Es ist nun möglich, die gesamte Geschichte dieser Instrumente nachzuvollziehen, von ihrer Herstellung durch große venezianische Instrumentenbauer, ihrem Erwerb durch Moritz von Hessen (dem berühmten Mäzen des jungen Heinrich Schütz), den Namen der Musiker, die sie spielten, bis hin zu der Musik, die für diesen geheimnisvollen Cousin des Zinken komponiert wurde. Für diese Aufnahme werden Kopien historischer Instrumente in Werken verwendet, die für den Kasseler Hof komponiert wurden und größtenteils unveröffentlicht sind, und zwar in der Accademia Filarmonica in Verona.