Karol Szymanowski: Stabat Mater op.53
Stabat Mater op.53
Mit weiteren Werken von:
Krzysztof Penderecki (1933-2020)
Mitwirkende:
Elena Mosuc, Annette Markert, Anton Scharinger, Ewa Izykowska, Zachos Terzakis, Stephen Roberts, Chorus sine nomine, Wiener Konzertchor, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Michael Gielen
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Krzysztof Penderecki: Dies Irae; Threnody to the Victims of Hiroshima
- Künstler: Elena Mosuc, Annette Markert, Anton Scharinger, Ewa Izykowska, Zachos Terzakis, Stephen Roberts, Chorus sine nomine, Wiener Konzertchor, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Michael Gielen
- Label: Orfeo, DDD, 2000
- Bestellnummer: 11002547
- Erscheinungstermin: 2.9.2022
Historische Aufnahmen aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks
Bei aller Unterschiedlichkeit der Musiksprache der auf dieser Aufnahme enthaltenen Werke der polnischen Komponisten Karol Szymanowski und Krzysztof Penderecki, verbindet sie doch ihre Eigenschaft als Klagegesang: Das 1926 von Szymanowski fertiggestellte Stabat mater, dem er nicht den lateinischen Originaltext des mittelalterlichen Gedichts, sondern eine polnische Übersetzung zugrunde legte, gilt bis heute als einer der wichtigsten Beiträge zur Musik des 20. Jahrhunderts.
Pendereckis dreiteiliges Oratorium Dies Irae (1967) entstand als Auftrag für eine Gedenkfeier im ehemaligen Konzentrationslager von Auschwitz und ist dem Gedächtnis der dort Ermordeten gewidmet, weswegen es den Beinamen »Auschwitz Oratorium« trägt.
Den Abschluss des Albums bildet der für 52 Saiteninstrumente komponierte Threnos mir der Widmung Den Opfern von Hiroshima. Am Ende des Stücks steht für 30 Sekunden ein Tutti-Cluster, der mit ergreifender Wirkung vom dreifachen Forte ins vierfache Piano versinkt.
Bei aller Unterschiedlichkeit der Musiksprache der auf dieser Aufnahme enthaltenen Werke der polnischen Komponisten Karol Szymanowski und Krzysztof Penderecki, verbindet sie doch ihre Eigenschaft als Klagegesang: Das 1926 von Szymanowski fertiggestellte Stabat mater, dem er nicht den lateinischen Originaltext des mittelalterlichen Gedichts, sondern eine polnische Übersetzung zugrunde legte, gilt bis heute als einer der wichtigsten Beiträge zur Musik des 20. Jahrhunderts.
Pendereckis dreiteiliges Oratorium Dies Irae (1967) entstand als Auftrag für eine Gedenkfeier im ehemaligen Konzentrationslager von Auschwitz und ist dem Gedächtnis der dort Ermordeten gewidmet, weswegen es den Beinamen »Auschwitz Oratorium« trägt.
Den Abschluss des Albums bildet der für 52 Saiteninstrumente komponierte Threnos mir der Widmung Den Opfern von Hiroshima. Am Ende des Stücks steht für 30 Sekunden ein Tutti-Cluster, der mit ergreifender Wirkung vom dreifachen Forte ins vierfache Piano versinkt.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Stabat Mater op. 53
- 1 Stala Matka bolejaca (Stabat mater dolorosa)
- 2 I któz widzial tak cierpiaca (Quis est homo qui non fleret)
- 3 O Matko Zródlo Wszechmilosci (O, eia mater, fons amoris)
- 4 Spraw niech placze z Toba razem (Fac me tecum pie flere)
- 5 Panno slodka racz mozolem (Virgo virginum praeclara)
- 6 Chrystus niech mi bedzie grodem (Christe, cum sit hinc exire)
Dies Irae
- 7 Lamentatio
- 8 Apocalypsis
- 9 Apotheosis
- 10 Threnos (Totenklage für die Opfer von Hiroshima)
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